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Werkstatt stromlos schalten. Aber wie?
#1
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#2
In dem Fall eindeutig der Schütz. Ist erheblich weniger Aufwand.

Nimm' den Schütz aber vielleicht eine Nummer größer, als Du tatsächlich brauchst.

MfG
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#3
Also ich würde einen Hauptschalter installieren, einen der Allpolig trennt! Wenn du es ganz gewissenhaft machen möchtest, Kleiner Schaltkasten mit integriertem Schütz den du mittels ebenfalls auf dem Deckel montiertem Haubtdrehschalter (abschließbar) allpolig den Stromfluß in die Werkstatt trennst! Vorraussetzung ist natürlich das dein Strom in die Werkstatt allein über den Schütz läuft! So etwas Link!
LG Hans
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#4
Einfach einen Serienschalter nehmen und die eine Wippe für das Licht und die andere für den Schütz. So könnte man den Maschinenkreis auch mal gewollt an lassen...

NOT-AUS mit Wiedereinschaltsperre ist dann natürlich hinterher etwas kniffliger.

MfG
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#5
Nein, das mit dem Serienschalter ist eine ganz schlechte Idee. Da kommt man schnell auch mal aus Versehen dran, hatte ich auch schon so und war keine gescheite Lösung.

Mein Vorschlag lautet, einen separaten vierpoligen Schalter für alles zu verwenden. Haben wir auch so gelöst, alle Geräte hängen damit an einer Schaltung, dagegen sind gewöhnliche Wandsteckdosen und Lichtstrom getrennt davon. Man kann also bewusst mal ein Ladegerät, ein kleines technisches Helferlein und Licht schalten, ohne gleich alle Geräte in Gang zu setzen.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

Tongue  Nichts ist auf der Welt so gut gerecht verteilt wie der Verstand: Jeder denkt, er hat genug davon!  Thumbs Up
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#6
Bei mir habe ich es so gelöst das alles über ein FI Schutzschalter geschaltet wird und die Maschinen seperat 
über ein 16 A Sicherungsautomat angeschlossen sind.
Eine Deckenlampe hat noch Dauerstrom, im Fall der Fälle falls ein Automat auslösen sollte und man nicht
gleich im dunkeln stehen muß.
Klappt alles Wunderbar und das ausschalten nach verlassen der Werkstatt ist auch schon in Fleisch
und Blut übergegangen.

Gruss Woody  Smile
Meine Projekte  Smile

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#7
Hi Woody, da bin ich meinem Bekannten als Elektriker gefolgt, dass die Haltbarkeit bei FI- und Sicherungsautomaten leidet, wenn man damit permanent schaltet. Dazu soll ein Allpolschalter deutlich besser sein.

Noch wichtig ist, dass man Ladegeräte usw. auf feuerfesten Unterlagen stehenlässt, damit sich bei einem Versagen von Elektronik nicht gleich die ganze Werkstatt in einer exothermen Reaktion wegoxidiert.

Da mir schon ein ATX-Netzteil, drei O2-Boxen und ein billiges Ladegerät durchgebrannt sind und dabei auch deutliche Schmauchspuren hinterließen, bin ich mit solchen Geräten inzwischen sehr vorsichtig geworden.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

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#8
(27.03.2018, 10:06)janus38 schrieb: Hi Woody, da bin ich meinem Bekannten als Elektriker gefolgt, dass die Haltbarkeit bei FI- und Sicherungsautomaten leidet, wenn man damit permanent schaltet. Dazu soll ein Allpolschalter deutlich besser sein.

Noch wichtig ist, dass man Ladegeräte usw. auf feuerfesten Unterlagen stehenlässt, damit sich bei einem Versagen von Elektronik nicht gleich die ganze Werkstatt in einer exothermen Reaktion wegoxidiert.

Da mir schon ein ATX-Netzteil, drei O2-Boxen und ein billiges Ladegerät durchgebrannt sind und dabei auch deutliche Schmauchspuren hinterließen, bin ich mit solchen Geräten inzwischen sehr vorsichtig geworden.

Man lernt immer wieder dazu, der Gedanke einen Hauptschalter vor die Sicherungsautomaten zu setzten kam
mir auch in der Bauphase in den Sinn.
Aber irgendwie wurde der Gedanke verworfen und habe seit dem über FI und dem Automaten geschaltet.

Das werde ich dann noch einmal umändern und einen Hauptschalter davor setzten, es soll ja alles auch
eine recht lange Zeit halten und zu 100 Prozent auch funktionieren.
Dank Dir für den Tip. Thumbs Up

Gruss Woody Smile
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#9
Naja, im Zweifel mal wirklich praktisch probieren, wann wirklich ein Verschleiß erreicht ist. Keine Ahnung, auf wieviele Schaltvorgänge ein solcher Automat oder FI ausgelegt ist, aber erreicht man die tatsächlich in einer Hobbywerkstatt?

Wir haben bei uns sowieso eine Ringleitung mit 5*2,5mm² verlegt, daher haben wir den Hauptschalter gleich davor gesetzt und eine billige, kleine LED-Kontrolllampe so, dass man sieht, wenn Saft geschaltet ist. Seitdem vergisst es keiner mehr.
Vorsicht ist keine Feigheit, und Leichtsinn kein Mut!

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#10
FI Schalter sind meist halbjährlich, teilweise (herstellerabhängig) sogar monatlich zu erproben, also per Taste auszulösen, mit Kontrolle von Spannungsfreiheit nach dem Abschalten und ob alle Phasen nach dem Einschalten wieder da sind...

Steht sogar meistens auf den Dingern drauf.

Zum täglichen Schalten nimmt man aber was anderes, das ist so korrekt.

Aber wie gesagt: Ob direkt ein allpoliger Schalter oder ein vierpoliger Schütz ist davon abhängig, wie die Leitungen liegen und was man möchte.

Wenn schon alles liegt, macht es keinen Sinn, die Hauptleitung neu zu ziehen, nur damit man an der Tür den dicken Drehschalter anbauen kann...
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