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Scharfe Messer = Arbeitssicherheit?
#1
Scharfe Messer = Arbeitssicherheit?
Die Gleichung trifft für mich auf jeden Fall zu. Klar, wenn man sich schneidet ist es immer
unangenehm aber mit einem stumpfen Messer drückt man wesentlich fester auf und so sind die
Verletzungen meistens schlimmer.

Ich schnitze in meiner Freizeiz Holzskulpturen. Da benutzt man Meißel aber auch Messer. Ich schärfe
den Meißel auch ganz gerne ein wenig, da man so einfach präziser arbeiten kann.
Allerdings finde ich den Messerschleifer aus der Küche dazu nicht so praktisch, da die Fläche zu klein ist.
Ich überlege mir ein Messerbänkchen zu kaufen, bin aber noch nicht ganz sicher.
Wie schärft ihr eure Arbeitsgeräte?
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#2
Hi Scherenmagic,
ich verwende einen japanischen -Kombi-Wasserstein ( 300/1000) und ein Brett mit Leder + Schleifpaste (Blöcke von dictum) zur Nachbearebeitung.

Hier im Forum gibts Infos zu Schleifsteinen:
Suchfunkktion: Schleifstein, Schleifen, etc
https://bastler-treffpunkt.de/thread-oel...hleifstein

Grüße
... lieber machen, was ich nicht kann, als lassen, was ich kann.
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#3
Ich benutze auch die Wassersteine 1000/3000. zusätzlich hab ich mir bei Dictum einen Form-Schleifstein geholt. Damit kannst Du gerundete Schnitzeisen gut schärfen.
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#4
Ich hab alles. Von der Tormek mit 250er und 4000er Stein.
Und noch Wassersteine von 220 bis 12.000. Aber wenn man es genau betrachtet reicht auch der 1000/3000er^^. Damit kann man 95% der Fälle abdecken.
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#5
Moin Scherenmaic Smile
Ich benutze Steine 600/1000, 2000/6000 und für die guten Messer einen alten Lederriemen vom Friseur. Wink
Moin
    Klaus Wink

Denken ist die schwierigste Arbeit, deshalb machen es so wenige.
Henry Ford
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#6
Ich habe WasserSteine, Diamantplatten und ein Leder mit so einen grünen Zeug.

Meist reicht der superfeine diamant Plus Leder.
Haust du in einen mini Nagel dann gibts das volle Programm.
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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#7
Hallo,


Scharfe Messer = Arbeitssicherheit - also da komm ich nicht ganz mit. Klar wenn die klinge Stumpf ist, dann übt man mehr Druck aus und rutscht vielleicht eher ab, überhaupt stört entnervtes Arbeiten die konzentration, das wiederum führt dann zu Unfällen.


Aber dass die Wunden bei Stumpfen Messern schlimmer sind, das will ich bezweifeln. Wenn so ein richtig scharfes Messer erstmal schneidet, dann wars das gerne mal gewesen, mit der Extremität. Finger ab. Während stumpfe Messer gerne auch mal nur Kratzer oder Beulen zurück lassen. Lass dir mal ein Brotmesser auf den Fuß fallen und dann mal ein Scharfes Küchenmesser…


Ich selbst benutze zum Messerschleifen einen Bandschleifer. Geht fix.
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#8
Dass Wunden durch unscharfe Werkzeuge schlimmer sind, kann ich durchaus nachvollziehen. Scharfe Werkzeuge hinterlassen scharf begrenzte Schnitte, stumpfe Werkzeuge eher Quetschungen und Risse, die nicht unbedingt kleiner sind. Scharfe Klingen sind dazu vermutlich wesentlich sauberer als schartige, stumpfe Klingen, die Gefahr einer Entzündung dadurch nicht so groß. Das sind schon zwei Gründe, warum eine scharf begrenzte Wunde schneller verheilt.
Liebe Grüße
Andreas


Man kann es gar nicht vermeiden täglich hinzuzulernen!

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#9
@Schlaukopf

Ich habe den Spam Link mal entfernt.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#10
Angeregt durch den Faden hab ich mir meine Messer und Stechbeitel vorgenommen.
   
Schruppstein 120 Körnung / Wasserstein 1000/3000 / Formschleifstein / Apexbrocken
Jeden Abend wird jetzt eine halbe Stunde lang meditativ geschliffen.
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