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Wie lackiert man ältere Maschinen?
#1
Hallo Bastler,

eventuell kaufe ich eine ältere Maschine in typischem grün oder blau.
Da sind mit der Zeit natürlich auch Roststellen und Kratzer entstanden.
Rost: Klar, mittelfein abschleifen, phosphatieren und gut is'.
Definitiv will ich nicht das ganze Metall von seiner Farbe trennen (schleifen oder chemisch).

Meine Idee: Roststellen und Kratzer phosphatieren, alles nass gut anschleifen, abkleben und
dann mit einem non-Aqua Hammerschlag-Lack streichen/rollen.

Was haltet Ihr davon?

Viele Grüße
Mathias
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#2
Halte sehr viel davon;-)
Danke! 
Liebe Grüße aus der Schweiz!   Smile
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#3
Kann man machen. Ist halt immer wieder die Frage wie weit man gehen will.
Nur die Rostflecken überdecken oder die Maschine auf Hochglanz bringen.
Aber zum Entrosten kann ich Dir ne CSD-Scheibe empfehlen. Die kommt sehr gut in die Poren.
Wenn Du was zum Phosphatieren brauchst. Ich hätte noch Fertan im Schrank stehen.
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#4
Hi Chili,

Hochglanz haben die Maschinen eh' nie. Sollen sie auch nicht - von bestimmten Teilen mal abgesehen.
Mit CSD assoziere ich wahrscheinlich das Falsche... Tongue
Mein Ziel liegt etwa in der Mitte: Maschine entrosten, schützen und z. B. in schwarz/silber Hammerschlag rollen/streichen.

Danke der Nachfrage, ich habe als Chemiker und Bastler natürlich hochkonzentrierte Phosphorsäure im Keller.
Was ist der Vorteil von Fertan? Ich tränke immer Toilettenpapier/Kosmetiktücher/Make-Up-Pads in leicht verdünnter
Phosphorsäure und lege das auf die geschliffene Roststelle.

Viele Grüße
Mathias
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#5
Antwort auf Deine Frage: das gute Marketing ;-)
das Hochglanz war mehr im übertragenen Sinne gemeint. Es gibt ja Leute, die so ne Maschine komplett zerlegen, überholen entrosten und dann einen korrekten 3-Schichtaufbau mit EP-Grundierung, Füller und PU-Lack machen
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#6
Ja, chili,
Genau das wollte ich vermeiden.
Einfach entrosten, anschleifen und in schwarz/silber Hammerschlag (über-) rollen/streichen.
Ohne Teilzerlegung geht das natürlich nicht aber ich möchte nicht die Teile strahlen lassen etc..
Der goldene Mittelweg ist gefragt.
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#7
Hallo Florian,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Bei unbekannten Beschichtungen teste ich zuerst mit verschiedenen Lösemitteln / Verdünnungen von ganz unpolar nach polar. Ein kleiner Farb-Test ist natürlich Pflicht. Selbst bei keiner Reaktion soll der neue Lack ja fest haften!
ep = Epoxy? Welchen Hammerschlaglack empfiehlst Du? Ich wollte möglichst auf ein 2K-Produkt verzichten.

Grüß' mir bitte das schöne Salzburg!
Mathias
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