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Tischbohrmaschine von Bosch oder Güde?
#1
Hi, ich stand gerade im Baumarkt vor der Bosch PBD40 und zwei Maschinen von Güde. Einmal GTB 13 Pro mit 250W Motor und einem vergleichbaren größeren Modell mit 600W Motor, aber ich weiß die Bezeichnung nicht mehr. Ich glaube, GTB 18 Vario Pro

Die Maschine von Güde hat zwar einen Riemenantrieb und nicht den technischen Schnickschnack der Bosch, aber beide Maschinen machen einen robusteren Eindruck als die Bosch ein leichtes Wackeln am Bohrfutter hat gezeigt, dass die Bosch ein spürbares Spiel hatte, bei den Güde war nichts zu merken

Ich weiß, dass die Bosch Recht beliebt ist, aber vor allem die größere von Güde macht für mich einen robusteren Eindruck. Die Bosch bekommt man etwa am 250€, die große Güde gibt es auch schon für unter 300€.

Wäre die Güde die bessere Wahl? (Ich weiß, dass viele denken, keine von beiden. Schau bei eBay nach guten alten Maschinen. Es geht mir jetzt aber um diese beiden Maschinen)
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#2
Kann dir keine Empfehlung geben, da ich beide Maschinen nicht habe.
Wichtiger ist glaube ich erst einmal die Erfahrung zu haben auf welche Punkte man achten sollte:
1) Rundlauf der Spindel/ Spiel am Bohrfutter
2) Welche Bohrfutteraufnahme (MK2?) /Kann man das Bohrfutter wechseln
3) Tiefeneinstellung: Ist sie gut abzulesen und tut sie was sie soll
4) Speziell bei der Güde: Lässt sich der Tisch in der Höhe gut einstellen und passt dein Schraubstock dazu.
5) Bei der Güde: Lassen sich die Riemen leicht verstellen.
Um nur ein paar Punkte zu nennen.
Das mit dem Laser bei der Bosch ist Spielzeug. Das braucht man eh nicht und ist viel zu ungenau.

Gruß Till
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#3
Bei der Güde konnte wie gesagt kein Spiel an der Spindel feststellen. Welche Bohrfutter Aufnahme dran ist kann ich noch nicht sagen. Sollte aber wechselbar sein.

Was die anderen Punkte angeht werde ich nochmal schauen, wenn ich wieder dort bin. Die Bosch hat ja einen digitalen Tiefenmesser, aber der soll ziemlich ungenau sein. In einem Video hat jemand von 5-6mm gesprochen. Also ist der und auch der Laser relativ nutzlos.

Wie gesagt, rein von der Verarbeitungsqualität fand ich die Güde jetzt besser. Außerdem ist sie deutlich höher. Da ich sowieso noch keinen Schraubstock habe kann ich mir einen entsprechenden kaufen, wenn ich ihn brauche. Einziger Punkt, der für die Bosch spricht, ist die einfache Drehzahlregelung.
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#4
Hallo,
die Bosch, obwohl, das eigentlich meine Marke ist, würde ich auch nicht nehmen.
Ich habe öfter Gelegenheit mit der mal zu bohren, mir ist sie zu klein. Der Abstand Bohrer
bis Säule und die Höhe sowie der Pinolenhub gefällt mir daran nicht. Das mit dem Bohrfutter
ist ja schon bekannt.
Bei er Güde würde mir das Umspannen der Riemen auf den Geist gehen, das hatte meine alte 
250 Watt Maschine auch, einfach nervig. Sonst habe ich sie noch nicht weiter gesehen oder getestet.
Ich habe diese hier,  ist etwas identisch mit der Güde, gibt es auch gute Angebote von, der Link ist nur
ein Beispiel.
Hier läßt sich die Geschwindigkeit stufenlos mit seitlichem Hebel  regeln, sie wird dann digital vorne angezeigt.
Die weiteren Vorzüge stehen im Netz, ein Vergleich lohnt sich, ich würde sie jederzeit empfehlen.
Viel Erfolg bei deiner Suche und Entscheidung.

Gruß
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#5
(11.02.2019, 16:19)burli schrieb: Was die anderen Punkte angeht werde ich nochmal schauen, wenn ich wieder dort bin. Die Bosch hat ja einen digitalen Tiefenmesser, aber der soll ziemlich ungenau sein. In einem Video hat jemand von 5-6mm gesprochen. Also ist der und auch der Laser relativ nutzlos.

Das mit den 5-6mm ist totaler Blödsinn! Meine Ist jetzt 5 Jahre alt und geht noch auf das Zehntel genau...
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#6
Ok irgendwo ist bei jedem die Grenze was man ausgeben möchte, aber eine TBM kauft man ja auch nicht jedes Jahr!!!! Ich habe mir die Bernardo Vario 16 gegönnt!  Und bin absolut zufrieden, super Rundlauf, MK-2 Aufnahme, Laser der genau ist, Digital Tiefenanzeige (auch absolut genau bis 1/10) und stufenlose Drehzahlregelung! Und was nicht zu verachten ist 800W!


Ich würde die sofort wieder kaufen!
LG Hans
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#7
Klar Hans,

aber Burli will ja nicht für ne TBM so viel ausgeben wie manch einer noch nicht mal für ne TKS Idea.
Gruß,
Michael

....Meine Spardose....

[Bild: 46CflwT]  
[Bild: 46BAAz1]
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#8
(11.02.2019, 17:38)freizeitholzwurm schrieb: Das mit den 5-6mm ist totaler Blödsinn! Meine Ist jetzt 5 Jahre alt und geht noch auf das Zehntel genau...

Ja, da muss ich mich entschuldigen. Es waren 5-6 Zehntel. Also ein 5mm Loch war 5,6mm tief. Jedenfalls in einem Video. Ob richtig gemessen wurde muss ich allerdings offen lassen.

Die Bernardo ist eine schicke Maschine, ohne Zweifel. Aber über 500€ ist auch ein schicker Preis. Andererseits: wenn ich 250€ für eine Bohrmaschine wie die Scheppach ausgebe und dann 50-60€ für ein besseres Bohrfutter ausgeben muss, weil das mitgelieferte einen Bohrer nur dann gerade spannt, wenn es mal Lust hat, ist das auch nicht das wahre. Jedenfalls scheint das Bohrfutter von der Scheppach das Problem zu haben. Hab schon verschiedene Hinweise darauf gefunden.

Wenn ich wieder im Baumarkt bin schaue ich mir die Güde nochmal genauer an. Mal schauen, wie umständlich die Bedienung ist.
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#9
(11.02.2019, 17:38)freizeitholzwurm schrieb:
(11.02.2019, 16:19)burli schrieb: Was die anderen Punkte angeht werde ich nochmal schauen, wenn ich wieder dort bin. Die Bosch hat ja einen digitalen Tiefenmesser, aber der soll ziemlich ungenau sein. In einem Video hat jemand von 5-6mm gesprochen. Also ist der und auch der Laser relativ nutzlos.

Das mit den 5-6mm ist totaler Blödsinn! Meine Ist jetzt 5 Jahre alt und geht noch auf das Zehntel genau...

... Es mag solche Fälle geben - 5-6mm halte ich aber für so etwas von unwahrscheinlich. 
Viele solcher "Kritikpunkte" (Laser, Spiel, Ungenauigkeit) kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und empfinde die eher als "Schlechmacherei": 
Meine Bosch habe ich nun über zwei Jahre im nicht stabil klimatisierten Keller - alles tippi-toppi. 

Mal ehrlich: Selbst wenn Bosch mit der grünen Linie nicht mehr das gelbe vom Ei wie früher ist (ich mag auch eher die blauen Geräte oder andere Marken); "5 oder 6 mm Ungenauigkeit" - SOETWAS kann sich auch Bosch nicht wirklich leisten und die doch recht hohe Verbreitung spricht schlicht dagegen

Die ist etwas hochtouriger und aufgrund des Kunststoffgehäuses wirk sie etwas verspielter als die Baumarktmaschinen a la Güte/ Einhell 
- jedoch als echte Vorteile sehe ich:
+ 90mm BohrHub 
+ Der Hub wird mit der gesamten Maschine vollzogen, nicht nur die Pinole/ das Bohrfutter. Dadurch ist technisch ein Spiel eher unwahrscheinlicher! 

Der einzige Nachteil den ich bisher feststellen durfte: Die Ausladung ist etwas gering (ggf. also Umbauen - gibt ja einige Videos dazu auf YT etc.)

Soweit meine Meinung - natürlich kann ich keinen Test ersetzten.
VG
Holger

... wenn ich erneut kaufen müsste, dann wäre meine Reihenfolge etwa so:

1. Bernardo Vario 16 (wie Hans)
= Etwas teurer und größer, aber tolle Leistung

2. Bohrständer von WABECO (z.B. BF1243) und eine separate Handbohrmaschine zum einspannen
= Flexibler (auch horizontal und große Ausladung), dafür leider eher "frimelig"

3. Bosch PBD 40
= kompakt bei guter Leistung


... warum habe ich "3" und nicht "1" oder "2"?
Für "1" müssen leider ein paar Taler extra in den Klingelbeutel und ich habe (derzeit) nicht so viel Platz.
Für "2" habe ich mich vorher nicht interessiert, bzw. über die Thematik der Ausladung zu spät nachgedacht. ...
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#10
Mit der Genauigkeit hab ich mich ja schon korrigiert. Es waren Zehntel, nicht Millimeter.

Das mit dem Spiel in der Spindel konnte ich aber selbst nachvollziehen.
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