19.11.2019, 06:20
Hallo,
mir spukt auch schon länger ein Tellerschleifer im Kopf herum. Den Motor habe ich schon vor über einem Jahr gekauft. Er sollte bis mindestens 45 ° verstellbar sein. Aber nicht die Werkstückauflage sollte verstellbar sein, sondern der Schleifteller. Es gibt ein ähnliches Gerät zu kaufen: https://www.hegner-gmbh.com/index.cfm?contentid=113. Aber der Preis macht das Selberbauen sehr reizvoll.
Angefangen habe ich mit Kartonschablonen:
Hier sieht man die Werkstückauflage beim Verleimen. Es handelt sich um Rotbuche kreuzweise verleimt, wie Sperrholz, damit das Teil sich nicht verzieht.
Dann folgte ein Versuchsaufbau mit einem Korpus aus Resten:
Hier sieht man den späteren Schleifteller im Rohzustand. Den habe ich auf der Drechselbank rund gedreht. Er besteht ebenfalls auch Buche, 5-fach über Kreuz verleimt.
Hier ist nun der fertige Korpus aus Buche mit dem Mechanismus zur Vestellung. Die Spindel stammt von einem Wagenheber aus einem 2er Golf.
So sieht es dann fertig aus:
Die Werstückauflage muß beim Schrägstellen nicht verschoben werden, da der Drehpunkt so weit oben uns so weit vorne ist, wie irgend möglich. Die Verstellung geht von 0 ° bis 50°. Allerdings muß man die Abdeckung des Schleiftellers unter der Werkstückauflage beim Schrägstellen in den Schlitzlöchern verschieben. Das wäre sicher auch noch besser gegangen.
Auch die Buchenplatten vom Korpus sind natürlich selbst verleimt. Die Oberfäche ist mit Color-Beize behandelt und dann mit Walnußöl gestrichen.
Der Motor macht 1400 U/min, hat 1,1 KW und ist älter als ich.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
mir spukt auch schon länger ein Tellerschleifer im Kopf herum. Den Motor habe ich schon vor über einem Jahr gekauft. Er sollte bis mindestens 45 ° verstellbar sein. Aber nicht die Werkstückauflage sollte verstellbar sein, sondern der Schleifteller. Es gibt ein ähnliches Gerät zu kaufen: https://www.hegner-gmbh.com/index.cfm?contentid=113. Aber der Preis macht das Selberbauen sehr reizvoll.
Angefangen habe ich mit Kartonschablonen:
Hier sieht man die Werkstückauflage beim Verleimen. Es handelt sich um Rotbuche kreuzweise verleimt, wie Sperrholz, damit das Teil sich nicht verzieht.
Dann folgte ein Versuchsaufbau mit einem Korpus aus Resten:
Hier sieht man den späteren Schleifteller im Rohzustand. Den habe ich auf der Drechselbank rund gedreht. Er besteht ebenfalls auch Buche, 5-fach über Kreuz verleimt.
Hier ist nun der fertige Korpus aus Buche mit dem Mechanismus zur Vestellung. Die Spindel stammt von einem Wagenheber aus einem 2er Golf.
So sieht es dann fertig aus:
Die Werstückauflage muß beim Schrägstellen nicht verschoben werden, da der Drehpunkt so weit oben uns so weit vorne ist, wie irgend möglich. Die Verstellung geht von 0 ° bis 50°. Allerdings muß man die Abdeckung des Schleiftellers unter der Werkstückauflage beim Schrägstellen in den Schlitzlöchern verschieben. Das wäre sicher auch noch besser gegangen.
Auch die Buchenplatten vom Korpus sind natürlich selbst verleimt. Die Oberfäche ist mit Color-Beize behandelt und dann mit Walnußöl gestrichen.
Der Motor macht 1400 U/min, hat 1,1 KW und ist älter als ich.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
Der Weg ist das Ziel