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Werkstatt-Steckdosen - Empfehlung?
#1
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Hallo Ihr Lieben, Hausbau geht zügig voran. Montag um 7 begonnen, 15:20 meldete der Bautrupp "wetterfest". Heute kamen die Ziegel auf's Dach  Shy

Die Elektroinstallation meines Kellers mache ich selbst, daher die Frage mal an Euch: Könnt Ihr irgendwelche Schalterserien/Steckdosenserien empfehlen?

Ich hatte mal die von Busch-Jäger "Ocean", aber die Steckdosen sind extrem fummelig. Schrecklich.

Welche habt Ihr im Einsatz und seid zufrieden damit? Deckel/Spritzschutz muss an manchen Stellen schon sein, daher scheiden "vereinfachte" Installationen mit an die Wand gespaxten Steckdosenleisten vorerst aus. Die können später mal an Werkbänke, aber die Grundinstallation muss sauber sein, da am Ende der Elektriker den Hausanschlusskasten belegt und ich keinen Bock auf Diskussionen hab.

DANKE EUCH! Thumbs Up
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#2
Ich kaufe alles von Merten, bzw. Kopp.
Gruß,
Michael

....Meine Spardose....

[Bild: 46CflwT]  
[Bild: 46BAAz1]
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#3
Danke, ich hatte vor einigen Jahren mal eine Baumarktserie von Kopp mit weißem Deckel. Keine Ahnung, ob es die noch gibt. War ganz brauchbar, aber etwas fummelig in der Installation. Aber das macht man ja nur einmal...
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#4
Ocean Steckdosen fummelig? Kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

Aber gut, verschiedene Vorlieben, kann man nichts machen.

Ich kenne sonst nur die Gira AP Serie von der Arbeit.

Aber da ist bei weitem nicht so komfortabel Platz drin, wie in den Ocean.
Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass man nicht so viel Platz bräuchte, aber irgendwann kommt die Situation, so man nur noch am Fluchen ist.
Nicht überall lässt sich das Platzproblem mit einer Abzweigdose bewältigen, ohne einen absoluten Kompromiss in Optik und/oder Zulässigkeit hinzunehmen.

Jetzt wird's etwas Off-Topic:
Aber da Du alles im Neubau machst ein Tipp: Wenn der Keller Estrich bekommt, komme nicht auf die Idee irgendwelche Leitungen (außer vielleicht Abwasser und Bodenabläufe) darunter zu legen.
Du kommst da nie wieder dran. Mein Vater war so schlau, weil es das Bohren von Löchern in den Wänden (Stahlbeton-Fertigelemente) gespart hat.
Ende vom Lied: ich weiß nicht, was mit den Heizungsrohren da unten drin ist und überall liegt 1,5mm² in den Räumen.  Und ich kann's nicht mehr ändern.

Alle Leitungen für Strom, Wasser und Heizung offen auf die Wände oder unter die Decke. Selbst Abwasser aus dem Wohntrakt oben drüber, wenn nötig.

Du ärgerst Dich sonst später schwarz.

Sieh' im Übrigen zu, dass die Installateure Dir standardisierte Klamotten mit standardisierten Maßen einbauen und keine Sonderkisten.
Wasserfilter z. B. haben ein Einbaumaß von 100mm, meinen Eltern wurde damals was mit 120mm eingebaut. Bis ich eine passende Hahnverlängerung für 1 1/4" hatte, war das eine ewige Rennerei - und jeder sagt einem, das hält nicht dicht. Naja, tut es doch.
Lass Dich nicht auf Restposten-Vertickerei ein.

Da das ein Fertighaus ist, schaue Dir an wie viel Material übrig bleibt. Normal sollte das sehr wenig sein. Aber mein Vater hat damals z. B. nicht in Frage gestellt, warum denn so viele Rollen Klemmfilz über waren. Ich weiß jetzt, wo die normalerweise hin gehört hätten...(Ich reiße das nicht auf, ich nicht...)

Achte auch ganz genau drauf, dass die Dachentwässerung problemlos klappt. Erfahrung...

MfG
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#5
Moin,

ich habe die  hier verwendet als ich meine Werkstatt erweitert habe. Die haben eine Dichtung in Deckel, der Staubdicht ist. Die sind ähnlich wie die Ocean, aber günstiger und IP55 plus Beschriftungsfeld.

Gruß Don
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#6
... im Haus haben wir Busch-Jäger - ich finde diese "hübsch" und bisher fand ich daran auch nichts "fummelig".
- Wichtig: möglichst TIEFE Dosen setzen bei Unterputz - dann hat man entsprechenden Bewegungsspielraum bei der Installation.

In der Werkstatt habe ich verschiedene "normale" AP-Feuchtraum - und damit auch mit dem obligatorischen Klappdeckel (verschiedene Anbieter - nicht die billigsten, aber auch nur ca. 6 Euro je Anschluß).

Zusätzlich sind zweimal die "Steckdosenleisten verschraubt" (einmal Decke, einmal "EDV-Ecke") - beide hochwertig und für so eine Montage gedacht, aber nur einmal als Feuchtraumgeeignet ausgelegt (die andere Leiste würde ein Elektriker mutmaßlich eher nicht freigeben).
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#7
Kann die tiefen Dosen nur empfehlen, vor allem, wenn man 2,5mm² Leitungen hat.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, die Kindersicherung zu entfernen. Ich hab im Keller ein paar Aufputz Dosen, Marke weiß ich gerade nicht. Da muss ich irgendwann die Kindersicherung entfernen. Es ist so schwierig, da einen Stecker rein zu stecken.
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#8
Ich hab die von Viko Pacific. Gefallen mir optisch sehr gut, ich mag dieses kantige. BJ sind mir zu klobig und dieses abgerundete, weichgespülte gefällt mir nicht. Das Anschließen/Verdrahten hat gut geklappt, auch mit 2,5mm².
Zitat:Der Mensch hat durch das Internet den Zugang zum gesamten Wissen der Menschheit. - Und was macht er? Er lädt sich illegal Spiele herunter und schaut Katzen-Videos auf Youtube.
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#9
Vielen Dank für Eure tollen und wertvollen HInweise!

Ich gehe mal durch:
- Leitungen sind, leider, auch teils durch den Estrich vorgesehen, da kann ich nicht viel auf die Monteure einreden. DIe Wände sind sowieso prappevoll, weil wir den HWR vom 16m² in den 8m² Keller verlegt haben. Dort drängeln sich nun Wärmepumpe, Wasserspeicher, Waschmaschine, Trockner, Enthärtungsanlage und Lüftungsanlage. Im HWR, Treppenhaus und im Abstellkeller (16m²) ist also (leider) schwimmender Estrich.
In meinem späteren Werkstatt/Hobbykeller mit 36m², wo auch die Verteilung sitzen wird, hab ich den Estrich komplett gestrichen (heißt es dann Extrich? Laught). Später kommt nur dünn Ausgleichsmasse drauf und gerade abgezogen, dann eine 2K Versiegelung von Sto drauf - fertig. Mit einer Außentür kommt immer mal Wasser über die Schwelle und das kann dann oberflächlich trocknen ohne zwischen schwimmende Dämmungen zu ziehen.

- Baustoffe bleiben meist übrig, sonst lief was falsch. Es ist billiger, später einiges Zeug zu entsorgen, als dass ein ortsfremder Aufbautrupp die Baustoffhändler vor Ort abklappert, um noch einen einzigen Sack Quellzement oder Knauf Insulation aufzutreiben. Dann lieber pauschalieren und später ein paar Dinge wegwerfen. Ich hab mit dem Bautrupp besprochen, dass alles einfach im Haus bleibt, was noch nicht angebrochen ist. Die müssen es nicht rauskarren und ich kann es später noch aufbrauchen, oder immer noch wegwerfen.

- Bei der "Ocean" Serie finde ich das Öffnen fummelig: Man kann nur unten/links an einer kleinen Stelle den Deckel anheben, bei anderen Serien gelingt mir das besser.

Ich habe Eure Tipps mal ein wenig zusammengenommen und mich umgeschaut, werden wird es nun die Serie "Kopp Blue Electric" in anthrazit. Wird auch bei Würth gelabelt verkauft und ist prima, man bekommt viele Einzelteile und der Kunststoff fühlt sich auch wertig und nicht brüchig an. Bei manchen Baumarktserien (auch von Busch Jäger oder Kopp/Merten) finde ich besonders die Deckel sehr wackelig.

https://www.kopp.eu/produkt-kategorie/so...anthrazit/

KIndersicherungen haben wir in den Obergeschossen bei allen Steckdosen extra mitbestellt, aber beim Eli und nicht über die Hausbaufirma. Da ist das Schaltersystem Gira System 55, ein Klassiker, wollte aber auch was in "langweilig". Noch lieber wäre mir das Duro 2000 von Busch Jäger gewesen, das hat man in den 90er Jahren faktisch überall eingebaut. Daher gibt es dafür auch alles von Drittanbietern.

Heute hat der Eli die restlichen Vorinstallationen und Leitungen gelegt, die LAN Anschlüsse mache ich aber lieber selbst. Teils in Rutenbeck oder Telegärtner, teils in Keystone Variante. DIe Keystones kommen näher an den Cat7 Standard heran als klassische LAN Dosen. Mal schauen, wie es weitergeht....

DANKE EUCH ALLEN!

Wenn ich es schaffe und die ersten Dinge erledige, stelle ich mal was ein. Morgen kommen acht Wannenleuchten und Leuchtmittel von einem LED Onlineshop, die Typen, die Proofwood mal empfohlen hat Laught

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