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Räderwechsel beim Auto - Welches Rad wohin?
#21
... gerade wollte ich protzig schreiben das meine ersten Autos in den 80 und 90er Jahren tlw. auch nicht mehr hatten (z.B. ein Kadett E) und der kleine Hutscherl "Skoda CitiGo" (ak "VW Up" ak "Seat Mii") ja nix wiegt ... und nachgeschaut:

Der Kadett hatte ca. 1 t Gewicht - die Hutscherls heute haben ca. 1,3 t ...
... aber sicherer sind die Kleinen heute trotzdem.

Allzeit Gute Fahrt !
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#22
Die Autos heute haben ja auch einiges mehr an Technik mit rumzuschleppen. Airbags, ABS, Klimaanlage...

Aber im Vergleich zum Kadett 0,9l und 3 Zylinder. Mein erstes Auto 1989 war ein Polo mit 1,6l oder 1,8l und 60 PS.

Und wie ich damals, ist Tochter heute stolz wie Oskar.
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#23
Mein erstes Auto war auch ein VW Polo 1. 50PS 4-Gang-Getriebe hatte der. Baugleich mit dem Audi 50.
Das war 1987.
Von allen Autos, die ich je hatte war der mit Abstand die größte Gurke. Der war nur kaputt. Was habe ich an dem alles repariert. Damals hatte ich wenig Geld. Nach genau einem Jahr habe ich den verkauft.
Dann habe ich einen Audi 80 gekauft-gebraucht natürlich. Das war ein gutes Auto. Und danach nur noch Japaner gefahren - bis heute. Habe es nie bereut.
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#24
Moin,

MikeP natürlich fahren sich die Reifen auf der Antriebsachse mehr ab. Weil da einfach durch die Traktion mehr Abrieb entsteht. Kommt aber auch auf den Fahrstiel an. Wenn man ständig die Reifen beim Anfahren durchdrehen lässt sind die sehr schnell runter, während die anderen kaum abrieb haben.

Was mein erstes Auto angeht, war ein Audi 80 aus den ende 70er Jahre mit Doppelvergaser. Der ging richtig gut ab. Leider hat nach drei Monaten der TÜV uns geschieden, bzw war die Liste der zu reparierenden Sachen größer als das was in Ordnung war. Habe den damals von meiner ersten Frau übernommen, wie die ein neues bekommen hat. War recht spät mit dem Führerschein dran (22 Jahre war ich, das liebe Geld halt). Aber dann habe ich einen der letzten 85er Ford Capri mit der zwei Liter Sierra Maschine entdeckt. Der hatte nur 30000 km auf der Uhr und sah aus wie neu aus dem Laden. Den mußte ich einfach haben.

Gruß Don
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#25
Na ja - ich denke mal mit 75 Pferdestärken werden die Räder nicht so zum durchdrehen neigen obwohl man es auch bei so einem Fahrzeug hinbekommt.
Mein Ratschlag, wie ich die Räder ans Fahrzeug montieren würde galt einfach wirtschaftlichen Gesichtsgründen. Ich unterstelle jetzt mal, daß Christians Tochter an der Schwelle zur Selbständigkeit steht mit wenig bis normalen Einkommen. So ein erstes Fahrzeug bedeutet hier meist einen wichtigen Schritt in die eigene Unabhängigkeit.
In dieser Lebensphase ist man doch froh, wenn man nicht nach zwei Jahren für die Vorderachse neue Reifen kaufen muss. Reifen werden übrigens selten zwei bis drei Jahre mit dem selben Profil hergestellt. Meist ist schon das Nachfolgemodell am Markt.

Wie gesagt - dieses Szenario ist meine persönliche Annahme aus dem was ich so raus gelesen habe.
Sollte das nicht stimmen nehme ich das natürlich zurück aber bleibe bei meiner Empfehlung auch wenn Herr Bloch natürlich recht hat.
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#26
Der Motor bei Up und Citigo ist beim 75 und 60 PS identisch. Im Werk werden nur die Motoren nach gewissen Kriterien vorsortiert und der 75PS bekommt eine knackigere Firmware (Zündkennfeld + Vorverlagerung etc.). Ansonsten sollten sich die Motoren nicht unterscheiden. Den Unterschied habe ich übrigens nie gespürt, wir hatten vier Jahre einen VW up und sind gelegentlich dort aus und in einen 75 PS Citigo umgestiegen.

Was die Räder angeht, gibt es noch ein Pro-Argument für die besseren auf die HA:

DIe Reifen laufen sich zunächst stabil ohne zusätzliche Walk- und Lenkbewegungen auf die Spur des Fahrzeugs ein. Das mindert den Verschleiss, wenn man sie später auf die VA packt und die neuen Reifen von den VA-Rädern auf die HA.
Wieso man Geld spart, wenn man jedes Jahr wechselt, kann ich nach über 25 Jahren nicht nachvollziehen. Logisch ist es auch nicht:
Unterstelle ich einen gleichmäßigen Abtrag (ohne einen Vorteil, die neuen Reifen erst auf der HA einzufahren), dann kaufe ich alle 2 Jahre neue Pneus auf einmal, ansonsten jedes Jahr ein Reifenpaar je Saison (oder entsprechend der Abnutzung/Verschleiss).

Ich gebe also einmal viel Geld oder doppelt so häufig die Hälfte aus.

Das Einfahren auf der HA haben wir in vielen Jahren und vielen Automodellen sehr akribisch nachgehalten und notiert (wir führen seit über 20 Jahren Buch über die Fahrzeuge, Kosten, Wartungen und Reifendruck etc.). Ich kann daraus zwei sehr interessante Schlussfolgerungen ziehen, die ich gelernt habe, nur mal beispielhaft:

Reifen, die auf der HA eingefahren wurden, hielten bei uns ca. 10-14tkm länger als ein Reifensatz mit saisonalem Wechsel zwischen VA/HA. Bei Winterreifen war der Effekt mehr als doppelt so deutlich wie bei Sommerreifen, zu Allwetterreifen habe ich zuwenig Daten für eine brauchbare Aussage.

V-Power Diesel: Unsere Golf 4-5 Diesel verbrauchten mit V-Power Diesel tatsächlich weniger Kraftstoff als mit "gewöhnlichem" Diesel, solange die auf Longlife Öl betrieben wurden und die Fahrweise vergleichbar beibehalten wurde. Der Spareffekt war knapp besser als die Mehrkosten von damals (2005-...) rund 10 Cent. Der Effekt trat nur bei Pumpe-Düse-Motoren auf, mit konventionellem TDI Motor (vor den PD) konnte ich keinen Effekt feststellen, beim nachfolgenden Common Rail Diesel (auch VW Golf, Serie 6) drehte sich der Effekt um.

Ich liebe das Wühlen in solchen Datenmengen, wir haben damals eine Menge Kilometer im Jahr geschrubbt, da kamen schnell mal 50-80tkm zusammen. Und heute? :-D
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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