28.09.2019, 07:51
Hallo Bastelfreunde,
bin auf auf das Forum hier gestoßen als ich doch nun zwischenzeitlich schon etwas entmutigt bei der Suche nach einer potenten Lösung aufgeben wollte.
Ich hoffe es gibt hier zumindest den einen oder anderen Bastelprofi der weiterhelfen kann, da das Thema Scharnier doch mit mehr Rätseln belegt ist als ich je vermutet hätte, zumindest für mich.
Es geht um die Tür bei uns im Wohnzimmer welche Zugang zu einem Stauraum unterhalb Dachschräge führt.
Im Zuge Renovierung möchte ich das Thema etwas hübscher gestalten als es war, auch wenn es nicht im primären Sichtbereich liegt soll es einfach ordentlich sein.
Mag etwas Pedanterie sein, aber jeder hat eben so seine Macken.
So nun genug um den Heißen Brei geredet, hier mal die Situation und das Ziel.
Ziel ist eigentlich simpel; Tür incl. Sockelleiste um ca. 90° öffnen ohne das etwas schleift oder Schaden nimmt und alles mit möglichst kleinen Fugen.
Wie war es mal:
Ursprünglich war die Tür mit einem Klavierband befestigt und die alten Leisten mit +/- 45° an Tür und Wand beschnitten so das es beim Öffnen keine Kollision gab.
(im Bild über die roten Linien angedeutet, da der Altzustand leider bildlich nicht verfügbar)
Hier wie ich es gerne hätte im geschlossenen Zustand, einmal ohne Leiste damit ersichtlich wie die Leiste nach zwischen liegt und einmal mit, damit zu erkennen wie es sein soll wenn alles zusammenpasst.
Im Moment habe ich mit Aufschraubscharnieren experimentiert ( ja denn mehr als ein misslungenes Experiment war es wohl nicht), da es a) nicht so "dreht" das es die Zielposition erreicht und b) so "weich" ist das eh schon durchgefallen ist. Die Tür macht damit so viele Bewegungen in sich das es eine wahre Freude ist.
Hier mal eine Prinzipskizze wie das Ganz maßlisch aussieht, Tür und Leiste als Einheit dargestellt (Tür hat 20mm und Leiste 16mm Dicke)
Ob die Tür später in der "braunen" oder "blauen" Position oder irgendwo dazwischen stehen würde ist relativ gleich, sie sollte lediglich 90° oder mehr Öffnungswinkel haben.
Herausgefunden habe ich in der Zwischenzeit das es " Topfscharniere für dicke Holztüren" oder Dicktürscharniere gibt die eine solche Situation wohl meistern könnten. Nur hier bin ich dann mit den ganzen Maßangaben leider so dermaßen überfordert das ich nicht weiterkomme.
Ein Aufschraubscharier wäre mit zwar lieber, aber davon habe ich mich schon weitestgehend verabschiedet, daher wohl nun Topfscharnier.
Hier mal ein Link eines nach meiner Auffassung potentiellen Kandidaten: https://www.lignoshop.de/topfscharniere-...16743.html
Hier dann aber wie schon oben erwähnt die Überforderung mit den ganzen Maßen und Angaben überordert.
Schon die Angabe in der Anwendungs- und Montageanleitung "Eine Abrundung der Tür reduziert die angegebenen Werte" gibt mir Rätsel auf, denn wo bitte soll der Radius sein?? Sinn aus meiner Sicht macht nur innen, da ja sonst ersichtlich, aber eben ...?
So, das war/ist die Geschichte hinter unserer Stauraumtür, bei der ich nie dachte das sie mich so "lieb" hat.
Ich würde mich sehr freuen wenn jemand in der Lage wäre ein wenig Licht in mein Dunkel zu bringen.
Am besten in der Form für den "Deppen" sprich welches Maß muss wo sein....
Danke schon mal an jeden der sich den Roman bis hierhin überhaupt angetan hat ....
CU loco-loco
bin auf auf das Forum hier gestoßen als ich doch nun zwischenzeitlich schon etwas entmutigt bei der Suche nach einer potenten Lösung aufgeben wollte.
Ich hoffe es gibt hier zumindest den einen oder anderen Bastelprofi der weiterhelfen kann, da das Thema Scharnier doch mit mehr Rätseln belegt ist als ich je vermutet hätte, zumindest für mich.
Es geht um die Tür bei uns im Wohnzimmer welche Zugang zu einem Stauraum unterhalb Dachschräge führt.
Im Zuge Renovierung möchte ich das Thema etwas hübscher gestalten als es war, auch wenn es nicht im primären Sichtbereich liegt soll es einfach ordentlich sein.
Mag etwas Pedanterie sein, aber jeder hat eben so seine Macken.
So nun genug um den Heißen Brei geredet, hier mal die Situation und das Ziel.
Ziel ist eigentlich simpel; Tür incl. Sockelleiste um ca. 90° öffnen ohne das etwas schleift oder Schaden nimmt und alles mit möglichst kleinen Fugen.
Wie war es mal:
Ursprünglich war die Tür mit einem Klavierband befestigt und die alten Leisten mit +/- 45° an Tür und Wand beschnitten so das es beim Öffnen keine Kollision gab.
(im Bild über die roten Linien angedeutet, da der Altzustand leider bildlich nicht verfügbar)
Hier wie ich es gerne hätte im geschlossenen Zustand, einmal ohne Leiste damit ersichtlich wie die Leiste nach zwischen liegt und einmal mit, damit zu erkennen wie es sein soll wenn alles zusammenpasst.
Im Moment habe ich mit Aufschraubscharnieren experimentiert ( ja denn mehr als ein misslungenes Experiment war es wohl nicht), da es a) nicht so "dreht" das es die Zielposition erreicht und b) so "weich" ist das eh schon durchgefallen ist. Die Tür macht damit so viele Bewegungen in sich das es eine wahre Freude ist.
Hier mal eine Prinzipskizze wie das Ganz maßlisch aussieht, Tür und Leiste als Einheit dargestellt (Tür hat 20mm und Leiste 16mm Dicke)
Ob die Tür später in der "braunen" oder "blauen" Position oder irgendwo dazwischen stehen würde ist relativ gleich, sie sollte lediglich 90° oder mehr Öffnungswinkel haben.
Herausgefunden habe ich in der Zwischenzeit das es " Topfscharniere für dicke Holztüren" oder Dicktürscharniere gibt die eine solche Situation wohl meistern könnten. Nur hier bin ich dann mit den ganzen Maßangaben leider so dermaßen überfordert das ich nicht weiterkomme.
Ein Aufschraubscharier wäre mit zwar lieber, aber davon habe ich mich schon weitestgehend verabschiedet, daher wohl nun Topfscharnier.
Hier mal ein Link eines nach meiner Auffassung potentiellen Kandidaten: https://www.lignoshop.de/topfscharniere-...16743.html
Hier dann aber wie schon oben erwähnt die Überforderung mit den ganzen Maßen und Angaben überordert.
Schon die Angabe in der Anwendungs- und Montageanleitung "Eine Abrundung der Tür reduziert die angegebenen Werte" gibt mir Rätsel auf, denn wo bitte soll der Radius sein?? Sinn aus meiner Sicht macht nur innen, da ja sonst ersichtlich, aber eben ...?
So, das war/ist die Geschichte hinter unserer Stauraumtür, bei der ich nie dachte das sie mich so "lieb" hat.
Ich würde mich sehr freuen wenn jemand in der Lage wäre ein wenig Licht in mein Dunkel zu bringen.
Am besten in der Form für den "Deppen" sprich welches Maß muss wo sein....
Danke schon mal an jeden der sich den Roman bis hierhin überhaupt angetan hat ....
CU loco-loco