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Tipp bei Auswahl Trockenbauschrauber?
#11
Hi Ditschy, vielen Dank!
Was genau meinst Du mit dem Hinweis "Beim arbeiten musst halt beachten, dass die Platten nur Plattenweise verarbeitest und den Schrauber also nie lange am Stück benötigst."? Gerade der Trockenbauschrauber (mit Magazin) ist doch für die Serienverschraubung entworfen, oder verstehe ich da was falsch?

Dein Modell steht ja auch auf meiner Wunschliste, ich denke, vermutlich geben sich da Bosch und Makita nicht so viel. Und bei ca. 150-170 Euro im Verhältnis zum Hauspreis ist das ein Verschleißteil.

Wenn hier kein utlimativer Trockenbauer mit 50 Jahren Berufserfahrung was anderes berichtet, greif ich dann vermutlich vorrangig zum Bosch, dazu hab ich einfach mehr Wechselequipment und Ladegeräte. Für Makita bislang nur die Grundausstattung, weil die Marke durch meinen Rasenmäher getrieben wurde, dazu noch ein Akkuschrauber für den Haushalt. Bis ich mir Makita so zusammengekauft hab wie Bosch, vergeht auch viel Zeit und vor allem Geld.

Sofern noch ein zweites Gerät gebraucht wird, kann ich ja entweder den 12V Bosch oder (lieber) den Makita ausprobieren. Schlimmstenfalls schafft man ein paar Wochen mit den Teilen und verhaut sie dann bei Ebay wir 30-50% Nachlass wieder mit Garantie, wenn sie einem nicht liegen: Gewöhnlich nicht mein Stil, aber in dem Fall tun die paar Euro Abschreibung weniger weh als ein Gemurkse mit Akkuschrauber und Universalkrone. Bei den anstehenden Quadratmetern und Paletten an Zeug mag ich das schnell haben und spare damit letztlich auch viel Geld. Bis Bezug laufen Miete und andere Wohnkosten ja parallel.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

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#12
(24.09.2020, 11:37)janus38 schrieb: @Dom: Also den Akkuschrauber-Aufsatz in Industriequalität fände ich auch sehr interessant! Hast Du von dem Teil mal einen Link oder eine Artikelnummer?

festool dd-dc, bringt dir wegen des systems aber nichts. ich habe auch schon mehrfach mit dezizierten trockenbauschraubern gearbeitet. (handling ähnlich akkuschrauber mit vorsatz) ich bin eher der magazinschrauber typ.
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#13
Hi Dom, vielen Dank. Dann wird es also entweder der 18V Bosch oder 18V Makita, mit oder ohne Magazin. Viellleicht gönne ich mir das auch noch, ist dann auch kein Geld mehr... ;-)
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#14
(28.09.2020, 07:24)janus38 schrieb: Hi Ditschy, vielen Dank!
Was genau meinst Du mit dem Hinweis "Beim arbeiten musst halt beachten, dass die Platten nur Plattenweise verarbeitest und den Schrauber also nie lange am Stück benötigst."? Gerade der Trockenbauschrauber (mit Magazin) ist doch für die Serienverschraubung entworfen, oder verstehe ich da was falsch?
Du schraubst ja nie alle zu verarbeitende Platten auf einmal nacheinander dran, also du sägst dir wenn immer nur eine Platte zu und die schraubst dann mit ca. 15-30 Schrauben an Decke/Wand dran, dann holst/sägst dir die nächste Platte zu und schraubst diese dran, usw. ... also das meinte ich mit "Plattenwiese", dass du nie am Stück alle Platten auf einmal dran schraubst um dass dein Magazinschrauber dann ununterbrochen im Einsatz wäre, sondern wenn immer nur kurzzeitig für eine Platte, die ja in 2-3min verschraubt ist (bis zur nächsten Platte liegt der Schrauber hingegen wesentlich länger).
Beim Trockenbauer hingegen sind wenn eher mehrere Leute am Start, also ein Trupp sägt nur zu und der andere Trupp schraubt nur mit dem Magazinschrauber die Platten nacheinander/ununterbrochen an Wand/Decke (also ggf im übertriebene Sinne).


Zitat:Dein Modell steht ja auch auf meiner Wunschliste, ich denke, vermutlich geben sich da Bosch und Makita nicht so viel. Und bei ca. 150-170 Euro im Verhältnis zum Hauspreis ist das ein Verschleißteil.
Man hört von dem Makita Magazin-Aufsatz eben unterschiedliche Meinungen, die einen sagen Top, die anderen jammern über ständiges verstopfen, vor allem von Gipsstaub.
Doch der Makita Magazin-Aufsatz passt glaub nur auf den neueren DFS452 (bin mir aber nicht ganz sicher, evtl. weiß da jemand mehr dazu!?)


Zitat:Wenn hier kein utlimativer Trockenbauer mit 50 Jahren Berufserfahrung was anderes berichtet, greif ich dann vermutlich vorrangig zum Bosch, dazu hab ich einfach mehr Wechselequipment und Ladegeräte. Für Makita bislang nur die Grundausstattung, weil die Marke durch meinen Rasenmäher getrieben wurde, dazu noch ein Akkuschrauber für den Haushalt. Bis ich mir Makita so zusammengekauft hab wie Bosch, vergeht auch viel Zeit und vor allem Geld.
Hmm, ich bin ja ein Freund von "einem Akkusystem" und daher auch "AkkuAdapter"! Tongue
Sprich wenn "ich" Bosch Akkus hätte, würde ich den Makita Rasenmäher schon längst auch mit Bosch Akkus betreiben, also zwei Akkuadapter rein und gut ist es!
Aber das muss jeder selbst wissen und entscheiden, ist nur als Info und hier etwas Lesestoff dazu: https://bastler-treffpunkt.de/thread-akk...ku+adapter
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
> Mr.Ditschy - Instagram / Mr.Ditschy - YouTube

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#15
Hallo nochmal,

ich möchte mich an der Stelle für Eure Beteiligung bedanken und auch mitteilen, wie es nun ausgehen wird:

Durch den langen Akkuadapter-Thread musste ich mich erstmal durchlesen. Meine Bedenken sind tatsächlich immer noch, wenn ich Bosch <> Makita 18V hin und her verwende, die fehlenden Überlastungsschutzeinrichtungen und dergleichen, sprich die von der Akkuintelligenz gesteuerten, maschinenbezogenen Parameter. Das kann ich nicht wirklich einschätzen, wie das in der Praxis aussieht, und bevor ich mir eine Menge Akkus damit kaputt mache, hab ich die lieber doppelt, so teuer sind die dann auch nciht, wenn man Ladegerät und Akkus in Grundausstattung mal hat.

Da vermeide ich lieber die Anschaffung eines weiteren Akkusystems, mit 18V Bosch und Makita getrennt im Haus hat man ja schon eine riesige Auswahl an Zukaufgeräten!

Nach nochmal eingehender Beratung mit einem professionellen Trockenbauer bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das erste anzuschaffende Gerät dann tatsächlich der Makita DFS452Z werden wird, also der Nachfolger meines "Wunschgeräts" im Starterthread. Dazu wird es voraussichtlich auch noch ein Magazin geben. Sofern wir noch einen zweiten Schrauber brauchen sollten, müssen wir mal schauen, ob das dann doch testweise der 18V Bosch wird oder ein zweiter 452 von Makita.

Sobald wir die mal in der Praxis in Betrieb haben, gebe ich nochmal ein Update, das wird aber noch eine Zeit dauern.
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#16
(07.10.2020, 10:44)janus38 schrieb: ...und bevor ich mir eine Menge Akkus damit kaputt mache, hab ich die lieber doppelt, so teuer sind die dann auch nicht, wenn man Ladegerät und Akkus in Grundausstattung mal hat.

Seh ich auch so. Nichts gegen die Adapter und Hut ab vor den Leuten, die sich damit beschäftigen (vielleicht werden solche Adapter ja mal Marktreif?) aber mit Original Akkus ist man doch vorerst auf der sicheren Seite. Und für die, die nicht basteln wollen oder mangels Kenntnissen nicht können und trotzdem sparen wollen gibt es vor allem bei 18V Bosch und Makita schon günstige Nachbau Akkus. Ich hab mir vor zwei Jahren mal 12V Bosch Akkus aus China kommen lassen, die leben auch noch trotz häufiger Nutzung. 

Lieber investiere ich in ein Schnellladegerät, dann kann man zumindest mit den 3Ah 12V Bosch Akkus durch arbeiten wenn man zwei hat. Bei den 18V wirds auch nicht anders sein.
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#17
Ja, an der Stelle kann ich das bestätigen: Wir haben noch aus einer der Erstausstattungen ,mit 18Vaus 2011 zwei 1,5Ah Akkus von Bosch, werden gar nicht mehr gebaut. Die Abgabeleistung ist schon deutlich geringer als bei Akkus mit 3Ah oder größer, merkt man an der Drehzahl, allerdings für Schraubarbeiten sind sie immer noch genial, da sie wenig wiegen.

Mit den beiden und dem 1860 Schnellladegerät kann man fast durcharbeiten sofern es Schraubarbeiten sind. Für Stichsäge, Winkelschleifer, Akkusauger und anderen Spaß sind die natürlich zu unterdimensioniert, aber dafür kann man sich dann auch nötigenfalls noch ein oder zwei Procore hinlegen. Ich hätte keine Idee, außer mit Sauger und anderen Monstern, wie man 8 oder 10Ah in der privaten Anwendung leer bekommen will.
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