04.09.2019, 15:59
Hi,
wenn ich mich morgens zum Arbeiten an den Rechner setze, gucke ich bei Ebay Kleinanzeigen immer, was die Leute in meiner Gegend zu verschenken haben. Ist meisten ziemlich interessant, auch wenn selten was dabei ist, was ich wirklich haben will.
Heute ware das ganz anders.
Da verschenkt tatsächlich jemand einen Nuthobel nur ein paar Kilometer von meinem Ort entfernt. Direkt hatte ich Puls und hab ihn angeschrieben. Hobel war noch zu haben. Puh! Nach der Arbeit habe ich ihn abgeholt. Der Typ fragte mich, ob ich auch noch andere Hobel haben wollte...na klar....lass kommen
Grinsend von Ohr zu Ohr ging ich dann mit vier Hobeln nach Hause:
Da mich der Nuthobel am meisten interessierte, habe ich das Eisen zumindest grob zurechtgeschliffen, um ziemindest etwas ähnliches wie Schrärfe zu haben, und an einem wehrlosen Stück Kiefer ausprobiert:
Für die erste handgefertigte Nut meines Lebens fand ich das erstaunlich gut und eigentlich ging das auch total einfach. Die Nut ist allerdings ziemlich tief. Das liegt an der seitlichen Führung, die den Abstand der Nut zur Brettkannte bestimmt. So wie sie eingestellt ist, verhindert sie, dass der Tiefenstop weiter ausgefahren werden kann. Man muss die Tiefe also freihand hobeln oder irgendwas basteln, das den Tiefenstopp verlängert. Geht aber auch irgedwie.
Danach habe ich dann ausprobiert, wie nah ich an die Brettkante rankomme:
Toll! Das macht richtig Spaß und das obwohl der Hobel noch nichtmal überholt ist. Er ist ziemlich dreckig, die Schrauben sind unheimlich schwergängig, überall Rost (an den metallenen Teilen) und leider ist auch eine der Holzmutter gebrochen.
Ich bin begeistert!
Sascha
wenn ich mich morgens zum Arbeiten an den Rechner setze, gucke ich bei Ebay Kleinanzeigen immer, was die Leute in meiner Gegend zu verschenken haben. Ist meisten ziemlich interessant, auch wenn selten was dabei ist, was ich wirklich haben will.
Heute ware das ganz anders.
Da verschenkt tatsächlich jemand einen Nuthobel nur ein paar Kilometer von meinem Ort entfernt. Direkt hatte ich Puls und hab ihn angeschrieben. Hobel war noch zu haben. Puh! Nach der Arbeit habe ich ihn abgeholt. Der Typ fragte mich, ob ich auch noch andere Hobel haben wollte...na klar....lass kommen

Da mich der Nuthobel am meisten interessierte, habe ich das Eisen zumindest grob zurechtgeschliffen, um ziemindest etwas ähnliches wie Schrärfe zu haben, und an einem wehrlosen Stück Kiefer ausprobiert:
Für die erste handgefertigte Nut meines Lebens fand ich das erstaunlich gut und eigentlich ging das auch total einfach. Die Nut ist allerdings ziemlich tief. Das liegt an der seitlichen Führung, die den Abstand der Nut zur Brettkannte bestimmt. So wie sie eingestellt ist, verhindert sie, dass der Tiefenstop weiter ausgefahren werden kann. Man muss die Tiefe also freihand hobeln oder irgendwas basteln, das den Tiefenstopp verlängert. Geht aber auch irgedwie.
Danach habe ich dann ausprobiert, wie nah ich an die Brettkante rankomme:
Toll! Das macht richtig Spaß und das obwohl der Hobel noch nichtmal überholt ist. Er ist ziemlich dreckig, die Schrauben sind unheimlich schwergängig, überall Rost (an den metallenen Teilen) und leider ist auch eine der Holzmutter gebrochen.
Ich bin begeistert!
Sascha