23.06.2018, 08:38
Moin Zusammen,
jeder kennt sie, manche haben sie, und ich baue sie gerade. Die Bandsäge von Mathias Wandel.
Die Pläne liegen schon etwas länger ( ein paar Jahre) in meiner vituellen Schublade. Nachden ich vor zwei Jahren zum Hausbesitzer geworden bin, habe ich endlich den Platz mir diese Säge zu bauen. Vorher wars nur eine Doppelgarage die ich mir mit einem Nachbarn teilen mußte. So nun aber weiter im Text:
Das ist das Ausgangsmaterial für den Frame. Die habe ich auf der Arbeit bekommen, darauf wurde das Kopierpapier geliefert. Zerlegt und auf Dicke gehobelt ergab das sehr schöne Bretter für mein Projekt.
Der Zuschnitt war schon eine Gedultsarbeit, insgesammt 72 Einzelteile nur für den Frame. Nach dem Zuschnitt mal alles grob zusammengelegt und nummeriert.
Dann gings ans leimen. Immer schön Schicht für Schicht und möglichst alles im Winkel. Mangels ausreichend Zwingen habe ich eine Schichte in mehreren Etapen geleimt. Hat ungefähr zwei Wochen gedauert, bis alle Schichten verleimt und trocken waren.
Und so sieht der Frame fertig aus., Es sind noch Restarbeiten nötig, wie Leimreste entfernen und die Auflagen für den Tisch und die untere Wellenhalterung glätten und in den rechten Winkel bringen, etc..
Als nächstes habe ich dann die Räder mit der Oberfräse und Zirkel ausgeschnitten. Als Material kamen zwei zusammengeleimte Lagen MDF zu Einsatz. Mittelloch mit Forstnerbohrer gebohrt und noch vier weitere Löchen für die Zwingen mit den viel diskutierten Kreisschneider von Dieter geschnitten. Das Ganze dann auf ein Adapter gesteckt der zum einen den Durchmesser des Lochs im Rad, zum Anderen den Lochdurchmesser vom Kugellager hat ( mein Dank geht dafür an Disaster, der hat ihm mir gedrechselt). Damit konnte ich nun das Distanzstück und den Flansch mit dem Kugellager mittig auf dem Rad positionieren und verleimen. Die ander Seite habe ich dann auf der Welle ausgerichtet. Danach eine Keilriemenscheibe aus Siebdruck hergestellt und die Räder auf Maß gedrechselt. Ich habe mich dafür entschieden den Fahradschlauch der darüber gezogen wird nicht überlappen zu lasse, sonder mache es so wie der Marius Hornbergen (https://www.youtube.com/watch?v=f8l4YssK...ZUQjS0j25Q). Ausgewuchtet und fertig. Vom Drechseln und Ausrichten der Räder habe ich leider keine Fotos gemacht. Ich war so im Brass und wollte es einfach nur fertig werden, da es, trotz Absaugung, sehr viel Dreck gemacht hat.
Jetzt kann ich mich an die nächsten Teile drann geben. Wellenhalterung unten und oben, Sägetisch und vieles mehr. Ich weiß nicht wie lange ich noch brauchen werde, da ich immer wieder die Arbeiten ruhen lassen muß. Zum Einen weil die Kleinteile sehr aufwendig sind und zum Anderen weil ich auch nicht immer Zeit habe und andere Dinge tun muß. Aber ich werde hier über jegliche Fortschritte berichten.
Gruß Don
jeder kennt sie, manche haben sie, und ich baue sie gerade. Die Bandsäge von Mathias Wandel.
Die Pläne liegen schon etwas länger ( ein paar Jahre) in meiner vituellen Schublade. Nachden ich vor zwei Jahren zum Hausbesitzer geworden bin, habe ich endlich den Platz mir diese Säge zu bauen. Vorher wars nur eine Doppelgarage die ich mir mit einem Nachbarn teilen mußte. So nun aber weiter im Text:
Das ist das Ausgangsmaterial für den Frame. Die habe ich auf der Arbeit bekommen, darauf wurde das Kopierpapier geliefert. Zerlegt und auf Dicke gehobelt ergab das sehr schöne Bretter für mein Projekt.
Der Zuschnitt war schon eine Gedultsarbeit, insgesammt 72 Einzelteile nur für den Frame. Nach dem Zuschnitt mal alles grob zusammengelegt und nummeriert.
Dann gings ans leimen. Immer schön Schicht für Schicht und möglichst alles im Winkel. Mangels ausreichend Zwingen habe ich eine Schichte in mehreren Etapen geleimt. Hat ungefähr zwei Wochen gedauert, bis alle Schichten verleimt und trocken waren.
Und so sieht der Frame fertig aus., Es sind noch Restarbeiten nötig, wie Leimreste entfernen und die Auflagen für den Tisch und die untere Wellenhalterung glätten und in den rechten Winkel bringen, etc..
Als nächstes habe ich dann die Räder mit der Oberfräse und Zirkel ausgeschnitten. Als Material kamen zwei zusammengeleimte Lagen MDF zu Einsatz. Mittelloch mit Forstnerbohrer gebohrt und noch vier weitere Löchen für die Zwingen mit den viel diskutierten Kreisschneider von Dieter geschnitten. Das Ganze dann auf ein Adapter gesteckt der zum einen den Durchmesser des Lochs im Rad, zum Anderen den Lochdurchmesser vom Kugellager hat ( mein Dank geht dafür an Disaster, der hat ihm mir gedrechselt). Damit konnte ich nun das Distanzstück und den Flansch mit dem Kugellager mittig auf dem Rad positionieren und verleimen. Die ander Seite habe ich dann auf der Welle ausgerichtet. Danach eine Keilriemenscheibe aus Siebdruck hergestellt und die Räder auf Maß gedrechselt. Ich habe mich dafür entschieden den Fahradschlauch der darüber gezogen wird nicht überlappen zu lasse, sonder mache es so wie der Marius Hornbergen (https://www.youtube.com/watch?v=f8l4YssK...ZUQjS0j25Q). Ausgewuchtet und fertig. Vom Drechseln und Ausrichten der Räder habe ich leider keine Fotos gemacht. Ich war so im Brass und wollte es einfach nur fertig werden, da es, trotz Absaugung, sehr viel Dreck gemacht hat.
Jetzt kann ich mich an die nächsten Teile drann geben. Wellenhalterung unten und oben, Sägetisch und vieles mehr. Ich weiß nicht wie lange ich noch brauchen werde, da ich immer wieder die Arbeiten ruhen lassen muß. Zum Einen weil die Kleinteile sehr aufwendig sind und zum Anderen weil ich auch nicht immer Zeit habe und andere Dinge tun muß. Aber ich werde hier über jegliche Fortschritte berichten.
Gruß Don