Herzlich Willkommen im Forum! - Um alle Vorteile nutzen zu können, melde dich an oder registriere dich kostenlos.


  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Werkstattheizung, das leidige Thema ODER kann man Heizlüfter in der Werkstatt nutzen
#31
wenn ich mir hier das alles durchlese dann fange ich ja nur beim Lesen an zu frieren  Tongue

Ich habe meine Werkstatt im Keller unseres Hauses mit einer Größe von etwa 26 m2. Der Keller ist so gut gedammt ( Außenwände, Innenwände, Kellerboden und auch die Kellerdecke ) daß ich jetzt bei der extremen Kälte Ende Februar noch immer 11,5° C ohne Heizung hatte.

Und wenn doch mal ein " laues Lüfterl " durch die Werkstatt ziehen soll, dann werf ich einfach meine 2 selbstgebauten Kachelöfen an:


Das erwärmt zwar den Raum nicht wirklich, ist aber gemütlich und saubillig!
  Zitieren
Gefällt dir dieses Thema?
Teile es doch mit deinen Freunden!
#32
Hey Leute, ich würde gerne das thema nochmal hocholen.
Grad eben ist es bei uns wirklich kalt (-4°C) und da mache ich mir gerade sorgen wie ich mein kleines Werkstättle warm bekomme. Heute hatte ich mal probeweise einen Heizstrahler mit 1200w drin.- das Ergebnis ist nicht der Rede wert.

Die Werkstatt hat ca 16m2 bei einer Deckenhöhe von ca 3,3m im Mittel

Der Wandaufbau ist wie folgt:
18mm OSB
80mm holzständer (Luft)
18mm OSB
40mm Holzfaserplatte

-->Die Decke ist eine 40mm Sandwichplatte

Eigentlich wollte ich mir so einen Konvektor mit 2400 watt reinstellen, aber bei der Deckenhöhe dauert das ja ewig bis die Wärme bei mir ankommt. Alternativ könnte ich mir auch einen Ölradiator mit 2400 watt vorstellen, da habe ich aber das gleiche Problem wie mit dem Konvektor??

Wie sieht das mit den Infrarotpanels aus? Ich würde mir da evtl 2 mit je 600 watt reinmachen (wurden hier schon gezeigt) was mich bisl stört ist das ich Fläche an der Wand verliere oder sofern ich die Teile an die Decke hänge, die so weit oben sind (3,3m)

Über eure Hilfe wäre ich euch dankbar

PS: Holzofen scheidet leider aus...
  Zitieren
 
#33
Ich würde als erste Maßnahme die Decke abhängen oder eine Zwischendecke einziehen. Du wirst sonst immer Schwierigkeiten haben den Raum einigermaßen kostengünstig warm zu kriegen. In meinen 9 qm mit 2,30 Höhe reicht ein Ölradiator auf kleiner Stufe vollkommen.
  Zitieren
 
#34
Die Decke abhängen ist eine gute Idee. Wenn man das auch noch relativ stabil hinkriegt, hat man noch zusätzlichen Stauraum für Dinge, die nicht so oft gebraucht werden.
Liebe Grüße
Andreas


Man kann es gar nicht vermeiden täglich hinzuzulernen!

  Zitieren
 
#35
(30.12.2018, 00:36)Das Holzwollschnitzelwerk schrieb: Die Decke abhängen ist eine gute Idee. Wenn man das auch noch relativ stabil hinkriegt, hat man noch zusätzlichen Stauraum für Dinge, die nicht so oft gebraucht werden.

Dann müsste ich ne lucke vorsehen um da hoch zu kommen.  Idea
  Zitieren
 
#36
Ganz genau. Es wäre schließlich maßlos schade um den verschenkten Raum. Es muss ja nicht die komplette Fläche genutzt werden. Das dürfte statisch wohl problematisch sein. Aber eine Ablage entlang einer Wand, ist sicherlich von großem Nutzen.
Liebe Grüße
Andreas


Man kann es gar nicht vermeiden täglich hinzuzulernen!

  Zitieren
 
#37
(29.12.2018, 23:46)MMattes schrieb: Hey Leute, ich würde gerne das thema nochmal hocholen.
Grad eben ist es bei uns wirklich kalt (-4°C) und da mache ich mir gerade sorgen wie ich mein kleines Werkstättle warm bekomme.  Heute hatte ich mal probeweise einen Heizstrahler mit 1200w drin.- das Ergebnis ist nicht der Rede wert.

Die Werkstatt hat ca 16m2 bei einer Deckenhöhe von ca 3,3m im Mittel

Der Wandaufbau ist wie folgt:
18mm OSB
80mm holzständer (Luft)
18mm OSB
40mm Holzfaserplatte

-->Die Decke ist eine 40mm Sandwichplatte

Eigentlich wollte ich mir so einen Konvektor mit 2400 watt reinstellen, aber bei der Deckenhöhe dauert das ja ewig bis die Wärme bei mir ankommt. Alternativ könnte ich mir auch einen Ölradiator mit 2400 watt vorstellen, da habe ich aber das gleiche Problem wie mit dem Konvektor??

Wie sieht das mit den Infrarotpanels aus? Ich würde mir da evtl 2 mit je 600 watt reinmachen (wurden hier schon gezeigt) was mich bisl stört ist das ich Fläche an der Wand verliere oder sofern ich die Teile an die Decke hänge, die so weit oben sind (3,3m)

Über eure Hilfe wäre ich euch dankbar

PS: Holzofen scheidet leider aus...

Das A und O ist, das alles (Fenster und Türen, Decke und Dachübergang) ordentlich gedämmt und Luftdicht versiegelt ist, sonst heizt man für Draußen.
Holzständerwerk ist zwar schön und gut, aber gefüllt mit Luft bringt das gar nichts. Luft ist kein guter Wärmeleiter, wie wir wissen.
Deshalb ist ja das Heizen mit Infarot auch so im kommen, weil man mit den Panelen nicht die Luft aufheizt, sondern die Gegenstände, die in der Werkstatt stehen und die dann die Wärme reflektieren.
Die Infarotpanele gibt es in verschiedenen Formen, so das man diese an der Wand auch nutzen kann, wie z.B. als Schreib - oder Magnettafel.

Der kreativ Bär hat sich hier ein wenig mit der Infarotheizung beschäftigt und hatte zu diesem Zweck auch den Hersteller zu besuch.

In deinem Fall würde ich die Decke ebenfalls auf ein vernünftiges Maß abhängen, da kommen schon einige Kubikmeter Luft zusammen, die man dann nicht mehr aufheizen muss.

Wie sieht es eventuel mit einer Gastherme aus, die Du mit Propan betreiben könntest?

Gruß Karsten
  Zitieren
 
#38
Ich habe das für mich ganz unkonventionell gelöst, nachdem ich auch lange und kompliziert nachgedacht habe ... Ein einfacher Heizlüfter mit zwei Heizstufen wird so gestellt, dass er den Bereich abdeckt, in dem ich gerade arbeite. Damit bekomme ich volle/halbe Heizleistung ab. Gehe ich mal in einen anderen Werkstattbereich (sind ja nur rund 30 m²), dann stelle ich den Lüfter in die Richtung oder – wenns nur kurzzeitig ist – lasse ich ihn wie er ist.

Damit habe ich immer punktuell Wärme. Es ist für mich die gängigste Lösung.

Wolfgang
  Zitieren
 
#39
Bei der ganzen Thematik spielt es (für mich) auch eine Rolle, wie/wann die Werkstatt genutzt wird und was dort "gelagert" ist - in meinem Fall: 
- Ich schaffe es nur etwa ein oder zwei mal für je ca 2h in meiner Werkstatt zu sein 
- In meiner Werkstatt sind Leim etc., Getränke (Haushaltsvorrat) und Werkzeuge 

Der Raum ist nur sehr schlecht/wenig isoliert und passiv nicht frostsicher  Sad .

Nach oben ist eine "nackte" Betondecke. Aufgrund der recht geringen Nutzungsdauer und der Unsicherheit "WIE soll ich es vernünftig machen" habe ich vorerst eine weitere Isolierung/ Dämmung zurückgestellt und heize derzeit bei Bedarf mit einem kleinen Heizlüfter - allerdings zusätzlich über ein Thermostat eingestellt auf "ca. ein bisschen Plusgrade". 

Zufrieden bin ich mit der Lösung jedoch nicht - insbesondere wenn es bald deutlich kälter wird, muss ich mir überlegen, ob bzw. welche Dinge ich in die Wohnung rüber nehme...  
Angry

Ein paar empfindliche Werkzeuge (z.B. Fräser) habe ich in Boxen "Spritzwassergeschützt durch Gummidichtung im Deckel" (https://bastler-treffpunkt.de/thread-sor...7#pid34227) zusammen mit Trockenmittel gelegt - funktioniert gut, es ist natürlich nur für ein paar kleine Dinge Platz: 

         

Und einige Maschinenteile habe ich mit Kamelienöl geschützt...

... Bin gespannt welche Ideen hier noch so beigetragen werden.
VG
Holger
  Zitieren
 
#40
Hallo Gemeinde.


@MMattes,

wäre das vielleicht auch eine Lösung.

z.B.

https://www.ebay.de/itm/vidaXL-Deckenven...:rk:6:pf:0

würde die warme Luft nach unten transportieren was dem Klima auch etwas nützen könnte.


Gruß
Dietmar
  Zitieren
 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste