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Schuppen in Werkstatt umbauen
#1
Hallo liebe Foren Gemeinde ,

Ich habe mir für diesen Sommer ein Projekt vorgenommen .
Dieser Schuppen den ihr in der Datei seht, soll meine neue Werkstatt werden .
Jetzt habe ich allerdings ein paar Fragen .

Zum einen ... Fundament will ich keins setzen . Ich dachte an ein Punktfundament mit konstruktionsholz. 
Die waschbetonplatten schmeisse ich dann raus und benutze sie vermutlich nur um die Querbalken für das Holzfundament zu stützen .
Ich würde zwischen Boden und Balken ein wenig Luft lassen für Luftzirkulation und dann an in der Höhe der Balken , meine Dämmplatten einsetzen. Kommt dort dann auch Dampfsperre rein ? 
Würdet ihr die Punkte die beim Holz aufliegen am Boden mit Dachpappe isolieren das keine Feuchtigkeit aufkommt?


Dann , wie ihr auf dem Bild seht, es gibt eine ungefähr 1m grosse mauer an 2 Seiten . Sollte ich die einfach nur mit den Brettern verschalen und oberhalb der Mauer isolieren ? 
Wenn ich die Mauer noch mitisoliere verliere ich wieder cm innen . Aussen ist leider nicht möglich zu dämmen .

Der Schuppen liegt an einer Hauswand an , diese Wand noch zu dämmen ist Schwachsinn nehme ich stark an oder ?

Elektrik gibt es momentan noch gar nicht , ist aber auch nicht das Problem , bin selbst Elektroniker . Die Frage ist nur ,... Um den Schuppen nicht unter den Gefrierpunkt kommen zu lassen , was würdet ihr an Heizung verwenden ? Infrarotheizung ?

Mir fallen bestimmt noch andere Fragen ein , aber das wäre es fürs erste Laught

Danke schonmal für die Hilfe


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#2
Hallo BVB-Ger und herzlich Willkommen in unserem Bastler-Forum.

Wie groß ist denn der Schuppen innen? Da kannst Du Dir ja eine richtiges Bastler-Refugium erschaffen Wink . Erfahrungen mit Dampfsperren u.ä. habe ich leider nicht, aber hier sind schon einige, die Dir da weiterhelfen können.

Auf jeden Fall sind wir sehr gespannt auf die Fortschritte Deiner Werkstatt und sind natürlich immer alle scharf auf viele Fotos Deines Schaffens.

Fühl Dich hier wohl und bei Fragen einfach fragen. Dank unseres Schwarmwissens bleibt kaum eine Frage unbeantwortet Thumbs Up
Gruß,
Michael

....Meine Spardose....

[Bild: 46CflwT]  
[Bild: 46BAAz1]
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#3
(11.04.2020, 18:49)Mixbambullis schrieb: Hallo BVB-Ger und herzlich Willkommen in unserem Bastler-Forum.

Wie groß ist denn der Schuppen innen? Da kannst Du Dir ja eine richtiges Bastler-Refugium erschaffen  Wink . Erfahrungen mit Dampfsperren u.ä. habe ich leider nicht, aber hier sind schon einige, die Dir da weiterhelfen können.

Auf jeden Fall sind wir sehr gespannt auf die Fortschritte Deiner Werkstatt und sind natürlich immer alle scharf auf viele Fotos Deines Schaffens.

Fühl Dich hier wohl und bei Fragen einfach fragen. Dank unseres Schwarmwissens bleibt kaum eine Frage unbeantwortet  Thumbs Up

Danke für die nette Begrüßung Smile
Der Schuppen ist nicht sonderlich groß. 11qm insgesamt .
Reicht aber vermutlich aus um alles zu verstauen Wink
Muss man eben ein wenig Platzsparendes bauen .
Ich werde nämlich wie immer alles selbst bauen , daher kann ich natürlich alles an die Gegebenheiten und meine Wünsche anpassen Smile

Und natürlich setze ich euch , wenn denn gewünscht, über alle Fortschritte in Kenntnis Smile
Start wird nächstes Wochenende sein , dann reiße ich die waschbetonplatten raus und  Versuch mich an der Bodenkonstruktion.
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#4
Hau rein, die Grundlage sieht doch schon mal vielversprechend aus.

Als Heizung würde ich einen kleinen Pelletofen bevorzugen. Heimelig warm und man muß sich kaum drum kümmern wie bei einem Holzofen, den man immer nachlegen muß, damit er nicht ausgeht. Würde ich beim Werkeln wohl dauernd vergessen.

LG Regina
Alle heißen Klaus. Nur der Egon nicht. Der heißt Detlef, damit er nicht mit Jürgen verwechselt wird.
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#5
Hallo
und ein herzliches Willkommen bei uns Bastlern.
Wenn Du auf 5-6cm Höhe verzichten kannst, dann würde ich
die Platten liegen lassen. Eine Lage unbesandete Dachpappe darüber,
alle 50 cm eine Latte quer, ca. Mitte der Platten, in Waage bringen
Darauf OSB oder Hobeldielen schrauben. Das ergibt einen stabielen und
festen Unterbau.
So habe ich vor ca. 50 Jahren eine Gartenlabe gebaut, 25 m2, die steht
heute noch unverändert auf den Platten, ohne weiteres Fundament oder
Bodenanker usw. Viel Freude bei der weiteren Planung und Ausführung.

Gruß
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#6
Eine Dampfsperre ist notwendig. Ansonsten greift aufsteigende Feuchtigkeit den Holzboden an. Fall Du die Waschbetonplatten liegen läßt, eigentlich keine schlechte Idee, müsstest Du auf die Platten eine dünne Schicht Trittschalldämmung auflegen. Darauf dann eine PVC-Baufolie die Du am Rand zirka 5-10 Zentimeter hochziehst. (Trittschalldämmung zum Schutz der Folie!)
Darauf dann die Unterkonstruktion des Holzbodens. Zwischen die Balken würde ich eine Perlite-Schüttung einbringen, dadurch bekommst Du eine bessere Dämmung.
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#7
So viele Antworten :Smile
Danke dafür Smile

Also zum ersten , Ofen schön und gut , ich muss allerdings auch an die Nutzfläche im Schuppen denken . Ich habe einiges an werkzeug und je mehr Platz verloren geht desto weniger hab ich nunmal.  Ich dachte daher halt so an eine Art Frostwächter .

Und zur zweiten Nachricht . Smile

Das mit den 5-6 cm ist schon nicht ohne. Ich bin nicht gross mit meinen 177cm aber noch 5 cm mehr und ich stoße an den Balken am Eingang . Ich will mich auch nicht komplett eingeengt fühlen Laught
Außerdem müssen die Platten eh erstmal weg da der Boden sowieso ein Gefälle zum haus hin hat . Sieht man auch gut auf dem Foto.
Wobei wenn ich jetzt drüber nachdenke .... Wenn ich die Platten weg mache , und das mit Punktfundament machen sollte , bräuchte ich nicht Mal es zu begradigen . Muss ja nur schauen das die Punkte in waage liegen oder ?

Und Last but Not least. Wink
Wie oben erwähnt , die Platten mit Konstruktion wären wohl einfach zu hoch . Daher müssen die Platten weg. Die Schüttdämmung ist dass feines , da gebe ich dir Recht , ich habe allerdings gestern billig Dämmung gekauft für ein Viertel des Internetpreises . Das sind Platten von austrotherm . Daher will ich die auch gerne verbauen . Da ich aber weiss das wahrscheinlich Lücken entstehen beim Verlegen und ich nicht will das Kältebrücken entstehen , hatte ich vor mir auch 1-2 Sack zu kaufen und das dann bei Bedarf mit dem aufzufüllen das es dicht ist.

Ich wäre also hingegangen , Punktfundament mit Beton gegossen das es in waage ist. Hatte 4 Punkte im Kopf bei der Größe und dann für jeden Balken noch mindestens 2 aufliegepunkte. Das Holz hätte ich direkt auf den Beton gebohrt mit Dübel natürlich . Bei den anderen Punkten hätte ich immer Dachpappe drunter gelegt .
Jetzt ist halt auch die Frage . Lege ich die Isolierung direkt auf den Schotter oder Bau ich einen Rahmen in die Bodenkonstruktion das die Isolierung nicht auf dem Boden liegt sondern genau in Höhe der Balken? Und auf welche Seite würdet ihr die Dampfsperre machen ? Bin leider Neuling was Dampfsperre betrifft Laught

Super wie hier einen geholfen wird , und das auch so flott Smile
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#8
Kann mit vlt noch jemand die letzten Fragen beantworten? Das wäre sehr nett Smile
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#9
Hallo,
ich kann dir nur sagen wie ich in einer einer Scheune ohne
irgendeinen Belag den Fußboden aufgebaut habe.
Direkt auf den Boden unbesandete Dachpappe, seitlich etwas hoch.
Die Übergänge mit entsprechenden Dichtband verklebt.
6x8er Balkenlage in Waage gebracht und verfestigt.
Den Boden komplett mit Schüttisolierung, so terrakottaähnliche Kugeln,
den Namen weiß ich nicht mehr. Ist schon ca. 9 Jahre her.
Die Schüttung über die Balken abgezogen und dann mit Hobeldielen
verschraubt.
Vorgegeben waren 4 Mittelwände, also 5 Räume unterschiedlicher
Größe vorhanden. Die Wände wurden anschließend mit OSB verkleidet.
Beheizt wird mit Gasthermen, so entstanden 4 Schlafräume
und ein Wohnraum mit insgesamt 120 m2.

Gruß
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#10
Die letzte Frage? Tja, die Heizung, was würde sich anbieten? Ich bin da jetzt auch nicht so bewandert was es an Möglichkeiten gibt. Wäre ich an Deiner Stelle würde ich mich wahrscheinlich für irgendwas elektrisches mit Frostwächter und Thermostat entscheiden.
11qm sind jetzt nicht die Welt und die Stromkosten dürften sich in Grenzen halten.
In meiner Bastelbude (9qm) steht ein alter Ölradiator der den Raum in Nullkommanichts auf eine angenehme Arbeitstemperatur von 16-18 Grad bringt. 
Es gibt Bastelkollegen denen ein einfacher Heizlüfter mit Zeitschaltuhr reicht.
Es kommt halt auch darauf an wie intensiv Du den Raum im Winter nutzt.
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