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Projekt Flip Top Tool Stand – Kippständer für zwei Maschinen
#1
Keine Ahnung, wie man das Teil in unserer Sprache richtig nennt ...

Wie es so ist, bin ich in meiner Plunderwerkstatt mal wieder über im Abseits stehende Maschinen gestolpert. Diesmal hat es die Metall-Kappsäge und die Nassschleifmaschine getroffen. Im wahrsten Sinnen des Wortes ...

   

Da fiel mir gleich ein Video ein, was ich mal gesehen habe. Da hatte ein Bastler zwei Maschinchen auf eine Kippfläche gesetzt und konnte wahlweise die eine oder die andere nach oben holen. Das sollte ich mir bauen, dachte ich mir. Zumal ich da nur Standfläche für eine Maschine benötige. Und wenn ich diesen Stand noch fahrbar machen – geil. Gesagt, getan ...

Latten in 40x60 mm hatte ich noch hier, also konnte es losgehen. Gebaut wurde »frei Schnauze«. Zwei Seitenrahmen gebaut, oben je Seite eine Bohrung für ein Rohr als Kipplager. Unten zwei Streben, an die zwei Vollauszüge geschraubt wurde. Eine Schublade für die vielen Zusatzteile des Nassschleifers kann man eben immer gebrauchen.

               

Dann kam der Schiebetisch an der TKS zum Einsatz. Schnell die OSB-Seitenverkleidungen und den Boden zugeschnitten ... Eine mittlere Katastrophe. Ohne den Winkelanschlag vom Schiebetisch ging es viel schneller. Aber dazu im anderen Thema mehr ...

   

Wolfgang
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#2
Hallo,
ja, das ist eine gute und platzsparende Idee.
Hatte ich damals in Andys Werkstatt auch gesehen,
dann aber wieder aus dem Gdächtnis verloren.
Ich wollte das mal in eine Arbeitsplatte bauen.
Da ist ein Schleifer fest montiert, daneben ein weiterer.
Das mit der Wippe so als Einlegeplatte, jetzt hast Du
mir wieder den Denkanstoß geliefert.
Auf den weiteren Fortschritt bin ich dann schon gespannt,
viel Erfolg dabei.

Gruß
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#3
Mein lieber Scholli, Wolfgang, bei Dir ist wohl die Bauwut ausgebrochen und die Werkstatt muss dran glauben.  Wink Aber so ein Wendetisch ist schon was sehr Praktisches. woody hat vor längerer Zeit diese Wendetechnik für seinen Kappsägenstand genutzt. Das ist allerdings eine solide Präzisionsarbeit gewesen. Die Kappsäge musste ja auch genau mit den  Tischplatten rechts und links abschließen. Vielleicht kannst Du Dir da ein paar Ideen Abschauen.
Liebe Grüße
Andreas


Man kann es gar nicht vermeiden täglich hinzuzulernen!

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#4
Danke für das Interesse!

@Willi, das »platzsparend« ist für mich wichtig. Ich kann mich ja kaum noch drehen und wenden in der Werkstatt. Nun habe ich auf einem Stellplatz zwei Maschinen untergebracht.

@Das Holzwollschnitzelwerk: Andreas, da es mir momentan gesundheitlich mal wieder einigermaßen gut geht, nutze ich die Zeit. Liegen geblieben sind ja einige Projekte ... Hmmmm, Präzisionsarbeit und Wolfgang ... irgendwie schließt sich das aus  Big Grin . Es muss eher rein funktional sein, ohne große Schnörkel. Jedenfalls bei der Werkstatteinrichtung. Schön bauen können andere.

Heute habe ich zwei Metallscheiben (Lager) und das Kipprohr angepasst, die Seiten, Front- und Rückseite verkleidet. Dann wird alles noch mit der Oberfräse glatt gemacht. Morgen nach dem Arzt baue ich die Tischfläche (Wippe). Dann muss ich noch Rollen bestellen und den Schubkasten bauen.

Wolfgang


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#5
(13.11.2019, 12:32)Wolfgang EG schrieb: Diesmal hat es die Metall-Kappsäge und die Nassschleifmaschine getroffen.

Moin Wolfgang,

mhhh, haben bei Dir die beiden Maschinen bei Nutzung die gleiche Arbeitsplatzhöhe?

Bei mir steht die Naßschleifmaschine um Einiges tiefer, da schleifen langwieriger ist und ich lieber bequem sitze.

Gruß Volker
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#6
Super Wolfgang, zur richtigen Zeit die richtige Idee. Bei mir stehen auch zwei Maschinen auf dem Fußboden rum. Nur, ich hab keinen Platz für den Nachbau Deiner Konstruktion Confused
Deinen Baubericht verfolge ich trotzdem mit Argusaugen, könnte ja sein dass ich doch noch irgendwo 30 cm rausschinden kann.
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#7
Die Idee werd ich auch mal im Hinterkopf behalten. Ich hab eine Dekupiersäge hier, die ich mir mal bei Ebay gekauft habe. Bisher hab ich sie eigentlich noch nie gebraucht, aber die könnte man ja klappbar machen damit man wahlweise Arbeitsfläche oder Säge hat.
Verkaufen will ich sie nicht, denn was man hat das hat man Laught.
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#8
(13.11.2019, 20:34)Mitglied schrieb: .... haben bei Dir die beiden Maschinen bei Nutzung die gleiche Arbeitsplatzhöhe? Bei mir steht die Naßschleifmaschine um Einiges tiefer, da schleifen langwieriger ist und ich lieber bequem sitze.

Gruß Volker

Volker, im Normalfall gebe ich Dir Recht: Schleifen wäre im Sitzen wesentlich besser. Aber ich habe so einige Probleme im Sitzen ... Deshalb schleife ich alles im Stehen. Das fällt mir weniger schwer, obwohl ich da auch ziemlich lange stehen muss ...

Wolfgang

(14.11.2019, 00:20)Bastelhorst schrieb: ... Bei mir stehen auch zwei Maschinen auf dem Fußboden rum. Nur, ich hab keinen Platz für den Nachbau Deiner Konstruktion Confused

Hast Du schon mal über Wandkonsolen nachgedacht? Oder eine ausklappbare Befestigung an einer vorhandenen Werkbank-/Tischfläche? In den nächsten Wochen stelle ich da mal ein Projekt vor, was ich noch verwirklichen möchte. Da werden Ablageflächen mit Maschinen einfach unter einen Wandtisch geklappt ... Besteht aber erst einmal nur als reine Idee, muss da noch draufrumdenken.

Wolfgang

(14.11.2019, 01:19)eldiablo85 schrieb: .... Ich hab eine Dekupiersäge hier, die ich mir mal bei Ebay gekauft habe. Bisher hab ich sie eigentlich noch nie gebraucht, aber die könnte man ja klappbar machen damit man wahlweise Arbeitsfläche oder Säge hat. Verkaufen will ich sie nicht, denn was man hat das hat man Laught.

Ups, so etwas habe ich ja auch noch irgendwo rumstehen ... Gute Anregung, zumal die meine Tochter ab und an genutzt hat. Vielleicht kommt sie, wenn sie ordentlich an einer klappbaren Fläche dran ist, wieder zu mehr Ehren.

Wolfgang
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#9
Das Projekt stagniert derzeit. Leider habe ich mich – wieder einmal – vermessen und jetzt nur damit zu tun, diese »Scharte« auszuwetzen ... Ich schwanke noch zwischen gleich komplett neu bauen oder den Pfusch rückzubauen.

Wolfgang
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#10
Ich habe mich entschieden: weiterbauen ...

Die Kippvorrichtung ist soweit fertig. Die Befestigungen für die Maschinen habe ich mittels Rampa-Muffen gemacht. Das war m. E. ist einfachste Lösung. Nun warte ich noch auf den Rollensatz (2x mit Feststeller, 1x ohne). Dann werden paar »Schönheitskorrekturen« vorgenommen ... und feddich is der Lack. Wieder was geschafft.

Wolfgang


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