08.03.2018, 13:50
Hi Leute,
meine Freundin hat heute Geburtstag und ich dachte ich werkel ihr Unikatbilder. Genommen habe ich Kiefernholz sägerau und habe es auf 20 x 30 cm geschnitten. Anschließend geschliffen bis der Arzt kam. Soweit so gut.
Leider hatte ich nur noch eine weißpikmentierte Lasur auf Wasserbasis da. Da ich Ihre Familienfotos per Fototransferkleber sog. Potch übertragen wollte und man dazu jede Menge Wasser benötigt, womit man das Werkstück bearbeitet, musste ich natürlich Klarlack drüber ziehen.
Da dachte ich mir, als der Sprühlack nach einem Stoß leer war, tja nehm ich halt ihren Haarlack. Könnte funktionieren. Meine Liebste hat bei Ihrem letzten Besuch ihre Haarplegeprodukte bei mir vergessen und in der Not frisst der Teufel eben Fliegen.
Ohne Witz, das Ergebnis hat mich extrem verblüfft. Der Haarlack ist sehr schnell ins Werkstück eingedrungen und nach 2 Durchgängen absolut strong, abriebfest, toller glanz und es riecht angenehm, nicht wie Sprühlack eben riecht.
Frage: Sind die Mölekühle bei Haarlack kleiner, nahezu gasförmig oder woran liegt das, daß der Haarlack ein subjektiv empfundenes, schöneres Ergebnis erzielt als mein Klarlack-Spray?
Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, daß ich auf Weichholz gearbeitet habe. Bei Buche oder Nußbaum kann ich mir nicht vorstellen, daß Haarlack damit funktioniert, da Harthölzer, zumindest bei mir immer, sehr strapaziert werden wie u.a. für Sitzflächen, Arbeitsplatten, Lamellensteege, Werkzeugbau, die ich so baue.
Ach ja, die Bilder sehen top aus. Habe insg. 6 Doppelbilder gemacht, einseitig gebeizt mit Kaffee und Eisenacetatlösung (selbst gemacht natürlich) und eine Seite mit Lasur und anschließend mit Haarlack so das ich potchen konnte. Wer sich fürs potchen inteerssiert gibts bei youtube ganz viele Tutorials dazu. Einfach nach "Bilder auf Holz übertragen" suchen.
meine Freundin hat heute Geburtstag und ich dachte ich werkel ihr Unikatbilder. Genommen habe ich Kiefernholz sägerau und habe es auf 20 x 30 cm geschnitten. Anschließend geschliffen bis der Arzt kam. Soweit so gut.
Leider hatte ich nur noch eine weißpikmentierte Lasur auf Wasserbasis da. Da ich Ihre Familienfotos per Fototransferkleber sog. Potch übertragen wollte und man dazu jede Menge Wasser benötigt, womit man das Werkstück bearbeitet, musste ich natürlich Klarlack drüber ziehen.
Da dachte ich mir, als der Sprühlack nach einem Stoß leer war, tja nehm ich halt ihren Haarlack. Könnte funktionieren. Meine Liebste hat bei Ihrem letzten Besuch ihre Haarplegeprodukte bei mir vergessen und in der Not frisst der Teufel eben Fliegen.
Ohne Witz, das Ergebnis hat mich extrem verblüfft. Der Haarlack ist sehr schnell ins Werkstück eingedrungen und nach 2 Durchgängen absolut strong, abriebfest, toller glanz und es riecht angenehm, nicht wie Sprühlack eben riecht.
Frage: Sind die Mölekühle bei Haarlack kleiner, nahezu gasförmig oder woran liegt das, daß der Haarlack ein subjektiv empfundenes, schöneres Ergebnis erzielt als mein Klarlack-Spray?
Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, daß ich auf Weichholz gearbeitet habe. Bei Buche oder Nußbaum kann ich mir nicht vorstellen, daß Haarlack damit funktioniert, da Harthölzer, zumindest bei mir immer, sehr strapaziert werden wie u.a. für Sitzflächen, Arbeitsplatten, Lamellensteege, Werkzeugbau, die ich so baue.
Ach ja, die Bilder sehen top aus. Habe insg. 6 Doppelbilder gemacht, einseitig gebeizt mit Kaffee und Eisenacetatlösung (selbst gemacht natürlich) und eine Seite mit Lasur und anschließend mit Haarlack so das ich potchen konnte. Wer sich fürs potchen inteerssiert gibts bei youtube ganz viele Tutorials dazu. Einfach nach "Bilder auf Holz übertragen" suchen.