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Suche Erfahrungsberichte für Tischkreissäge/Kappsäge
#1
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#2
Hallo Stefan ,
diesbezüglich kann ich dir leider nicht weiterhelfen , aber ich denke viele andere können das! :-)

Gruß Till
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#3
Hi Stefan,

letztlich musst Du selbst schauen, welche Anwendungen Du hast und wie Du selbst arbeiten kannst und willst. Das wird niemand für Dich einschätzen können. Umgekehrt hast Du ja schon sehr konkrete Vorstellungen, wenn ich Dein Verlangen nach Schnitthöhe interpretiere. Daher nur allgemein:

Kappsäge ist schon eine Ansage mit 205mm, allerdings würde ich in der Preisklasse auch mal überlegen, ob es nicht eine von Festool sein kann. Nichts gegen Bosch, hab das meiste Zeug von denen, nichts von Festool, aber die Festoolgeräte sind nochmal zwei Klassen besser als Bosch. In seinem letzten Newsvideo hatte Michael auch nochmal was zu dem Service gesagt. Gewöhnlich würde ich nicht nochmal eine separate Kappsäge kaufen, aber Du hast ja anscheinend einen konkreten Usecase dahinter.

Tischkreissäge:
GTX10 vs. RestderWelt hatten wir hier schon diverse Threads im Forum, mit Wiederholen wird das auch nicht besser, da dort inzwischen soviele Denkanstöße und Aspekte angesammelt sind, die Dir mehr weiterhelfen als ein kurzes Wiederkauen hier. Denn man selbst fasst ja nur die für jemanden selbst wesentlichen Aspekte zusammen, bei den bestehenden Threads, die auch nicht überaltert sind, findest Du viele Meinungen und Aussagen, die Du Dir selbst abwägen kannst.

Zur TKS kann ich nur raten, selbst nochmal genau zu schauen, was Du damit machen willst. Viele kaufen sich "nur" die PTS10 und sind zufrieden, das Geld kann man dann sparen. Wenn man viele Dinge selbst herrichtet wie einen Schiebeschlitten, eine Winkelschneidlade etc., kann man damit auch glücklich werden. Die "J" ist aus meiner Sicht weder Fisch noch Fleisch und hängt zwischen der grünen PTS10 und der GTX10 XC. Alle diese Sägen sind zu günstig und eher für den Baustelleneinsatz gedacht, man muss also Zeit und Liebe investieren, bis der eingebaute Schiebetisch gerade / 90° zum Blatt läuft usw. Ziemlich fummelig, aber machbar.

Die GTX10 ist auch meine erste Wahl, allerdings habe ich auch eine Formatsäge mit in der Werkstatt verfügbar. Ohne diese würde ich als erste TKS eher was anschaffen in die Richtung einer Kity 619, oder einer Holzmann TS250. Denn mit einer GTX10 alleine käme ich nicht (mehr) gut klar, weil ich mich voll auf die sehr präzisen Schnitte solcher stationären Sägen verlassen möchte. Nötigenfalls wäre aber die Kombi mit meiner Mafell 55CC Tauchsäge und entsprechenden Schienen auch eine Alternative, da ich damit extrem genau arbeiten kann. Es dauert halt länger.

Ansonsten bietet der Markt tatsächlich nichts viel mehr an, andere Hersteller wie Makita usw. werden häufiger mal diskutiert, aber in der Praxis scheinen sie sich kaum durchzusetzen. Nicht umsonst sieht man in der Werkstattschau Bosch als absoluten Spitzenreiter.

Was ich Dir damit ans Herz legen will:
Begehe nicht den Fehler und kaufe eine GTX10 vs. einer "J" oder PTS10, wenn Du sowas wir größere Plattenzuschnitte oder Möbelbau planst. Man kann das mal machen, aber sie ist dazu einfach nicht konzipiert. Für Arbeiten, wie Michael sie zeigt, ist sie aber eine gute Allroundermaschine, die aber nicht spezialisiert ist, schon gar nicht auf Präzision!! Sie wird Dir das nur sehr schwer erfüllen können und da kann eine von den oben genannten Stationärmaschinen eine erheblich bessere Leistung "off the shelf" bieten.

Generell rate ich in dem Segment von gebrauchten Maschinen ab. Für die Art von Arbeit solltest Du schon mit Rücksicht auf die Preise Deiner Werkstoffe und Deiner (vermutlich) beschränkten Zeit lieber zu einer Maschine greifen, bei der Du selbst bestimmst, was sie stemmen muss und was nicht. Wir haben auch einen gebrauchten ADH von Holzmann gekauft und die tatsächliche Auswirkung der feinen Fehler findet man erst im Betriebsablauf. Heute würde ich die Maschine lieber direkt neu kaufen, dann lieber später angeschafft, denn eine ungenaue Abrichte ist keine Basis, um schweineteures Vollholz zu verhauen.

Heiko Rech hat mal (ich finde den Beitrag leider nciht mehr) gut gesagt, dass er der Meinung ist, dass die Preise für gebrauchte Maschinen (häufig: Mafell Erika oder Metabo Magnum) im Leistungsverhältnis abartig hoch seien und die Preise vornehmlich dadurch so hoch seien, weil es zu den begrenzten noch brauchbaren Maschinen im Gebrauchtmarkt eine schier unermessliche Anzahl solcher Threads hier gibt, in denen sie empfohlen werden.

Viel Glück dabei! :-)
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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#4
Danke für die Antwort , hat mich auch interessiert
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#5
So hat halt jeder eine Präferenz. Ich hab rund 120m² in einer Halle, also Platz wie Graf Koks. Wobei in der Mitte stets auch noch am Auto geschraubt werden muss und wir uns zu zwei die Halle teilen.

Auch dort ist der Platz also beschränkt, aber man denkt dann schon über solch einen Luxus nach wie eine zweite (dann mobile) TKS (wäre dann die GTX10) und eine zweite Tischbohrmaschine hab ich bereits umgesetzt.
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#6
Kappsäge oder Tischkreissäge?
Wenn es nur ein Gerät sein soll würde ich eine Tischkreissäge vorziehen.
Für kleine Teile braucht man doch keine mords Kappsäge.
Aber Praktisch sind Kappsägen ja.
Was ist denn mit einer Kombination?
So wie diese hier: https://www.bosch-professional.com/de/de...480-ocs-p/
Oder von Makita gibt es ein Gerät mit dem ich auch zufrieden war.
http://www.makita.de/produkte/elektrower...ge-lf1000/
Für kleiner Sachen der Hammer die Säge.

Überlege Dir auch mal ob eine unterflur Zugsäge in Frage kommt.




Also, Janus. Zwei Klassen Unterschied? Bei der 12er GDL?
Okay, wenn man die günstigeren Geräte mit der Kapex vergleicht, meinetwegen.
Aber grade die GDL ist eine richtig gute Säge. Zwei Klassen schlechter als die Festool wäre dann meiner Meinung nach unterhalb der 200 Euro klasse.
Nur weil die Festool so teuer ist heißt das nicht daß die Säge soo viel besser ist als alles andere. Sie wird halt bei mir in der "Nachbarschaft" hergestellt und die Schwaben müssen eben auch schwäbische Gehälter bezahlen Wink
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#7
Hast Du schon mal bei Youtube die Begriffe der gewünschten Produkte eingegeben? da gibt es sicher viele Treffer, die Dich weiterbringen in der Entscheidungsfindung.
Ich für meinen Teil habe mich von genau den genannten Sägen gedanklich verabschiedet und mich für einen anderen Hersteller entschieden.
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#8
Hi Martin, nach dem Fehlkauf meiner Kappsäge von Metabo hab ich mich als Boschfan auch zuerst da umgesehen. Diese hier war auch in der Ausstellung, die Einzelheiten kann ich Dir nicht mehr genau sagen. Ich schaute mir wirklich diverse Sägen an, vornehmlich auch mit Führung nach vorne, wie er es will und Michael es schon hat.

Am Ende landete ich bei der Festool, die machte einfach den deutlich solideren und präziseren Eindruck! Die Bosch war auch gut, keine Frage, aber gegenüber der Metabo wäre mir der hohe Preis im Verhältnis doch nicht als Upgrade vorgekommen.

Wenn neu, dann wird es bei mir dann letztlich auch eine Festool werden, aus dem direkten Vergleich dieser drei Hersteller heraus. Übrigens: Es wäre mein erstes Festoolgerät, an dem Hersteller hänge ich nicht besonders.
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#9
Hattest Du nicht auch die Metabo KGS 216M ?
Ich bin mit der kleinen Metabo super zufrieden. Allerdem hab ich sie selbst eingestellt.
Passt alles.
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#10
Ja, genau die habe ich. War ab Werk schrecklich eingestellt mit >2° Abweichung zu 90°. Sollte bei einer Säge für damals 349€ nicht der Fall sein!

Beim originalen Sägeblatt fehlten auch schon zwei Zähne, dabei hat das Teil in der ersten Lebenszeit nichts außer reinen Dachlatten und neuen Holzpaneelen von Meister zu futtern bekommen. Und Korklaminat.

Also ausgeschlossen, dass da was anderes drankam außer Holz.

Nie mehr Metabo, meinen Winkelschleiter (8-125 Quick) hab ich die Tage bei Ebay verramscht. Never ever.
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