Bevor ich anfange, das Teil auseinanderzunehmen, eine Frage: Mein Bullcraft-Pneumatikhammer (original KRESS), der schon viele Jahre zuverlässig seinen Dienst verrichtet, macht momentan Probleme. Wenn ich ihn senkrecht halte, dann läuft er zuverlässig und ohne Mucken. Bohre/hämmere ich waagerecht, setzt er immer wieder kurzzeitig aus. Halte ich die Maschine dann mal wieder senkrecht, haut's wieder eine Weile hin.
Die Zuleitung habe ich schon auf Durchgang geprüft, dabei auch das Kabel geknickt und dran gewackelt. Kein Problem, funktioniert.
Vielen Dank.
Wolfgang
PS: Was ich immer wieder faszinierend finde, ist das abnehmbare Netzkabel der Maschine. So etwas würde ich mir an allen Elektrogeräten wünschen, möglichst einheitlich. Damit würde der Kabelwirrwarr aufhören und man braucht nicht jedes Mal paar Meter Kabel an die Maschine zu wickeln, wenn man sie wieder einräumt ...
(17.09.2017, 15:42)Wolfgang EG schrieb: PS: Was ich immer wieder faszinierend finde, ist das abnehmbare Netzkabel der Maschine. So etwas würde ich mir an allen Elektrogeräten wünschen, möglichst einheitlich. Damit würde der Kabelwirrwarr aufhören und man braucht nicht jedes Mal paar Meter Kabel an die Maschine zu wickeln, wenn man sie wieder einräumt ...
Stimmt ... kennt man sonst ja eher nur von manchen Festool Maschinen (da gibt es zumindest solch ein Verschluß, wie auch immer sich dieser nennt).
Ditschy Motto: ... was nicht passt, wird passend gemacht!
Hi Wolfgang EG,
wenn der Fehler nur in bestimmten Positionen auftritt könnte das mit einer Unterbrechung irgendwo zu tun haben. da kann im Schalter sein, am Stecker, gelockerte Kabel oder auch einfach die Kohlen.
So Fehler sind lästig.
Einige Fehler könnte man vielleicht sehen, wenn man das Gerät zerlegt... (aber wie weit können Federn springen???)
viel Erfolg
Grüße
... lieber machen, was ich nicht kann, als lassen, was ich kann.
18.09.2017, 06:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2017, 06:51 von Wolfgang EG.)
(17.09.2017, 19:02)Jens Abeler schrieb: .... Einige Fehler könnte man vielleicht sehen, wenn man das Gerät zerlegt... (aber wie weit können Federn springen???)
viel Erfolg
Grüße
Vielen Dank, Herr Abeler. Vor dem Zerlegen des Gerätes habe ich aus genau dem Grund Bammel. Da meine feinmotorischen Fertigkeiten etwas gelitten haben, ist das stets mit viel Sucherei verbunden, um danach alle Teile wieder zu finden und an ihren angestammten Platz zu bringen ... . Deshalb habe ich auch erst einmal am Kabel angefangen ...
Wolfgang
(17.09.2017, 19:17)Helme schrieb: Das Kabel mal durchmessen ,damit man das ausschießen kann.
Hatte ich im Beitrag #1 bereits geschrieben, dass ich das gemacht haben ...
(17.09.2017, 15:42)Wolfgang EG schrieb: Bevor ich anfange, das Teil auseinanderzunehmen, eine Frage: Mein Bullcraft-Pneumatikhammer (original KRESS), der schon viele Jahre zuverlässig seinen Dienst verrichtet, macht momentan Probleme. Wenn ich ihn senkrecht halte, dann läuft er zuverlässig und ohne Mucken. Bohre/hämmere ich waagerecht, setzt er immer wieder kurzzeitig aus. Halte ich die Maschine dann mal wieder senkrecht, haut's wieder eine Weile hin.
Die Zuleitung habe ich schon auf Durchgang geprüft, dabei auch das Kabel geknickt und dran gewackelt. Kein Problem, funktioniert.
Vielen Dank.
Wolfgang
PS: Was ich immer wieder faszinierend finde, ist das abnehmbare Netzkabel der Maschine. So etwas würde ich mir an allen Elektrogeräten wünschen, möglichst einheitlich. Damit würde der Kabelwirrwarr aufhören und man braucht nicht jedes Mal paar Meter Kabel an die Maschine zu wickeln, wenn man sie wieder einräumt ...
Hallo Wolfgang,
so ein ähnliches Problem hate ich mal bei meinem Bohrhammer von Hilti.
Leider bin ich damals nicht daran vorbei gekommen, diesen dann zu öffnen, weil ein Kugellager vom Anker verschlissen war und ausgetauscht werden musste.
Zudem war der Kollektor stark verschmutzt, was zu einen starken Funkenfeuer führte und Teilweise. ähnlich wie bei Dir, dazu führte, dass die Maschine in bestimmten Positionen nicht Anlief.
Nach dem Kugellagertausch und dem reinigen des Kollektor tat sie ihren Dienst wieder.
Karsten, danke für die Hinweise. Ja, ich habe heute das Teil auch aufgemacht, weil ich Dreck ohne Ende vermutete. Pustekuchen, da war fast nichts drin ... .
Die Kohlen sind noch 10 mm, laufen leicht in den Führungen. Die Lauffläche (Kommutator ???) war etwas oxidiert, habe ich blank gemacht.Keine sichtbaren Schäden irgendwo, also Kabelbruch innen oder so ...
(19.09.2017, 17:13)Wolfgang EG schrieb: Karsten, danke für die Hinweise. Ja, ich habe heute das Teil auch aufgemacht, weil ich Dreck ohne Ende vermutete. Pustekuchen, da war fast nichts drin ... .
Die Kohlen sind noch 10 mm, laufen leicht in den Führungen. Die Lauffläche (Kommutator ???) war etwas oxidiert, habe ich blank gemacht.Keine sichtbaren Schäden irgendwo, also Kabelbruch innen oder so ...