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Spannsystem 20mm
#1
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#2
Moin Radi.

Gebastelt habe ich das System noch nicht aber da ich leztens eine Arbeitsplatte zersägt habe weiß ich, dass die sehr "bröselig" sind. Sprich die Holzfasern sind recht klein, dafür aber grob (zumindest war es bei meinem Exemplar so). Ich hätte dann Angst, dass sich die Ränder der Bohrungen für die Spannelemente mit der Zeit von selbst zerlegen würden.
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#3
Das geht radi. Ist aber keine Dauerlösung. Außer Du meinst Massivholz Küchenarbeitsplatten.
Davon abgesehen kostet eine 27mm Buche Arbeitsplatte nicht wirklich mehr als so eine Presspappeplatte.


Ich hatte das 20mm System mal mit MDF genutzt, das hat gut funktioniert.

Abhängig davon wo Du hin willst beziehe auch 19mm bzw. 3/4 Zoll (19,05mm) in Deine Überlegungen mit ein.
Hier und hier gibts einen Teil der Möglichkeiten in 19mm die etwas vielfältiger sind als bei 20mm.
20mm siehe auch hier und hier

Ich hatte eigentlich vor über das Thema mal einen Thread zu starten, Du bist mir zuvorgekommen.

Die Sache mit dem Spannen wird oft verkompliziert.
Da bauen sich die Leute Spanntische mit Zig Löchern in der "Werkbank" um mit irgendwelchen komischen, teils überteuerten Quetschen
ihre Werkstücke zu halten.
Das geht mit einer Bankhakenleiste und einer Hinterzange viel viel einfacher.

Ich habe mir übrigens eine Bankplatte aus einer Küchenarbeitsplatte gebaut. Die hat mich in 300cm x 60cm x 2,7cm 60 Euro gekostet.

Dazu noch ein paar Anregungen die mir selbst sehr geholfen haben:





http://www.theenglishwoodworker.com/cate...king-vice/

Richard ist glaube ich Schotte oder er spricht einen ungewöhnlichen englischen Slang, aber es geht schon, wenn man sich konzentriert.

Sicher gehts hier mehr um Handwerkzeuge, aber das eine oder andere ist durchaus auf die Maschinenwelt übertragbar.
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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#4
Auch noch eine Gedankenstütze:


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#5
(09.03.2017, 12:23)radi schrieb: Wow, danke für eure schnelle Hilfe:-). Ja dachte auch das diese billige Küchenarbeitsplatte zu brüchig ist.
Welche dicke Mdf zum Beispiel, bräuchte ich?
Brauch ich dann gewiss en 19er forstnerbohrer?!

Ich hatte 19mm MDF, glaube ich. müsste ich nachmessen.
Für das 19mm System ein 19mm Bohrer, Forstner-  oder Schlangenbohrer.
Für das 20mm System natürlich einen 20mm dto.

Schau aber unbedingt auf die Preise! MDF ist im Zuschnitt auch nicht billig.

Ich bin damals zum Hornbach gefahren und habe mir eine 3m Lange 27mm starke Arbeitsplatte aus Buche ausgesucht.
Die hat mir der Mitarbeiter dort freundlicherweise einmal quer und einmal längs, je in der Mitte zersägt.
Der Zuschnitt hat nichts gekostet.

Jeweils zwei der 4 Teile habe ich aufeinander geleimt.
Damit und mit einem alten Tischgestell das ich noch hatte habe ich mir dann eine zweiteilige Werkbank (Roubo Art) gebaut die nun eine >50mm Bankplatte hat.
60 Euro. Das Ding ist wirklich stabil. Viel besser als das MDF Dings das ich vorher hatte.
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#6
Hallo Martin,

magst Du mal ein Foto von deiner Bank einstellen?

Gruß
Marc
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#7
Bilder kommen, morgen oder so.

Nur kurz: Ich habe mitte letzten Jahres zusätzlich zu meinem Eigenbau eine solche Hobelbank in schlechterem Zustand für 100 Euro bekommen können.
Wenn man sowas findet (dazu muss man suchen) würde ich immer dazu raten so ein Teil zu kaufen.
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#8
Also hier die versprochenen Bilder.
Nur eine kleine Abschweifung zum Thema Spannen und Arbeitstische.

Wie ich schon gesagt habe verstehe ich nicht warum man tausend Löcher in so einer Arbeitsplatte braucht.
Mir genügt zumeist eine Bankhakenleiste, zwei Bankhaken und eine Hinterzange.
Um das mal zu zeigen,hier meine große Hobelbank die ich wie oben erwähnt für 100 Euro gekauft habe.
Das Gestell war am Ende, so musste ich ein neues Bauen. Nicht grade schön aber es hält.
   
Alleine mit Vorder-, Hinterzange und zwei Bankhaken lässt sich schon fast alles so spannen um es bearbeiten zu können.

   
Der große Vorteil an dieser Art der Vorderzange (ich glaube die wird skandinavische VZ genannt) ist daß unter dem Spannbereich keine Stangen sind.Nichts ist dem zu spannenden Werkstück im Weg. Das gefällt mir viel besser als meine Vorderzange an meiner anderen Bank.
   


Hier noch ein paar Beispiele und Bilder von meinem Eigenbau aus der Küchenarbeitsplatte.
Sorry, besser sind die Bilder gestern nicht mehr geworden. Ist ja aber auch nix besonderes.
       

Ja, mehr als 5 Bilder gehen auf einen Rutsch ja nicht...

             
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#9
Mit den Löchern, da gebe ich dir Recht, aber nur wenn du sie selber baust, oder bohren willst. Eine Ulmia hat aber auch nur eine Reihe Löcher, es sind eher die Leichtbausystemtische, die wahrscheinlich aus genau dem Leichtbaugrund die Löcher nutzen.

Sehr schöne Arbeit. Warum gefällt mir dein Eigenbau trotzdem besser?
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#10
Danke fürs Lob.
Hm, Optisch finde ich meine kleine Selbstgebaute auch besser. Und für Maschinenarbeiten ist die absolut gut geeignet.
Aber Hobeln von größeren Balken oder Brettern und solche Sachen gehen mit der ollen Bankplatte einfach besser.
Ich träume ja von einem Eigenbau im Nicholson Stil. Ähnlich wie im ersten von mir verlinkten Video.

Wenn man mal die Google Bildersuche nach Nicholson Workbench anwirft findet man richtig schöne Werkbänke.
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