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Planung für Multifunktions Werkbank mit Fräse
#1
Ich plane gerade den Selbstbau einer Multifunktions Werkbank. Zum Vorbild nehme ich die Werkbank von HolzWerken




Das Untergestell und die Schränke werde ich allerdings anders gestalten und die Gesamthöhe soll 1m werden. Abmessung der Platte und Lochraster werde ich übernehmen.

Für den Frästisch möchte ich Ideen aus diesem Video übernehmen




Die Stirnseite der Werkbank soll ähnlich gestaltet werden, also die Schubladen für Fräserzubehör kommt da hin. Außerdem soll eine Absaugung in die Werkbank integriert werden.

Zusätzlich soll ein Horizontal Frästisch nach diesem Vorbild Platz finden




Zusammen mit der Drei Achsen Erweiterung




Eine Tischkreissäge will ich nicht integrieren.

Ein großes Projekt, ich weiß, aber ich baue das Stück für Stück. Erst mal das Gestell mit der Arbeitsplatte. Der Rest kommt nach und nach
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#2
Wird sicherlich ein schönes Projekt, bei Fräsen Guru Henn habe ich mir auch schon öfters was
abgeschaut und bin immer wieder überrascht was der Mann für geniale Ideen hat.
Wünsch Dir auf jeden Fall viel Spass . Smile
Meine Projekte  Smile

Umbau 1 MFT/Kapp T./French C
Umbau 2 Filter/Bohr T. / Absaug.
PTS10



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#3
(21.07.2017, 11:31)Woody1970 schrieb: Wünsch Dir auf jeden Fall viel Spass . Smile

Danke, werde ich haben.

Das Untergestell soll im übrigen eher wie das von Truppi aufgebaut sein, also mit Vierkant. Nach Möglichkeit soll es aber nicht vollständig verleimt werden, so dass die Werkbank zur Not zerlegt und transportiert werden kann.

In dem Raum, in dem sie erst mal stehen soll, wäre sie sonst für immer, weil ich so ein Monstrum nicht durch die Tür bekäme. Ich will das eventuell mit Schwalbenschwanzverbindungen machen, die mit langen Dübeln verzapft werden. Die Dübel kann man für den Transport entweder rausschlagen oder bohren.
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#4
Mal eine dumme Frage: hat schon mal jemand eine normale Zimmertür als Arbeitsplatte benutzt? Ich habe hier nämlich eine rumstehen, die ich eigentlich nicht mehr verwenden kann. Wäre von den Maßen leider etwas kleiner (197x87cm), aber die wäre 40mm stark und man kann einen breiten Rahmen drum rum machen, um auf 2m x 90cm zu kommen.

Ich weiß aber nicht, wie die von innen aufgebaut ist. Kann sein, dass es Hohlräume gibt. Für den Anfang könnte das aber gehen. Wenn ich das richtig mache kann ich die Platte später immer noch austauschen.
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#5
(21.07.2017, 13:30)tbone_xxl schrieb: i.d.R. sind Zimmertüren innen Hohl...

Nehme ich auch an. Nichts desto trotz hab ich die hier rum stehen und kann sie erst mal verwenden. Kommt ein Rahmen drum rum, damit ich auf 200x90 komme und lass erst mal die Löcher weg.

Ich hatte sowieso vor, statt der vorgeschlagenen 30mm Siebdruckplatte nur ein 19mm zu nehmen und mit einer 19mm Multiplex Platte zu verleimen, um auf knapp 40mm zu kommen. Da passt das. Und ich kann das Geld erst mal in den Unterbau stecken.
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#6
Die Planung macht Fortschritte. Der Grundaufbau und die Größe sollen wie bei der von HolzWerken werden, also 200x90cm große Platte, eine Seite Spannzange, andere Seite Fräse.

Im Gegensatz dazu soll aber eine Absaugung direkt in den Tisch eingebaut werden. Ich möchte einen Anschluss für den Saugschlauch in die Platte integrieren. Wenn man ihn nicht braucht kommt eine Abdeckplatte drüber, wenn man saugen möchte steckt man einen Schlauch rein.

Die Werkbank soll neben dem obligatorischen Sicherheitsschalter über genug Steckdosen verfügen, damit man von allen Seiten bequem mit elektrischen Geräten arbeiten kann.

Unter die Arbeitsplatte sollen flache Schubladen, die Staub und sonstige Teile aufsammeln, die durch die Löcher fallen

Den Rahmen für die Platte mache ich aus Kantholz und die oberen Ecken mache ich mit der Verbindungstechnik auf dem Bild.


   

Der Rahmen wird fest mit der Platte verleimt und verdübelt, aber das Bein soll nur gesteckt werden. Mal schauen, ob das so klappt. Die Werkbank soll ja zerlegbar sein, damit ich sie aus der Werkstatt transportieren kann, falls nötig.
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#7
Ich liebe dies Holzverbindungen nach "alter Väter Sitte" und versuche mich auch immer öfter daran.

Kleiner Tipp, obwohl, wer sich sowas zutraut braucht ihn wohl nicht - ich probiere die Verbindung an ein paar alten Reststücken erst mal aus. Das schützt vor Überraschungen und spontanen Nachkäufen von Balkenmaterial. - Viel Spaß dabei.
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#8
Ich möchte viel mit der Hand machen können statt mit einer Maschine, weil, Maschine kann jeder.

Hab vorhin schon mal an einem Reststück angefangen. Gar nicht so einfach
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