05.01.2020, 14:40
Hallo,
nachdem ich fesfgestellt habe, daß ein Tellerschleifer eine Kantenschleifer mit waagrecht laufendem Band nicht ersetzen kann, habe ich meine alten Kantenschleifer etwas modernisiert.
So ein Bandschleifer ist die Ausgangsbasis. Mit Drehstromantrieb, ca 40 bis 50 Jahre alt, unanständig schwer, aber unverwüstlich. Zum Flächenschleifen ist das Teil für die erste Wahl, denn wer hat schon den Platz für einen "ausgewachsenen" Bandschleifer. Der große Festool Handbandschleifer ist ja unbezahlbar mit ca. 1000 € Anschaffungswiderstand.
Dann habe ich mir vor Jahren diese Vorrichtung aus ein paar Arbeitsplattenresten gebastelt. Da war der Schleifer noch herausnehmbar, da ich nur einen hatte. Aber die Umbauerei nervt auf Dauer. So habe ich mir in der Bucht noch zwei weitere zu jeweils 70 € gesteigert. Einer war nicht komplett. Er dient als Teillespender. Damit entfällt die Umbauerei.
Angefangen hat es wieder mal mit einer Kartonschablone, wie schon beim Tellerschleifer. Der Bandschleifer sollte auch neigbar bis mindestens 45 ° sein
So sieht es dann fertig aus. Hiermit erspare ich mir auch einen Schleifzylinder für die Tischfräse.
Allerdings funktionierte es mit dem Schrägstellen und der Schleifzylinderfunktion nicht so ohne weiters. Deswegen muß ein Teil der Werkzeugauflage beim Schrägstellen entfernt werden und die Auflage muß verschoben werden, da ich dieses mal, anders als beim Tellerschleifer, weil ich den Drehpunkt weiter unten anbringen mußte. Auf eine Kurbel zum Verstellen habe ich diesmal verzichtet.
Hier sind noch zwei Bilder von unten.
Zum Thema Verschleißteile:
Das ist die Schleifbandauflage. Orginal war da ein Filz aufgeklebt. Den gibt es allerdings nicht mehr. Hier habe ich eine Graphitunterlage von Makita und ein Stück Antirutschgummi, wie ihn Speditionen unter Europaletten legen, verwendet. Eine Korkunterlage ginge natürlich auch.
Schleifbänder bekommt man sogar noch im Fachhandel (nicht im Baumarkt) oder auch im Internet.
Ich würde mich als Fan von diesen Bandschleifern bezeichnen. Das ist noch was für die Ewigkeit. So was wird gar nicht mehr gebaut. Lager können kaputtgehen, aber die kann tauschen. Alle, bis auf das Gleitlager des Motorkühlungsflügelrads. Das ist bei meinen Schleifern etwas laut und muß regelmäßig geschmiert werden. Wenn jemand jetzt auch so ein Teil haben will, es handelt sich um ein Elu-Gerät mit der Typenbezeichnung MHB 21, ist aber baugleich mit Löser Typ HBS 320. Aktuell sind in der Bucht ein Löser für 400 € und ein Elu-Schleifer für 275 € zu haben. Das ist meines Erachtens aber zu teuer.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
nachdem ich fesfgestellt habe, daß ein Tellerschleifer eine Kantenschleifer mit waagrecht laufendem Band nicht ersetzen kann, habe ich meine alten Kantenschleifer etwas modernisiert.
So ein Bandschleifer ist die Ausgangsbasis. Mit Drehstromantrieb, ca 40 bis 50 Jahre alt, unanständig schwer, aber unverwüstlich. Zum Flächenschleifen ist das Teil für die erste Wahl, denn wer hat schon den Platz für einen "ausgewachsenen" Bandschleifer. Der große Festool Handbandschleifer ist ja unbezahlbar mit ca. 1000 € Anschaffungswiderstand.
Dann habe ich mir vor Jahren diese Vorrichtung aus ein paar Arbeitsplattenresten gebastelt. Da war der Schleifer noch herausnehmbar, da ich nur einen hatte. Aber die Umbauerei nervt auf Dauer. So habe ich mir in der Bucht noch zwei weitere zu jeweils 70 € gesteigert. Einer war nicht komplett. Er dient als Teillespender. Damit entfällt die Umbauerei.
Angefangen hat es wieder mal mit einer Kartonschablone, wie schon beim Tellerschleifer. Der Bandschleifer sollte auch neigbar bis mindestens 45 ° sein
So sieht es dann fertig aus. Hiermit erspare ich mir auch einen Schleifzylinder für die Tischfräse.
Allerdings funktionierte es mit dem Schrägstellen und der Schleifzylinderfunktion nicht so ohne weiters. Deswegen muß ein Teil der Werkzeugauflage beim Schrägstellen entfernt werden und die Auflage muß verschoben werden, da ich dieses mal, anders als beim Tellerschleifer, weil ich den Drehpunkt weiter unten anbringen mußte. Auf eine Kurbel zum Verstellen habe ich diesmal verzichtet.
Hier sind noch zwei Bilder von unten.
Zum Thema Verschleißteile:
Das ist die Schleifbandauflage. Orginal war da ein Filz aufgeklebt. Den gibt es allerdings nicht mehr. Hier habe ich eine Graphitunterlage von Makita und ein Stück Antirutschgummi, wie ihn Speditionen unter Europaletten legen, verwendet. Eine Korkunterlage ginge natürlich auch.
Schleifbänder bekommt man sogar noch im Fachhandel (nicht im Baumarkt) oder auch im Internet.
Ich würde mich als Fan von diesen Bandschleifern bezeichnen. Das ist noch was für die Ewigkeit. So was wird gar nicht mehr gebaut. Lager können kaputtgehen, aber die kann tauschen. Alle, bis auf das Gleitlager des Motorkühlungsflügelrads. Das ist bei meinen Schleifern etwas laut und muß regelmäßig geschmiert werden. Wenn jemand jetzt auch so ein Teil haben will, es handelt sich um ein Elu-Gerät mit der Typenbezeichnung MHB 21, ist aber baugleich mit Löser Typ HBS 320. Aktuell sind in der Bucht ein Löser für 400 € und ein Elu-Schleifer für 275 € zu haben. Das ist meines Erachtens aber zu teuer.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
Der Weg ist das Ziel