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Wie soll ich Stammholz aufsägen und lagern?
#1
Guten Morgen Leute.

Ich habe mitte diesen Jahres Birnbaumholz bekommen. Mir war zwar der Stamm versprochen, leider hat der Fäller den Stamm in 50cm Stücke geschnitten.
So weit so schlecht.
Nun habe ich hier teils knapp 50cm starke und etwa 50cm lange "Rugel" liegen.
Die liegen aktuell noch im Wetter.

Ich möchte das Holz gerne für schöne Dinge, kleine Möbel und Accecoires, eventuell auch Bilderrahmen oder so nutzen.

Nun hätte ich die Rugel der Länge nach aufgesägt, entrindet und eben als Brettstapel mit Hölzern dazwischen gelagert.
ich werde demnächst wohl auch noch eine Kirsche fällen und da dann ziemlich gleich vorgehen.

Nur beim Entrinden bin ich unsicher.
Wie macht Ihr sowas?
Bin ich zu früh dran mit dem Aufsägen oder viel zu spät?

Und bin ich auf dem richtigen Weg? Ich habe mit Birne bisher keinerlei Erfahrung.
Ist die Birne für mein Vorhaben geeignet oder ist es sinnvoller die Stücke einem Drechsler anzubieten?
In Deutschland werden 320.000 Coffee to Go Pappbecher weggeworfen. Pro Stunde!
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#2
Servus Martin,

vorab, ich habe keine Erfahrung mit dem aufsägen und verarbeiten Eigener Hölzer.
Bei mir landet das Holz von den gefällten Baumen (zumindest bisher) im Ofen.

Rein aus Interesse, hast du die Möglichkeit die Rugeln der länge nach sauber durch zu sägen?
Ich würde zum aufsägen vermutlich in unser Sägewerk im Ort fahren. Das ist quasi gleich um die Ecke und ich habe auch selber nicht die Möglichkeit dazu.

Zum Thema Entrinden würde ich ein Ziehmesser und ein Rindenschäler verwenden.
Grüße Christian



>> Berechnungshilfe und Vorlagen <<


Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Henry Ford
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#3
Bei meinen Lärchenbretter wurde die Rinde dran gelassen. So habe ich sie schon jahrelang zur Trockung aufgestapelt. Gelagert auf ca. 3x3 cm Lagerhölzern, vier Stück pro Lage bei rund 2,5 m Holzlänge. Die Eichen- und Buchenbohlen sind ebenso gelagert, an den Stirnenden sind gewellte Blechstreifen eingeschlagen, die das Reissen des Holzes vermeiden (sollen). Einschlagen/sägen lassen habe ich mein Holz im Winter. So hat man das wohl auch früher gemacht.

Wie/womit willst Du die kurzen Holzstücke aufsägen?

Wolfgang
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#4
Moinmoin.
Aufsägen würde ich mit der Kettensäge. Was anderes hab ich halt nicht. Und die schweren Rugel wieder rumfahren ist eigentlich keine Option.
Macht mein Kreuz aktuell nicht mit.
Daß man die Stirn der Bohlen versiegelt habe ich auch schon gesehen, das verhindert das zu schnelle Austrockenen und dadurch das Einreißen an der Stirn.

Ja, das mit der Rinde ist mir aktuell nicht klar. Warum soll die dran bleiben, damit es langsamer trocknet?
Grade bei Birne und Kirsche bin ich mir nicht sicher ob das belassen der Rinde nicht zu verstärktem Insektenbefall führt, weil dieses Holz ist ja nicht gar so harzig.

Auf den Einschlag der Birne hatte ich leider keinen Einfluss, die Kirsche werde ich wohl im Winter schlagen, dann ist nicht mehr so viel Wasser im Holz.
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#5
Fragt doch mal den "Konter-Holz", der hat viel Erfahrung damit.

LG
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#6
(26.09.2017, 06:40)MartinG schrieb: Aufsägen würde ich mit der Kettensäge. Was anderes hab ich halt nicht. 

Dann aber Bitte mit einer passenden Längsschnittkette
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#7
Die Frage ist halt, lohnt sich das überhaupt so eine Kette zu besorgen?
Wenn schon so viel Wasser im Holz sein wird, kommt da noch was bei rum oder ist es besser einfach gleich Brennholz draus zu machen?
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