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Schärfdienst Sägeblätter
#1
Hallo miteinander,

ich habe mich die letzten Tage mit meiner TKS auseinandergesetzt und versucht hier und da zu optimieren. Außerdem habe ich mir mal Videos auf YT zum Thema "Welches Sägeblatt für welche Anwedung gegeben" und bin nun schon etwas schlauer. Ich habe z.B. Alu immer mit meinem Standardblatt, dass bei meiner PTS 10 dabei war, geschnitten, da ich meine "guten" Bosch Expert Blätter dafür nicht hergeben wollte. Das Blatt hatte eh schon ein paar Zähne verloren. Ich wusst zwar, dass eine andere Zahnform notwendig ist, nicht jedoch, dass auch viel mehr Zähne notwendig sind. Nun gut. Mal sehen ob ich mir noch ein Alublatt kaufe. Sehr oft kommt es ja nicht vor, das ich Alu schneiden muss.

Was mir aber auch aufgefallen ist: Auch meine guten Bosch Expert Blätter scheinen schon etwas stumpf zu sein. Ich kann ohne Verletzungsgefahr das 40 Zahn Blatt mit den Fingern am Zahn berühren. Sehr scharf fühlt sich das nicht an.

Könnt ihr einen günstigen Schleifdienst empfehlen? Was sind da die Preis für 40 Zähne Blätter? Lohnt es sich?

Gruß Till
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#2
Hallo Namenloser!

Also bei unserem Werkzeugmarkt im Ort kommt 1 x pro Woche ein Schärfdienst und holt/bringt Ware die zum Schleifen dort abgegeben wurden.
Ich habe bisher diesen Dienst 1 x in Anspruch genommen und habe für das Schleifen meines 60 Zahn Kreissägeblattes € 15.- bezahlt.

Ich kann in meinem Fall behaupten das die € 15.- gut investiert waren.
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#3
Heißt "Werkzeugmarkt", dass es kein Baumarkt ist und keiner Kette angehört?

Gruß Till
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#4
Schärfdienst Sägeblätter, hmmm ...

Bei meiner TKS hatte ich jahrelang das Sägeblatt (Durchmesser 320 mm, 36 Z – ich hatte nur eins) nachschärfen lassen. Ein moderater Preis. Dann habe ich mir noch ein Blatt gekauft, was so viel kostete, wie ich fürs Nachschärfen bezahlt hatte. Mittlerweile ist das Nachschärfen für mich nicht mehr akzeptabel. Der »Schärffritze« hat zugemacht, andere sind eindeutig für mich zu teuer.

Nun sind beide Sägeblätter schon viele, viele Jahre in Betrieb. Universell, also ich schiebe da alles durch, was mir in die Hände kommt: Alu, Kunststoff, dünnes Messing, Hart- und Weichholze, Plattenwerkstoffe, Faserzementplatten, hin und wieder auch mal einen im Holz versteckten Nagel oder eine Schraube ... Sie werden also richtig malträtiert. Ich habe mich entschieden, nun ein (zwei!?) neues Blatt zu kaufen. Kein teures (wo der Preis für die Qualität sicher angemessen ist), sondern wieder ein konstengünstiges. Das wird wieder so lange genutzt, bis es wirklich nicht mehr geht.

Nachschärfen lassen ist also keine Option (mehr) für mich und mein Nutzungsverhalten.

Wolfgang
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#5
Moin,

ich habe mal bei Maschinenhandel Meyer geschaut was ich fürs schärfen von meine drei Sägeblättern (24, 48, 60 Zahn) bezahlen müsste. 60€ plus 4,90€ Versandt kämen da auf mich zu. Es gibt Schärfmaschinen die man auch vom Winkel her einstellen kann schon ab 60€ (Güde, Scheppach etc, Preis schwankt) die etwas besseren kosten so ab 140€ ( Beispiel, ist in etwa Baugleich mit Holzmann, Bernardo, etc.)aufwärts. Wenn ich also nachrechne würde sich eine eigene Schärfmaschine schon lohnen. Zumal ich dann auch mal eben das Blatt, welches ich brauche, schärfen kann und nicht womöglich 1 1/2 Wochen warten muß, da ich es erst wegschicken und dann drauf warten muß. Ich find das ist eine Überlegung wert. Denn selbst die Billigblätter lassen sich ein zweimal nachschärfen bevor sie den Geist aufgeben.

Gruß Don
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#6
(12.12.2018, 09:48)DonRedhorse schrieb: Moin,

.... Wenn ich also nachrechne würde sich eine eigene Schärfmaschine schon lohnen. Zumal ich dann auch mal eben das Blatt, welches ich brauche, schärfen kann und nicht womöglich 1 1/2 Wochen warten muß, da ich es erst wegschicken und dann drauf warten muß. Ich find das ist eine Überlegung wert. ...

Don, danke für Deine Anregung. Das ist wirklich ein Nachdenken wert. Warum bin ich da nicht selbst draufgekommen, zumal ich ja zwei Kapp- und Gehrungssägen, eine Metallkalttrennsäge und zwei TKS im Einsatz habe ...

Wolfgang
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#7
Moin,

bei so vielen Sägen würde sich eine Schärfmaschine auf jeden Fall lohnen Wolfgang (meine Meinung).

Gruß Don
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#8
Bei den Baumärkten OBI, Toom, Hornbach und Bauhaus gibt es Regional die Möglichkeit, die Sägeblätter schärfen zu lassen.
Über den Preis muss man sich dann vor Ort erkundigen.
In der Regel bezahle ich für das Schleifen eines schrägverzahnten Sägeblatt (40Z) 5-8 €uro.
Müssen einzelne Zähne neu mit HM bestückt werden, dann wird es natürlich teurer und es wird auch nicht mehr vor Ort erledigt.

Gruß Karsten
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#9
(12.12.2018, 09:54)DonRedhorse schrieb: Moin,

bei so vielen Sägen würde sich eine Schärfmaschine auf jeden Fall lohnen Wolfgang (meine Meinung).

Gruß Don

Don, da habe ich glatt die drei Handkreissägen vergessen, mit aufzuführen ... Sad 

Wolfgang

(12.12.2018, 10:21)Hausmeesta schrieb: Bei den Baumärkten OBI, Toom, Hornbach und Bauhaus gibt es Regional die Möglichkeit, die Sägeblätter schärfen zu lassen. In der Regel bezahle ich für das Schleifen eines schrägverzahnten Sägeblatt (40Z) 5-8 €uro

Karsten, wo ist ein OBI, der solche Preise anbietet?

Wolfgang
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#10
(12.12.2018, 11:15)Wolfgang EG schrieb:
(12.12.2018, 09:54)DonRedhorse schrieb: Moin,

bei so vielen Sägen würde sich eine Schärfmaschine auf jeden Fall lohnen Wolfgang (meine Meinung).

Gruß Don

Don, da habe ich glatt die drei Handkreissägen vergessen, mit aufzuführen ... Sad 

Wolfgang

(12.12.2018, 10:21)Hausmeesta schrieb: Bei den Baumärkten OBI, Toom, Hornbach und Bauhaus gibt es Regional die Möglichkeit, die Sägeblätter schärfen zu lassen. In der Regel bezahle ich für das Schleifen eines schrägverzahnten Sägeblatt (40Z) 5-8 €uro

Karsten, wo ist ein OBI, der solche Preise anbietet?

Wolfgang

Kein OBI, Wolfgang, das ist der Preis meiner Schleiferei, hier um die Ecke.
Die Preise von OBI & Co. kenne ich nicht, weiß aber, dass das Schleifen von Sägeblättern dort angeboten wird.

Gruß Karsten
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