06.01.2020, 22:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2020, 22:08 von Monty Burns. 1 mal bearbeitet)
Hallo.
Ich hatte ja vor ein paar Wochen schon verlauten lassen, dass ich meine Deku auf Hegner-Klemmen umgebaut hatte (Vorlage Regina). Das funktioniert auch so weit sehr gut. Was mich aber nachhaltig gestört hat, ist der Niederhalter. Nicht nur, dass er mir durch seinen (auch leichten) Anpressdruck die "Wenden" zerstört hat und so mitunter ein Schnitt dahin ging, wo er nicht hätte sein sollen. Er war auch mit einem recht schweren Anbauteil seitlich am Arm befestigt und hat die Säge massiv in diagonale Vibration versetzt. Das Blatt war im Leerlauf optisch nur sehr diffus wahrnehmbar.
@Regina: Ich hatte Dir ja per PN erzählt, dass kaum noch unschöne Vibrationen vorhanden wären nach dem Hegner-Umbau. Das war allerdings dem fehlenden Klotz geschuldet. Sobald ich ihn wieder montiert hatte, war alles für die Katz. Unerträglich.
Die Crux ist aber, dass der Niederhalter auch das Blasrohr für die Luft beheimatet. Ohne Klotz kein Gebläse, ohne Gebläse keine Sicht auf die Linie. Also entweder auf Verdacht sägen (=Mist) oder ständig selber pusten, was die Verwendung von Atemschutz natürlich unmöglich macht. Wer mal ne Zeit lang Buche eingeatmet hat, weiss, dass das Mist im Quadrat ist. Zudem war die Luftleistung der integrierten Pumpe sowieso nicht das Wahre.
Also musste ne Bastellösung her.
Aus meiner Aquaristik-Zeit kenne ich diese kleinen Membranpumpen (meine hatte ich natürlich vor ein paar Jahren nach Aufgabe des Hobbies weggeworfen. Is klar, nä...). Diese eignet sich hervorragend für die nötige Blaserei und hängt jetzt parallel zum Sägemotor am Nullspannungsschalter. Nur: Wie kriegt man die Luft ans Blatt ohne a) den Durchlass zu verbauen, b) wieder durch irgendwelche Anbauten diagonale Vibrationen zu erzeugen und c) den Schlauch den Vibrationen des Arms auszusetzen?
Die Lösung ist ein Segment-Kühlmittelschlauch, den ich auf einen Selbstgedrehten und drehbaren Sockel geschraubt habe. Drehbar, um den Schlauch weg- und wieder hinschwenken zu können, ohne ihn jedesmal wieder neu ausrichten zu müssen. Der Sockel rastet in einer Federbelasteten Kugel immer an der gleichen Stelle ein. Das lange Röhrchen ist der Griff, damit ich alter Faulpelz nicht jedesmal nach hinten langen muss...
Im ersten Praxistest zeigt sich, dass die Luft ausreicht, und der Schlauch bleibt glücklicherweise von den Vibrationen der Säge nahezu völlig verschont. Von alleine verstellt er sich zumindest beim Probesägen nicht. Ich überlege aber, ob ich etliche der Segmente trotzdem mit der Heissklebe etwas fixiere, da ich die extreme Beweglichkeit über die Länge ja eh nicht brauche.
Leider habe ich keine Fotos vom Aufbau, sollte allerdings Bedarf bestehen, würde ich das nochmal zerlegen. Aber nur zum strunzen bin ich da jetzt zu f... bequem für.
Ich hatte ja vor ein paar Wochen schon verlauten lassen, dass ich meine Deku auf Hegner-Klemmen umgebaut hatte (Vorlage Regina). Das funktioniert auch so weit sehr gut. Was mich aber nachhaltig gestört hat, ist der Niederhalter. Nicht nur, dass er mir durch seinen (auch leichten) Anpressdruck die "Wenden" zerstört hat und so mitunter ein Schnitt dahin ging, wo er nicht hätte sein sollen. Er war auch mit einem recht schweren Anbauteil seitlich am Arm befestigt und hat die Säge massiv in diagonale Vibration versetzt. Das Blatt war im Leerlauf optisch nur sehr diffus wahrnehmbar.
@Regina: Ich hatte Dir ja per PN erzählt, dass kaum noch unschöne Vibrationen vorhanden wären nach dem Hegner-Umbau. Das war allerdings dem fehlenden Klotz geschuldet. Sobald ich ihn wieder montiert hatte, war alles für die Katz. Unerträglich.
Die Crux ist aber, dass der Niederhalter auch das Blasrohr für die Luft beheimatet. Ohne Klotz kein Gebläse, ohne Gebläse keine Sicht auf die Linie. Also entweder auf Verdacht sägen (=Mist) oder ständig selber pusten, was die Verwendung von Atemschutz natürlich unmöglich macht. Wer mal ne Zeit lang Buche eingeatmet hat, weiss, dass das Mist im Quadrat ist. Zudem war die Luftleistung der integrierten Pumpe sowieso nicht das Wahre.
Also musste ne Bastellösung her.
Aus meiner Aquaristik-Zeit kenne ich diese kleinen Membranpumpen (meine hatte ich natürlich vor ein paar Jahren nach Aufgabe des Hobbies weggeworfen. Is klar, nä...). Diese eignet sich hervorragend für die nötige Blaserei und hängt jetzt parallel zum Sägemotor am Nullspannungsschalter. Nur: Wie kriegt man die Luft ans Blatt ohne a) den Durchlass zu verbauen, b) wieder durch irgendwelche Anbauten diagonale Vibrationen zu erzeugen und c) den Schlauch den Vibrationen des Arms auszusetzen?
Die Lösung ist ein Segment-Kühlmittelschlauch, den ich auf einen Selbstgedrehten und drehbaren Sockel geschraubt habe. Drehbar, um den Schlauch weg- und wieder hinschwenken zu können, ohne ihn jedesmal wieder neu ausrichten zu müssen. Der Sockel rastet in einer Federbelasteten Kugel immer an der gleichen Stelle ein. Das lange Röhrchen ist der Griff, damit ich alter Faulpelz nicht jedesmal nach hinten langen muss...
Im ersten Praxistest zeigt sich, dass die Luft ausreicht, und der Schlauch bleibt glücklicherweise von den Vibrationen der Säge nahezu völlig verschont. Von alleine verstellt er sich zumindest beim Probesägen nicht. Ich überlege aber, ob ich etliche der Segmente trotzdem mit der Heissklebe etwas fixiere, da ich die extreme Beweglichkeit über die Länge ja eh nicht brauche.
Leider habe ich keine Fotos vom Aufbau, sollte allerdings Bedarf bestehen, würde ich das nochmal zerlegen. Aber nur zum strunzen bin ich da jetzt zu f... bequem für.

Gruß Monty