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Projekt FreeCAD für Anfänger
#31
(24.01.2019, 15:47)Ggcode schrieb: BW
Ist nicht mein Anschluß ....  Shy Shy Shy   

Ich teste mal Zuhause, aber da geht es vermutlich nicht viel langsamer ...

unitymedia 50Mbit ....

Ich tu mich schämen Cry A1 8 Mbit. Am Ländle in Austria gibts nix anderes.
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#32
Moinsen,

Ich denke mal die ernsthaft Interessierten würden es begrüßen, wenn ich euch daran teil haben lasse,
wie ich die A2+ WB einsetzte.

Der Hintergrund ist, ich will meine Kleinzeug Werkstatt wo auch meine Fräse steht aufräumen und dazu habe ich mir ein System überlegt.

Da in diesem Zimmer drei 'Winkelkombinationen' entlang der Wände stehen, die ich vor Jahren schon mal gebraucht gekauft habe,
sollen Rollcontainer unter den Tischen stehen, die ich auch mal vorziehen kann um auf denen etwas abzulegen an denen ich gerade arbeite.

Die Winkelkombinationen stehen entlang den Wänden. Ab einer gewissen Höhe beginnen über denen Regale.
Ich weiß noch nicht genau, aber am liebsten möchte ich diese ersetzen durch ein French Cleat System weil sich das schon an einer Stelle bewhrt hat.
Irgentwie lagert man auf dem Regal viel aber die Übersichtlichkeit ist eher null...

Die Maße der Winkelkombinationen und die Abmessungen des Raumes, sowie der Platz meiner Fräse geben schon einiges vor in dem Raum.
Somit kann man jetzt eine Richtlinie bilden, wie das ganze Projekt in einer Zeichnung bis zur kleinsten Schraube festgehalten werden kann.

Die Schritte werde ich nicht bis ins kleinste zeigen, weil es eher um die Nutzung der a2+ WB gehen soll, die sehr komplexe Zeichnungen sehr gut strukturiert.

Dazu lege ich mir immer zuerst ein Grundgerüst an Verzeichnissen an, in denen die Zeichnungen und Daten zu dem Projekt abgespeichert werden:

Projekt (in diesem Fall: Werkstatt_klein)
- 01_Bilder
- 02_Einzelteile
- 03_Assemblies
- 04_Fertigungsdaten

Je nach Bedarf können diese Verzeichnisse erweitert werden um die Komponenten, die in dem Zimmer stehen oder hergestellt werden sollen:
   
 
Auf diese Art lässt es sich alles schnell wiederfinden und schnell ergänzen.

Jetzt geht es schon los mit den Zeichnungen...

(Fortsetzung folgt)

VG
Walter
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#33
Mit dieser Planung der Werkstatt kann man mal als Grundlage die Vorgaben der Bundesregierung in Sachen BIM und LOT üben Wink

BIM:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artike...l?nn=12830
https://info.allplan.com/de/links/bim-le...gIs5fD_BwE

LOT for BIM:
https://www.designingbuildings.co.uk/wik...il_for_BIM

Die kleinste Stufe ist wohl, das man erst einmal mit Containern arbeitet. Es sind einfach nur sozusagen durchsichtige Pappkartons, die Repräsentanten der späteren Detailreichen Gegenstände sind.
Diese Platzhalter können auch Kabelkanäle, Fußleisten, Bereiche der Lampen unter der Decke, Fenster, Türen, das Zimmer selber usw. sein.

Die Drehstühle habe ich hier mal direkt gezeigt, damit man in diesem frühen Stadium der Zeichnung sich den Raum besser vorstellen kann.

Die Gegenstände sind innerhalb des Platzhalters für den Raum. Dieser Platzhalter gibt durch ihr lichtes Maß den Raum vor.
Darum sind dann Fenster und die Tür von außen an den Platzhalter der Wand angepappt, aber gleich wieder mit deren Position und 'Kartonmassen'.


   

Ab jetzt wird es recht fix mit den Detailzeichnungen vorrangehen Wink

Zu ergänzen ware noch, das die Platzhalter auch dafür stehen, das an deren Detailzeichnungen jetzt unabhängig voneinander verschieden Zeichner arbeiten können, weil diese ihre festgelegten Container haben, aus die sie nicht herraus dürfen.
Erst dann wenn es 'Schnittstellen zu besprechen gibt können sich die Zeichner dann miteinander besprechen.
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#34
So, jetzt war ich so euphorisch von der Idee mit BIM LOD die Werkstat zu zeichnen, das ich mich entschieden habe das EG meines Hauses komplett so abzubilden. Ich habe es vermessen und den Verzeichnisbaum für die Zeichnungen erstellt.
Jeder Raum im Haus ist jetzt betretbar und ich kann die Gegenstände durch Zeiger positionieren oder fest an einem Platz binden.
Wiederum kann ich die Gegenstände auswählen und bearbeiten.

ich kann mich jetzt im kompletten Datenbaum hin und her bewegen. Ich habe es so weit getrieben, das ich das root Verzeichnis kurzerhand 'Global' genannt habe. Warum?
Auf diese Art kann ich Produkte die ich irgendwo zukaufe im Datenbaum unterbringen und dann Im Haus irgendwo verarbeiten.

Klingt abgedreht, ich weiß.

Zwei Beispiele:
- Für einen Gegenstand den ich selber herstelle werden auch Normteile verbraucht. Diese Datenbank der Normteile befindet sich nicht im Haus sonder irgendwo außerhalb, Ich muß diese Normteile also irgendwo herholen Wink
Diese Normkleinteile werden dann in den Gegenständen erbaut.

- Ich kaufe einen Stuhl. Also ein fertiges Produkt. Diesen Stuhl kann so aus der globalen Datenbank für das Haus entnommen werden und platziert werden.

   
   




VG
Walter

p.s. Erwähnenswert ist noch, das ich durch diese Struktur einfach Gegenstande auch in andere Räume verschieben kann oder wenn ich mal umziehen sollte meine Gegenstände in das neue Haus platzieren kann Wink


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
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#35
Danke an die Admins, die den vorherigen Beitrag zurecht gerückt haben Smile

Die Tische sind jetzt erfasst im Raum.
Die Platzhalter für die Tische ist ausgeschaltet und die von mir gezeichneten Tische sind eingeschaltet.
So kann ich immer bestimmen, welchen Detailgrad ich sehen möchte. Wink

   
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#36
Gern geschehen. Smile
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#37
So, die Korpuse der Rollcontainer sind schon mal fertig und an ihrem Platz:

   
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#38
Varianten der Rollcontainer-Schubladen:

   
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#39
Als Telesopschienen mit Softclose habe ich jetzt einen Platzhalter konstruiert.
Diese dient auch gleich als Bohrschablone und die kompletten Bezugsdaten werden auch gleich mit in die globale Materialdatenbank abgelegt

   
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#40
Die Rollkontainer wurden jetzt mit der kleinsten Schublade befüllt um die Bohrschablone für die Seitenwände des Rollkontainers zu generieren:

   

Diese Bohrschablone gilt dann wieder für die anderen Schubladenvarianten um dort dann die Bohrschablone zu erstellen.
Danach liegen alle Fertigungsdaten bis zu diesem Punkt fest.

Es fehlen dann nur noch die Blenden. Nachdem diese erstellt sind kann ich dann auch die Bohrungen für die Befestigung zur Schublade und für die Griffe festlegen.

Dann ist alles fertig und das Material dazu kann bestellt werden. Während deren Lieferzeit kann ich mich dann daran machen, die Fräsdaten für meine Fräsmaschine zu generieren.

   
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