05.10.2018, 13:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2018, 13:29 von Jens Abeler. 4 mal bearbeitet)
Hi,
Ich hatte keine Lust mehr, nur an meiner Werkstatt zu basteln, sondern wollte mal in meiner Werkstatt was basteln:
Ich habe dann mal die neuen Hobel ausprobiert.
Hier die Bastelei der letzten drei Tage:
Die Bretter habe ich mit dem Schrupphobel auf ca. 12 mm gebracht und anschließend mit dem Schlichthobel einigermaßen glatt bekommen. Da es bloß Leimholz ist, ist der Faserverlauf an den Leimfugen oft gegenläufig, was zu Ausrissen führte.
Dann habe ich die Zinken gesägt und ausgestemmt.
Die Nut mit Nuthobel auf ca. 5 mm Tiefe gebracht. (Der Hobel hat 2 Klingen, die die Oberfläche anritzen, wenn man quer zur Maserung hobelt. Da blieben immer wieder Späne hängen, wodurch ich letztendlich die Nuten etwas versaut habe. Die Klingen entfernt, - jetzt nutet er sauber.)
Den Boden habe ich mit dem Bestoßhobel winklig und auf Maß gebracht, und die Kanten mit dem Hobel abgeplattet, bis sie in die Nuten passten.
Die Seiten habe ich mit Hohlbeitel innen eine leichte Mulde eingearbeitet (neben der Funktion auch ein bischen Design). Anschließend geschmirgelt bis die Linie einigermaßen harmonisch war. Die Kanten habe ich mit einem Schweifhobel gerundet und geschliffen.
Dann das Ganze zusammen geleimt.
An den Stellen, an denen die Nuten enden, blieben jeweil kleine Löcher. Da wollte ich kleine Holzstückchen einleimen.
Dazu wollte ich mal kurz was absägen, und ich bin nun richtig froh, das das nicht auf Anhieb geklappt hat.
Beim 2. Anlauf war ich vorsichtiger!!
Anschließen habe ich die Seitenflächen auf dem Bandschleifer bearbeitet, bis sie leicht gewölbt waren.
Die Kanten abgerundet und dann die Kiste geschmirgelt.
Die Oberfläche habe ich dann mit Leinos Hartöl bearbeitet.
Ich bin ganz zufrieden damit.
mal kurz was abgesägt:
Grüße
Ich hatte keine Lust mehr, nur an meiner Werkstatt zu basteln, sondern wollte mal in meiner Werkstatt was basteln:
Ich habe dann mal die neuen Hobel ausprobiert.
Hier die Bastelei der letzten drei Tage:
Die Bretter habe ich mit dem Schrupphobel auf ca. 12 mm gebracht und anschließend mit dem Schlichthobel einigermaßen glatt bekommen. Da es bloß Leimholz ist, ist der Faserverlauf an den Leimfugen oft gegenläufig, was zu Ausrissen führte.
Dann habe ich die Zinken gesägt und ausgestemmt.
Die Nut mit Nuthobel auf ca. 5 mm Tiefe gebracht. (Der Hobel hat 2 Klingen, die die Oberfläche anritzen, wenn man quer zur Maserung hobelt. Da blieben immer wieder Späne hängen, wodurch ich letztendlich die Nuten etwas versaut habe. Die Klingen entfernt, - jetzt nutet er sauber.)
Den Boden habe ich mit dem Bestoßhobel winklig und auf Maß gebracht, und die Kanten mit dem Hobel abgeplattet, bis sie in die Nuten passten.
Die Seiten habe ich mit Hohlbeitel innen eine leichte Mulde eingearbeitet (neben der Funktion auch ein bischen Design). Anschließend geschmirgelt bis die Linie einigermaßen harmonisch war. Die Kanten habe ich mit einem Schweifhobel gerundet und geschliffen.
Dann das Ganze zusammen geleimt.
An den Stellen, an denen die Nuten enden, blieben jeweil kleine Löcher. Da wollte ich kleine Holzstückchen einleimen.
Dazu wollte ich mal kurz was absägen, und ich bin nun richtig froh, das das nicht auf Anhieb geklappt hat.
Beim 2. Anlauf war ich vorsichtiger!!
Anschließen habe ich die Seitenflächen auf dem Bandschleifer bearbeitet, bis sie leicht gewölbt waren.
Die Kanten abgerundet und dann die Kiste geschmirgelt.
Die Oberfläche habe ich dann mit Leinos Hartöl bearbeitet.
Ich bin ganz zufrieden damit.
mal kurz was abgesägt:
Grüße
... lieber machen, was ich nicht kann, als lassen, was ich kann.