Doppelte Motoren erhöhen nicht nennenswert den Luftmassendurchsatz, sondern nur den Stromverbrauch und Du hast ggf. Handgeräte, die sich eher an der Tischplatte festsaugen.
Für Grobpartikel braucht es eine langsame Drehbewegung im Zyklon, da ist ein Abscheider wie in Michaels Staublutscher genau richtig. Je feiner die Partikel, desto höher die Drehgeschwindigkeit und das erreicht man am besten einem kleiner dimensionierten Zyklon.
Bei 50mm würde ich erwarten, dass sich bei einem ADH Späne verfangen werden. Selbst bei 100mm hab ich da schon Knäul gesehen, die an schlechten Ecken entstehen.
Ihr müsst Euch das so vorstellen, dass nicht nur die Spangröße hier entscheidet, die passen mehr oder weniger fast alle durch. Aber die sie umgebende Luft bildet ein umschließendes Polster und kleine Wirbel, die diese Partikel durch die Rohre transportieren.
Daher sind auch Flexleitungen auf Länge sehr schlecht, weil sich dieser Effekt an jeder Lamelle des Schlauchs ein Stück verliert. Dort bildet sich quasi eine rotierende Miniwirbelwalze quer zum Rohr an den Außenkanten. Aber dabei geht auch viel Leistung verloren. In einem glatten Rohr hat man nur einen Bewegungsvektor in Längsrichtung, der wirkt. Je nach Innenoberfläche hat man da dann noch Reibungsverluste.
DIe sind aber vor allem im Auto/Ansaugbrückenbereich interessant:
Hat man in der Fertigung alle Rohre gehont und damit leicht uneben ausgerüstet, polierten viele ihre Ansaugtrakte oder verchromten sie sogar. Es entstanden superglatte und sehr widerstandsarme Zuleitungen.
Noch besser, wie man heute weiß, sind jedoch leicht rauhe Oberflächen, je nach Dichte des zu durchströmenden Materials. Daher wird heute wieder viel mit Spezialgeräten gehont, um noch Leistug oberhalb von Chrom zu erhalten.
Eine Wissenschaft für sich, aber man lernte eben.
Kennt Ihr noch die glatten Flugeugnasen, oft schwarz, von früher? Bei Ubooten und Raketen ist das ebenso, abgeschaut hat man es beim Hai: Auch nicht außen Vverchromt, sondern ganz leicht rauh.