Ich habe die oben genannten Modelle eigentlich eher als Möglichkeiten gemeint. Ich dachte ggf. gibt es eine andere Möglichkeit oder Lösung.
Zum Thema Dreck, kann ich sagen, das geht eigentlich. Ich habe rund um die CNC Fräse etwa ein 25cm hohen "Rahmen" gebaut. Da ich bei Beobachtung meiner Fräse gemerkt habe, dass der Dreck sich zum größten Teil eher Horizontal bewegt. Also ich keine Volle Einhausung benötige.
Und naja es geht mir mehr um die Bedienung der Fräse. Ich nutze das Megaboard vom Arduino Club und dies bietet schon einiges an Möglichkeiten zur Steuerung von verschiedenen Funktionen der Fräse. Aber z.B. Werkzeuglängenmessung starten, Abnullen der Achse und ähnliches lässt sich leider nur über Maus oder Touchscreen erledigen. Hab mir für die Hauptaufgaben schon paar Gedanken gemacht über ein "Bedienpanel" oder was ähnliches. Also mit Taster, nem Joystick, Poti und ähnliches. Aber naja das kann viel aber nunmal nicht alles irgendwie.
Aber zum Thema Konstruktion, die Hauptarbeit erledige ich ja nicht an der Fräse. Es geht in erster Linie um in die DXF Datei die Fräsbahnen und so ein zuplanen. Dies geht ja in Estlcam recht fix. Ich habe auch schon überlegt dies am Konstruktions PC bereits zu erledigen. Nur da habe ich 2 "Probleme" bemerkt. Zum einen ich muss die Werkzeugliste mit Parameter für die Fräser und so auf beiden PCs identisch halten. Zum anderen wenn ich beim Fräsen merke, dass das was ich mir beim Plane ausgedacht habe, kann ich so nicht umsetzen, dann kann ich es am einfachsten am Fräs PC abändern und kann weiter Fräsen. Ich sollte vielleicht dazu sagen, die Fräse steht im Keller und der Konstruktions PC befindet sich im 2. OG (Dachgeschoss). Somit will man für jede Änderung nicht unbedingt ständig rauf und runter flitzen.
Und zum Thema Werkzeugliste, da ich Beruflich nicht aus dem Umfeld CNC Fräse und so komme, heißt vieles Versuch und Irrtum beim austesten der verschieden Fräser. Also was z.B. Eintauchwinkel bei Material X angeht oder maximale Materialstärke, die ich bei einem Fräsvorgang abnehmen kann ohne Fräser und Maschine zu zerstören. Und zusätzlich kann man hier und da durch Veränderung von dem ein oder anderen Parameter noch etwas besseres Ergebnis erzielen und so. Und da sich mit der Zeit einiges an Fräser angesammelt hat, ist die Werkzeugliste auch entsprechend lang geworden, bedingt Durchmesser, Schneidenlänge, zu verarbeitendes Matieral, usw.
Ich hoffe, ich konnte so meinen Weg von der Idee, über erste Pläne (zum Teil noch mit Papier und Bleistift) bis hin zum Fertigen Werkstück besser Skizzieren.
Und daher die Überlegung hin zu einem Touchscreen.
PS: Ich weiß, dass man mit Programmen wie Fusen360 auch fast alles in einem Schritt erledigen kann. Also was Zeichnung, Fräsprogramm und soweiter angeht. Nur ich komme mit dem Programm nicht klar. Und in der Regel erzeuge ich für die Meisten Projekte auch nur eine DXF Datei. Das bedeutet zwar, ich muss beim erstellen des Fräsprogramms alle Sinne beisammen haben, vor allem Wenn es aus mehreren Bauteilen besteht. Beispiel dafür, mein erstes Bedienteil für die Fräse. Da habe ich aus Multiplexplatten ein Gehäuse gefräst (in mehreren Schichten), diese übereinander geleimt und in die Oberste Platte habe ich am Ende eine Aludibondplatte eingelassen, in der die Bedientelemente (Taster, Schalter und Potis) eingebaut wurden. (Hab dazu mal ein Bild angehängt)