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Suche Unbekanntes Bauteil gefunden
#1
Hallo zusammen,

ich habe neulich auf dem Dachboden meiner Eltern ein mir völlig unbekanntes Bauteil gefunden. Sieht für mich sehr interessant aus, kann aber absolut nichts damit anfangen. Es hat einen vor ca. 18 Jahren verstorbenen Nachbarn gehört, dementsprechend lange wird es auch da oben liegen und wird wahrscheinlich auch sehr alt sein. 

Kann mir einer von euch sagen, um was es sich hier handeln könnte?


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#2
Irgendeine Art von Relais. Ich meine, so etwas Ähnliches in Telefonkästen z. Zt. der analogen Telefonie gesehen zu haben.
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Wos I net konn, konn Silikon
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#3
Christian meint, so denke ich, die Hub-Drehwähler, die in den Vermittlungsstellen verbaut waren. Das war auch mein 1. Gedanke. Aber es fehlt die Hubeinrichtung und die Relaiskontakte waren früher richtige Relaiskontakte und nicht einfach nur eine segmentierte Kupferplatine.
Ich vermute: ein Schaltrelais mit vielen Schaltstellungen, die durchgetaktet werden können.

LG Regina
Alle heißen Klaus. Nur der Egon nicht. Der heißt Detlef, damit er nicht mit Jürgen verwechselt wird.
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#4
so wie ich das sehe, wird diese Scheibe im Takt im Kreis bewegt, also ein Schrittschaltwerk
dabei wird Strom von einem Eingang zu einem jeweiligen Ausgang geschalten, je nach Stellung der Scheibe
wie Christian richtig bemerkt, wurden solche, bzw. ähnliche Teile früher in Telefonanlagen verwendet

Gruß Anton
nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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#5
Mhh, die 24er-Teilung der Scheibe lässt die Verwendung des Relais in einer, oder als Uhr vermuten.

Gruß Volker
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#6
Ich vermute das Dein Nachbar Kontakt zu Außerirdischen hatte. Die hatten schon im 19. Jahrhundert seitlich an ihren fliegenden Untertassen 2 Maschinengewehre mit je 24 Schuß und da wurden genau solche Relais verwendet. LoL LoL
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#7
Guten Morgen zusammen, 

vielen Dank für die raschen Antworten Smile
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#8
Kann mich täuschen aber das Teil sieht nach einem Wählstern aus. Ich habe mal 20 gute Jahre bei Post und Telekom als Technischer Zeichner gearbeitet und diese Teile wurden in den "grauen" Kästen eingesetzt um Leitungen frei zu schalten die es eigentlich gar nicht gab. Um es einigermaßen verständlich zu machen: Vor 30-40 Jahren wurde mit der Neuverlegung von Kabel unheimlich gegeizt oder eine Erweiterung war nicht möglich. Um den Bedarf an freien Leitungen dennoch zu befriedigen wurden diese sogenannten Wählsternschalter eingesetzt. Damit konnte ein Kabel das 20 Adern hat, also maximal 10 Anschlüsse bediente (jeder Haushalt zwei Adern) das doppelte und dreifache an Teilnehmern ermöglichen. Der Wählstern wählte einfach eine freie Leitung aus, denn 10 Teilnehmer telefonieren nie gleichzeitig, und somit war aus dem 20er Kabel ein (imaginäres) 40er (20 Teilnehmer) oder 60er (30 Teilnehmer) Kabel geworden. Die eingestemmpelte Marke von Siemens und Halske deutet auch auf Post hin.
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#9
Ich gehe auch mal davon aus, dass es sich hier um einen Eigenbau drehwähler handelt. Industriell gab es Hub-Drehwäher in der analogen Telefontechnik, die hatten dann noch eine Hebeeinrichtung, wo die Umschaltung dann noch auf mehrern dieser Ebenen stattfand. Dies hier scheint eine abgespeckte Varinate mit nur einer Ebene zu sein. Stellt einen einpoligen Umschalter mit 24 Schaltstellungen dar, der über die Relaissule umgeschaltet wird...
Desto mehr ich weiß, weiß ich, das ich nichts weiß!
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#10
Hallo,
sieh doch dem sehr ähnlich
https://www.ei.tum.de/lkn/museum/ziffernspeicher/

Gruß
Gerhard
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