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Triton Oberfräse
#11
Hallo "Der Bjørn"

allen bisherigen Antworten möchte ich hier zustimmen - habe die TRA001 und bin sehr zufrieden. Selbst mit einem R25mm an einer 30mm Multiplex gab es keine Probleme: 

https://bastler-treffpunkt.de/thread-pro...6#pid45106

https://bastler-treffpunkt.de/thread-tip...5#pid40015


Meine Gründe diese Oberfräse zu empfehlen sind:
- Viel Kraft
- Gute Bedienbarkeit (insbesondere die Höhenverstellung mit der Kurbel bei Tischeinbau)
- Preis passt

Zum Gedanken von Walter bzgl. eines gebrauchten "richtigen" Frästisches habe ich jedoch folgende Einwände: 
- Der Platzbedarf ist ein ganz anderer (in meinem Fall leider wichtig - die eingehängte Platte an der TKS kann ich schnell rausnehmen und "weghängen")
- Die angesprochene Nutzung bereis vorhandener Fräsen ist für mich noch ein weiterer Kostenfaktor, zumal ich eher hochwertige, teure Fräseinsätze kaufe. Diese kann ich somit in allen Fräsen parallel nutzen (auch in der mobilen kleinen für Ecken etc.)
... Ein gebrauchter Frästisch muss ggü. neuem Handwerkzeug nicht unbedingt besser sein (sehe ich zumindest bei Scheppach erstmal so), obwohl ich den Grundgedanken erstmal ähnlich sehe - zumal ich meine TRA001 vermutlich nie mehr ausbauen werde um sie als "normale" Oberfräse zu benutzen...

VG
Holger
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#12
Hallo
ich haben nun seit knapp einen Jahr die Triton TRA001und bin einfach richtig zufrieden.
Die Bedienung von Oben, die Kraft und das allgemeine Handling sind für mich optimal.

Hier der Link zu meiner Oberfräsen-Konsole:
https://bastler-treffpunkt.de/thread-imp...0#pid38750

Gruß Martin
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#13
Ihr seid ja voll des Lobes für die TRA001. Ich hab´meine seit ca. einem Jahr in einem Frästisch. Es gibt aber einen Punkt, der mich wahnsinnig nervt, bis zu dem Punkt, dass ich eventuell versuchen werde sie zurückzugeben.

Wenn ich die Frästiefe einstelle und klemme, kann ich eine Nut mit (annähernd) konstanter Tiefe Fräsen. Stelle ich aber fest, dass die Nut z.B. nicht tief genug ist, möchte ich die Tiefe natürlich korrigieren. Hier beginnt das Problem. In dem Moment, wo ich den Klemmhebel löse, rauscht die Fräse ca. 3-4mm nach unten. Somit kann ich auch die vorher eingestellte Frästiefe nicht korrigieren, und fange von vorne an. 

Ich habe die Fräse zum Support Center nach England geschickt. Jetzt diskutiere ich seit ca. zwei Monaten mit den "Inselaffen", die behaupten, dass sei normal, da die Frästisch durch eine Spindel eingestellt werde, und jede Spindel etwas Schlupf habe.

Bin ich der einzige mit dem Problem? Es gibt ja mehrere "Youtuber", die das Ding auch benutzen. Bei denen habe ich so etwas noch nicht gesehen, oder die schneiden solche Passagen ´raus.

Ich hab´meine Fehlerbeschreibung, die ich an TRITON geschickt habe, beigefügt. Ist zwar in Englisch, aber die Bilder sind fast selbsterklärlich.

Ich wäre Dankbar für eure Hilfe.


Angehängte Dateien
.pdf   190405 Problemreport TRITON TRA001.pdf (Größe: 241,71 KB / Downloads: 93)
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#14
Hast Du keinen Frästiefenmesser? Mit dem kannst Du doch dann genauestens die Tiefe einstellen Idea
Gruß,
Michael

....Meine Spardose....

[Bild: 46CflwT]  
[Bild: 46BAAz1]
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#15
Und bei der Einstellerei im Frästisch immer hochdrehen. Heisst: Wenn man zu hoch eingestellt hat, nicht wieder zurückdrehen und dann fräsen, sondern weiter zurückdrehen und sich dem Maß quasi "von unten" wieder annähern. So kommt das Spiel der Spindel (das nahezu jede solche Verbindung hat) nicht zum Tragen.

Heieiei, ich hoffe, man versteht, was ich meine. Rolleyes

Ich fräse (im Tisch wohlgemerkt) grundsätzlich ohne Klemmung, da verstellt sich nix.

Gruß Monty
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#16
Hi Monty, 

leider habe ich genau dasselbe nervige Thema an meine Triton!  Dodgy

Allerdings habe ich mich damit "abgefunden" Exclamation Heart 
... und wie Michael es beschrieb nutze ich einen "Frästiefenmesser" (Messschieber zum genauen Einstellen Kamtop Digital Tiefenmesser).
D.h. wenn ich nachbessern muss, kenne ich entweder die bereits zu geringe Tiefeneinstellung oder messe sie nach bevor ich den Feststellheben löse und stelle danach den gewünschten Werte ein (inkl. den Schlupf nachzudrehen). Nervt, aber funktioniert...

VG
Holger
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#17
Wie stellt ihr die Höhe ein? Anhand vom Drehrad?

Bei mir fällt nichts runter.

Das Drehrad hat eine Rasterung von 5-7mm, glaube ich. Dreht man mit dem Rad seine gewünschte hoch und klemmt fest, fällt sie wieder bis zum Rastpunkt runter wenn man die Klemmung öffnet.

Ich mache das immer so:
Grob über das Rad einstellen, Feineinstellung geht von oben. Bei mir hält die Höhe und ich kann bequem nachfräsen.

Gestern z. B. habe ich einen Zapfen gefräst und habe im Hundertstel Bereich mehrfach nachstellen müssen damit ich eine "saugende" Verbindung bekomme. Das würde mit abfallenden Fräser nicht gehen und würde für mich ein Grund zum zurück schicken sein.
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#18
(15.05.2019, 18:40)Monty Burns schrieb: Und bei der Einstellerei im Frästisch immer hochdrehen. Heisst: Wenn man zu hoch eingestellt hat, nicht wieder zurückdrehen und dann fräsen, sondern weiter zurückdrehen und sich dem Maß quasi "von unten" wieder annähern. So kommt das Spiel der Spindel (das nahezu jede solche Verbindung hat) nicht zum Tragen.

Heieiei, ich hoffe, man versteht, was ich meine.  Rolleyes

Ich fräse (im Tisch wohlgemerkt) grundsätzlich ohne Klemmung, da verstellt sich nix.
genau so, Monty...
manche vergessen, daß es ein "Provisorium" ist und bleibt, wenn man die Oberfräse als Tischfräse benutzt... und dafür ist es m.M.n. eine sehr gute Lösung, wenn auch mit kleinen Abstrichen... wird immer ein Unterschied gegenüber einer "richtigeen" Tischfräse bleiben... ich rege mich z.B. immer auf, daß man den Schalter ausschalten muss um den Fräser ganz hoch zu fahren, weil ich Koppelschaf dann immer vergesse ihn wieder anzuschalten... aber wenn es weiter nichts ist... mich deswegen monatelang mit dem Hersteller rumzuschlagen und zu diskutieren wäre mir persönlich zuviel der vergeudeten Bastelfreude

Gruß aus dem Kraichgau

Thilo
teures Werkzeug ersetzt nicht das Talent Wink
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#19
Deshalb habe ich die Versperrmimik als erstes rausgehauen. Brauche ich als Sicherheitseinrichtung nicht, denn zum einen muss ich den Fräser zum einlegen des Rings der Kreg Einlegeplatte sowieso absenken, komme also nicht in Gefahr, die Triton anzuschalten, während sie noch in der Sperre hängt, zum anderen bekommt die Fräse erst Strom, wenn die Absaugung läuft und der Maschinenschalter gedrückt wird.

Gruß Monty
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#20
(16.05.2019, 08:21)Monty Burns schrieb: Deshalb habe ich die Versperrmimik als erstes rausgehauen. Brauche ich als Sicherheitseinrichtung nicht, denn zum einen muss ich den Fräser zum einlegen des Rings der Kreg Einlegeplatte sowieso absenken, komme also nicht in Gefahr, die Triton anzuschalten, während sie noch in der Sperre hängt, zum anderen bekommt die Fräse erst Strom, wenn die Absaugung läuft und der Maschinenschalter gedrückt wird.

Auch wenn individuelle Maßnahmen ein Anlaufen verhindern, ist bei ausgebauter Sicherung ein Motorstart bei eingelegter Sperre nicht generell ausgeschlossen.
Insofern hat diese Mimik volle Berechtigung und sollte drin bleiben.

Zum Schlupf:
Ich gehe mal davon aus, dass alle, im Tischbetrieb die Feder aus der Triton ausgebaut haben, so wie es in der Anleitung steht.

Vielleicht gibt es eine passende Feder mit viel geringerer Spannung.
Dadurch würde eventuell das Umkehrspiel zu verhindern sein und der Kurbelbetrieb trotzdem nicht beeinträchtigt werden.
Nur mal so als Denkanstoß in die Runde. Bin mir aber nicht sicher, ob ich da keinen Denkfehler habe.
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