06.09.2021, 16:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2021, 16:53 von MikeP. 7 mal bearbeitet)
Hallo Holzbastler.
Ich würde euch gerne meinen (kleinen) Werkkeller vorstellen.
Momentan bin ich noch in der Umbaufase. Ich würde aber schätzen, dass ich so mit 80 - 90% fertig bin.
Der eigentliche Werktisch (möchte hier nicht Werkbank sagen) ist hochklappbar und misst 1,2x1,6m und ist aus zwei aufeinander verklebten Siebdruckplatten (15mm) gefertigt. Damit habe ich die Fläche für Lackierarbeiten frei. Die Oberkanten aller Arbeitsflächen befinden sich auf der gleichen Höhe. Somit lassen sich auch längere Bretter ablegen und bearbeiten. Der Quadratische Ausschnitt misst 46x46cm (40x40cm innerer Ausschnitt) und soll später für die Aufnahme diverser Elektrotools dienen, wie Kreissäge, Fräser, Bohrmaschine oder Hobel. Das werde ich aber Stück für Stück realisieren und wird wohl etwas dauern. In die gefrästen Nuten werden C-Profile eingelassen um die Werkstücke mit passenden Klammern/Schraubzwingen fixieren zu können, bzw als Paralellverschiebung zu dienen. Die Profile hierfür habe ich schon hier rumliegen.
Den Werktisch (nur diesen!) habe ich in der kostenlosen Version Fusion 360 konstruiert. Hinten an der Wand kann man die Pläne sehen.
Die hintere Lochwand wird meine Werkzeugwand. Diese lässt sich ca. 3/4 nach rechtsverschieben, so dass man auch bei hochgeklapptem Werktisch an das Werkzeug kommt. Hier werde ich nach und nach die passenden Aufnahmen für die Werkzeuge - vor allem Schraubzwingen - machen.
Gerne hätte ich eine freistehende Werkbank realisiert aber in dem kleinen Raum (4m x 2,8m) wäre das nur schwer realisierbar gewesen. An den Bildern könnt ihr ja sehen, dass da noch mehr drin steht.
An der rechten Wand steht ein Schrank, der noch von der Deutschen Post stammt. Dieser ist Teil meiner Werkbank. Er ist sehr Massiv gebaut mit einem Untergestell aus Metall und vier großen Fächern, wo auch größere Maschinen gut drin Platz finden. Diesen wollte ich unbedingt behalten und ist Teil meiner Werkbank.
Als nächstes steht die Runderneuerung der Beleuchtung an und die Stromversorgung. Hier habe ich mich vorwiegen für eine Deckenlösung entschieden. Als Absaugung wird mein Nasstrockensauger wie all die Jahre zuvor auch, herhalten müssen. Unter dem Postschrank baue ich noch eine Schublade, wo ich Restholz und noch verwertbare Abschnitte Aufbewahren kann. Für längere Latten habe ich schon eine Möglichkeit an der Decke geschaffen.
Als wirklich letztes Projekt - wenn überhaupt - werde ich dem Boden einen neuen Anstrich verpassen. Da muss ich aber viel Lust haben um das zu tun.
Kritik und Anregungen sind natürlich herzlich willkommen.
Euer Mike
Ich würde euch gerne meinen (kleinen) Werkkeller vorstellen.
Momentan bin ich noch in der Umbaufase. Ich würde aber schätzen, dass ich so mit 80 - 90% fertig bin.
Der eigentliche Werktisch (möchte hier nicht Werkbank sagen) ist hochklappbar und misst 1,2x1,6m und ist aus zwei aufeinander verklebten Siebdruckplatten (15mm) gefertigt. Damit habe ich die Fläche für Lackierarbeiten frei. Die Oberkanten aller Arbeitsflächen befinden sich auf der gleichen Höhe. Somit lassen sich auch längere Bretter ablegen und bearbeiten. Der Quadratische Ausschnitt misst 46x46cm (40x40cm innerer Ausschnitt) und soll später für die Aufnahme diverser Elektrotools dienen, wie Kreissäge, Fräser, Bohrmaschine oder Hobel. Das werde ich aber Stück für Stück realisieren und wird wohl etwas dauern. In die gefrästen Nuten werden C-Profile eingelassen um die Werkstücke mit passenden Klammern/Schraubzwingen fixieren zu können, bzw als Paralellverschiebung zu dienen. Die Profile hierfür habe ich schon hier rumliegen.
Den Werktisch (nur diesen!) habe ich in der kostenlosen Version Fusion 360 konstruiert. Hinten an der Wand kann man die Pläne sehen.
Die hintere Lochwand wird meine Werkzeugwand. Diese lässt sich ca. 3/4 nach rechtsverschieben, so dass man auch bei hochgeklapptem Werktisch an das Werkzeug kommt. Hier werde ich nach und nach die passenden Aufnahmen für die Werkzeuge - vor allem Schraubzwingen - machen.
Gerne hätte ich eine freistehende Werkbank realisiert aber in dem kleinen Raum (4m x 2,8m) wäre das nur schwer realisierbar gewesen. An den Bildern könnt ihr ja sehen, dass da noch mehr drin steht.
An der rechten Wand steht ein Schrank, der noch von der Deutschen Post stammt. Dieser ist Teil meiner Werkbank. Er ist sehr Massiv gebaut mit einem Untergestell aus Metall und vier großen Fächern, wo auch größere Maschinen gut drin Platz finden. Diesen wollte ich unbedingt behalten und ist Teil meiner Werkbank.
Als nächstes steht die Runderneuerung der Beleuchtung an und die Stromversorgung. Hier habe ich mich vorwiegen für eine Deckenlösung entschieden. Als Absaugung wird mein Nasstrockensauger wie all die Jahre zuvor auch, herhalten müssen. Unter dem Postschrank baue ich noch eine Schublade, wo ich Restholz und noch verwertbare Abschnitte Aufbewahren kann. Für längere Latten habe ich schon eine Möglichkeit an der Decke geschaffen.
Als wirklich letztes Projekt - wenn überhaupt - werde ich dem Boden einen neuen Anstrich verpassen. Da muss ich aber viel Lust haben um das zu tun.
Kritik und Anregungen sind natürlich herzlich willkommen.
Euer Mike