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Werkzeuge aus der DDR
#51
Hallo Christian,

nun lege doch nicht gleich jedes Wort auf die Goldwaage.
Diese Werkzeuge über die wir hier reden waren nun mal wichtig, um ein wenig die Mangelwirtschaft in der ehemaligen Tätärätä abzumildern.
Man baute sich Dinge für den täglichen Bedarf einfach selber, weil man sie im Laden nicht käuflich erwerben konnte.
Es war schon schwer genug an diese Maschinen überhaupt heranzukommen und für viele waren diese Produkte einfach unerschwinglich vom Preis her.
Der Monatslohn eines Arbeiters lag im Schnitt bei 800 Mark und die Bohrmaschine von der wir hier die ganze Zeit reden gabe es für über 600 Mark und das ohne Zubehör.
Da war Improvisieren an der Tagesordung.
Für "kleines Geld" gab dann noch den kleinen Bruder, die Multimax von der @Borkenkäfer hier sprach.

Somit ist das Wort Improvisieren für mich kein Ausdruck, um einen anderen Abzuwerten nur weil es im anderen Teil von Old Germany gut gefüllte Regale gab, im Gegenteil.
Wie sagt der Gruppe immer, einfach selber machen ..... und Improvisieren.  Wink
An den Griffen seiner selbstgebauten Schränke sieht man es am Besten und da spielt es für mich keine Rolle, welche Maschine ich dafür nutze oder aus welchem Land sie stammt.

Nimm einfach zur Kenntnis, dass die Konsumgüterproduktion der ehem. Tätärätä gute Maschinen baute für sein Heimwerker. Wink 

Gruß Karsten
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#52
(16.08.2017, 15:37)CTHTC schrieb: Auf so ne kleine Abrichte war ich auch immer scharf, die kenne ich noch von meinem Vater. Ich glaube die Seite vom Sägeblatt konnt man alternativ auch mit einer Schleifscheibe bestücken aber das ist jetzt nur gefährliches Halbwissen. Wink


EDIT
Habe gerade mal etwas rumgesucht.
Das Grundgerät müsste das "galvanotechnik es 160" sein. Im grunde ein Motor, mit rechts und links abgehender Antriebswelle.
Dazu gab es als Anbauteile:
- Säge
- Abrichte
- Schleifscheibe
- Kompressor


hier ist so eine zu finden....
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...90-84-4087
arbeite 30 Minuten mit dem Kopf und dann 10 Minuten in der Praxis und nicht umgekehrt.
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#53
(16.08.2017, 20:21)Borkenkäfer schrieb:
(16.08.2017, 15:37)CTHTC schrieb: Auf so ne kleine Abrichte war ich auch immer scharf, die kenne ich noch von meinem Vater. Ich glaube die Seite vom Sägeblatt konnt man alternativ auch mit einer Schleifscheibe bestücken aber das ist jetzt nur gefährliches Halbwissen. Wink


EDIT
Habe gerade mal etwas rumgesucht.
Das Grundgerät müsste das "galvanotechnik es 160" sein. Im grunde ein Motor, mit rechts und links abgehender Antriebswelle.
Dazu gab es als Anbauteile:
- Säge
- Abrichte
- Schleifscheibe
- Kompressor

das teil hab ich auf ebay schon mal gesehen für ca. 90 euro.

Nur das Grundelement oder mit all den Anbauteilen?
Für 90€ komplett würde ich zuschlagen.
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#54
Nach einem kurzen Telefonat steht fest, dass dieses Teil mit Kreissäge und Abrichte noch bei Papa in der Werkstatt steht. Tongue
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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#55
Hausmeesta Karsten, check PM bitte.
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#56
(16.08.2017, 18:42)Christian Neumann schrieb: ... Mit diesem ganzen Ost-West-Mist hab ich nichts am Hut -- bin mit einer Dame aus der ehemaligen SBZ verheiratet. ...

Christian, die Bezeichnung "SBZ" sagt mir alles ... Für die "Nichtkundigen": SBZ = Sowjetisch besetzte Zone. Keine Fragen mehr, Euer Ehren ... Big Grin Big Grin

Wolfgang

PS: Einen Tipp an Dich: Lies einfach nicht mehr in diesen Thema mit, wenn es Dich so aufregt .... Wink
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#57
(16.08.2017, 21:36)CTHTC schrieb: Nach einem kurzen Telefonat steht fest, dass dieses Teil mit Kreissäge und Abrichte noch bei Papa in der Werkstatt steht.  Tongue

Laut der Bucht hat er die Messer für die Abrichte noch nicht gefunden oder hat sich das schon geändert?
Ist die Arbeitsplatte der Abrichte verzogen,vorne Links, oder ist das ein optische Täuschung die durch die Aufnahme (Bild) erzeugt wurde?
Ansonsten, schönes Maschinchen. Wink
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#58
(17.08.2017, 06:39)Wolfgang EG schrieb:
(16.08.2017, 18:42)Christian Neumann schrieb: ... Mit diesem ganzen Ost-West-Mist hab ich nichts am Hut -- bin mit einer Dame aus der ehemaligen SBZ verheiratet. ...

Christian, die Bezeichnung "SBZ" sagt mir alles ... Für die "Nichtkundigen": SBZ = Sowjetisch besetzte Zone. Keine Fragen mehr, Euer Ehren ... Big Grin Big Grin

Wolfgang

PS: Einen Tipp an Dich: Lies einfach nicht mehr in diesen Thema mit, wenn es Dich so aufregt .... Wink

Da brauch ich nicht viel lesen, glaub mir.

Meine Eltern sind 1954 geflüchtet,  mein Vater durfte noch nicht einmal seine Mutter in Dresden beerdigen. Dieses Thema unserer Geshichte ist mir sehr gut vertraut.
LG
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#59
Bitte seid so nett und beschränkt Euch auf das, was ich zum Thema gemacht habe.
Es war nicht mein Ziel hier politische Diskusionen zu führen sonder zu erfahren, ob und wie Maschinen aus der Produktion der ehem.Tätärätä noch zur Anwendung kommen und was es alles gab.
Nicht mehr und nicht weniger, Danke!
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#60
(17.08.2017, 07:51)Hausmeesta schrieb:
(16.08.2017, 21:36)CTHTC schrieb: Nach einem kurzen Telefonat steht fest, dass dieses Teil mit Kreissäge und Abrichte noch bei Papa in der Werkstatt steht.  Tongue

Laut der Bucht hat er die Messer für die Abrichte noch nicht gefunden oder hat sich das schon geändert?
Ist die Arbeitsplatte der Abrichte verzogen,vorne Links, oder ist das ein optische Täuschung die durch die Aufnahme (Bild) erzeugt wurde?
Ansonsten, schönes Maschinchen. Wink

das sieht nur auf dem bild so aus....ist aludruckguss....und die streifenhobelmesser kann man nach mass bestellen.....
arbeite 30 Minuten mit dem Kopf und dann 10 Minuten in der Praxis und nicht umgekehrt.
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