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Wie rum durch den Dickenhobel?
#1
Hi,

mache gerade ein Schneidebrett aus Akazie und Eiche Leimholz. Wie würdet ihr das nachher durch den Dickenhobel schicken? Roter oder grüner Pfeil? Ich tendiere zu grün, habe aber noch nicht viel Erfahrung mit dem Dickenhobel.

   

Viele Grüße

Christian
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#2
Ich würde sagen so wie die Maser läuft, ich hoffe Du hast alles in einer Richtung verleimt.

Gruß
Henrik
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#3
In grüner Pfeilrichtung halte ich auch für richtig. Zusätzlich solltest Du rundum in der Stärke des Schneidbretts Leisten anleimen, die Du anschließend wieder wegschneidest. Das verhindert Ausrisse oder gar Ausbrüche. Das ist bei Andis Werkstatt mal mit einem solchen Brett passiert.
Liebe Grüße
Andreas


Man kann es gar nicht vermeiden täglich hinzuzulernen!

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#4
Also alle Zeichen stehen auf "grün"! Dann mache ich das so.

Vorne hätte ich ein Opferholz (wg. Hobelschlag) mit durchgeschickt. Hinten leime ich dann noch was an. An den Seiten habe ich keinen Platz mehr. Aber da kommen am Ende eh noch ein paar cm weg. Danke euch.
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#5
Gefühlt in grüner Richtung, jedoch dürfte es komplett wurscht sein, da alles Hirnholz ist, oder?
"Mit der Faser" gibts es also nicht.
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Wos I net konn, konn Silikon
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#6
Das gehört garnicht durch die Dickte, schon garnicht ohne Opferhölzer und spiralförmig angeordnete Messer.
Die Gefahr von Ausrissen beim Austritt besteht selbst bei minimalstem Abtrag,
Besser ist schleifen oder mit geführter Fräse.
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#7
Ich werde Opferhölzer anleimen und es dann versuchen. Danke euch.

(06.12.2020, 17:34)Christian Neumann schrieb: Gefühlt in grüner Richtung, jedoch dürfte es komplett wurscht sein, da alles Hirnholz ist, oder?
"Mit der Faser" gibts es also nicht.

Wenn ich ein Holz höher als das davor angeleimt habe, dann schlägt das Hobelmesser doch in voller Breite dagegen, während es bei dem Holz davor in der Luft hängt.
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#8
Opferholz davor und dahinter wäre Pflicht!

Die Frage war aber nicht, was am Besten wäre, sondern in welcher Richtung es durch die Dickte soll.
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Wos I net konn, konn Silikon
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#9
Wenn das schon die Endoberfläche ist und das Hirnhplz nach oben zeigt, würde ich das nicht durch den Hobel schieben....am Ende könnten die die Teile kräftig ausreißen, oder zerstört werde. Ein Hobel hat enorme Kräfte.  Um jeglichen Ausriss zu vermeiden nutze ich meine Planfräse dafür und alles ist ohne Ausriss und absolut plan.
   
Gruß  Jörg
arbeite 30 Minuten mit dem Kopf und dann 10 Minuten in der Praxis und nicht umgekehrt.
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#10
Servus

Also ich muss Borkenkäfer in #9 absolut recht geben, sowas gehört nicht an eine Hobelmaschine, außer man will kräftigen Ärger
Entweder planfräsen oder vielleicht gibts ja in der Nachbarschaft eine Tischlerei, die eine Breitbandschleifmaschine hat

Gruß Anton
nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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