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Projekt Neue Hefte für alte Beitel
#1
Servus zusammen,

die hier             habe ich vor 40 Jahren von meinem alten Herrn geerbt. Sie wurden von mir nur immer mitgeschleppt und selten genutzt. Die Scheppach Tiger-Schleifmaschine hat aber gezeigt, daß da noch brauchbare Schneiden dran sind, also mache ich mich mal dran, die Beitel zu sanieren. Neue Hefte möchte ich auf der Drechselbank machen, dazu habe ich mir Eschenholz ausgesucht.

Das Entrosten ist schon mal eine Hausnummer. WD 40 schafft da nicht viel weg, aber das Schleifen von 80-400 lässt das Ganze schon ganz gut aussehen. Vielleicht hat ja jemand noch einen Tip Idea 

    Für die Ringe habe ich mir Ersatz in der Heizungsabteilung gesucht, die muß ich noch halbieren.


Ich halte euch, ganz im Sinne des "Frust"-threads, auf dem Laufenden.

Grüsse
----
Wos I net konn, konn Silikon
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#2
Hi Christian,

ich finde es toll wenn so alte Sachen wieder restauriert werden
und dann auch wieder genutzt werden.

Tausendmal besser als immer nur dieses premium Werkzeug zu präsentieren.

Zumal find ich das Thema "drechseln" auch recht interessant.


LG Dirk
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#3
Hallo Christian, wenn du ein wenig Zeit hast, ca. 2 Tage, dann lege die Stechbeitel, bis zum Heft, in Cola. Die darin enthaltene Phosphorsäure wird sich um den Rost dann kümmern. Auf Grund der geringen Konzentration wird es allerdings ein wenig dauern.
Rostflecken bekommt man im Übrigen auch weg, wenn man Alufolier zusammenknüllt und dann in Cola eintaucht um dann auf den Rostfleck reibt.
Ich dachte immer, dass es Blödsinn ist, bis ich es mal an einem Edelstahlineal ausprobierte, das ich in einen Metallspänebunker gefunden habe. Es glänzt heute noch seit der Colabehandlung.

Viel Spaß beim Drechsel der neuen Heft, ich bin auf das Ergebnis schon gespannt.
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#4
Die Cola probiere ich direkt mal aus. Vielen Dank für den Tip.
----
Wos I net konn, konn Silikon
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#5
Mit Cola habe ich auch versucht. Hat genau wie Selter nur wenig gebracht. Bei Edelstahl klappt es, weil Edelstahl nicht rostet. Die "Rostflecken" sind meistens Flugrost oder anders nur Obflächlich.
Ich sich Entroste Metalle mit dem Bandschleifer mit 600-1000. Danach mit einem Lappen der gaaaanz leicht Ölig ist.
Moin
    Klaus Wink

Denken ist die schwierigste Arbeit, deshalb machen es so wenige.
Henry Ford
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#6
Finde ich gut. Das Eisen gehört noch nicht zum alten. Über die Ringe würde ich mir nochmal Gedanken machen Christian. Das Kupfer ist wahrscheinlich zu weich um das Holz in Form zu halten und zu schützen.
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#7
Nee, Horst, der Kupferrohrverbinder ist sogar ganz gut geeignet, weil er über eine genügende Härte verfügt. Weich wird das Kupfer erst, wenn du es ausglühst und dann gleich ins kalte Wasser wirfst.
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#8
Ich hab mir ja geschworen, da nie wieder mit einem Metallhammer draufzuhaun! deshalb vertraue ich dem Kupfer, Heizungsrohre halten ja auch locker 4bar Druck aus. Solange der Ring vollständig ist, dürfte eigentlich nichts passieren, und bei meinen Drechseleisen halten sie auch.

Grüsse
----
Wos I net konn, konn Silikon
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#9
Wieder was dazugelernt. Verblöden tut man hier im Forum nicht. Thumbs Up
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#10
Mal so ganz am Rande bemerkt, Heizungsrohre aus Cu sind bis 11 bar belastbar.

Gruß Karsten
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