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Akku-Adapter für Akku-Maschinen anderer Hersteller, usw. ...
(03.10.2022, 14:14)HMBwing schrieb: zu 1)
Mit einer PV-Balkonanlage kannst du nur dann etwas anfangen, wenn die 230V Netzspannung mit 50Hz hat; Und in dem Fall können die 18V auch schlicht gleich direkt per 230V-Ladestation geladen werden.
Also du meinst, das geht direkt ohne eine Batterie als Zwischenspeicher ... also PV-Balkkonkraftwerk mit Wechselrichter direkt an das 230V Makita Ladegerät hängen?



Zitat:zu 2)
Für die Nutzung der 18V-Akku Gleichspannung für 230V Wechselspannung benötigt man entsprechende Wechselrichter. Evtl. könnten welche aus dem Wohnmobilbereich nutzbar sein - aber egal ob von dort oder separat: Die Marktangebote zeigen es deutlich: Wenn Leistung benötigt wird, wird es auch teuer. Konkrete Baugruppen/Komponenten kenne ich leider nicht.
Genau das ist es, die Wechselrichter 12V/24V auf 230V die dann um mal 2000W bringen, kosten Geld und daher möchte ich das schon zuvor auch hinterfragen.

Anbei mal das "M18 Carry-ON" Gerät von Milwaukee, gibt es aktuell mit 4x18V zu 120V, soll aber auch wohl bald mit 4x18V zu 230V bis 1800W geben (und genau so etwas würde ich wenn auch gerne für meine Makita Akkus haben - doch aktuell gibt es so etwas nur als NoName bis 300W):
[Bild: 2845-20_113.png?mh=520&mw=520&hash=2D785...586627B4C8]
Quelle: https://www.milwaukeetool.com/Products/B...ly/2845-20

Hier ein ähnliches Teil von Dewalt:
[Bild: DCB1800B_2.jpg?resize=530x530]
Quelle: https://www.dewalt.com/product/dcb1800b/...ry-charger

Sprich so etwas wäre dann natürlich top, kannst die Akkus mit Kabel laden, oder dann auch Kabelgeräte damit betreiben - nur hab ich 18V Makita Akkus.
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
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Nein - zu "1":
Ich meine, dass eine BalkonPV nicht funktioniert OHNE das 230V vorhanden ist. D.h. bei Stromausfall bringt eine BalkonPV GAR NICHTS.
Wenn du die PV für die Akkuladungen nutzen möchtest, dann wird dies nur möglich wenn sowieso die 230V vom Netz bereitstehen.
- Du könntest natürlich darauf achten, die Akku zu laden wenn die Sonne scheint und ansonsten eben nicht laden (wenn die Grundlast ggf. die PV nicht auslastet wäre es ein Vorteil)

zu "2":
Meiner Einschätzung nach gibt es kaum einen Mehrwert beim Selbstbau, weil bereits die notwendigen Komponenten recht hochpreisig sind. Mutmaßlich könnte man etwas Aufwand Beteiben und ggf. Geld sparen, hätte dann aber auch noch ein Gehäusebau etc, zu bewältigen - und dann wird das Ganze ggf. nicht mehr so mobil wie Kauflösungen. Wenn so ein Modell wie von dir beschrieben für deinen Zweck stimmig ist, dann würde ich bei solchen Geräten schlicht zum Kauf raten statt selbst zu bauen.

Eine Alternative könnte für dich evtl. auch ein Umbau der Akku-Halterungen auf die Makita-Bauform sein, falls andere Hersteller schneller sind als Makita...
Neugierig auf die Möglichkeiten wäre ich auch schon - zumal man selbst ggf. unabhängig von den Angeboten etwas variieren könnte (Welche Akku/ Leistung etc.).

Nachtrag: Sorry - die Schriftfarbe bekomme ich nicht korrigiert ...
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(03.10.2022, 15:54)HMBwing schrieb: Nachtrag: Sorry - die Schriftfarbe bekomme ich nicht korrigiert ...

erledigt. Wink
... und wer mir was Gutes tun möchte: Amazon Wunschzettel

PS: Die Artikel bitte explizit an die "Wunschzettel Adresse" schicken lassen, ansonsten landen sie bei Dir. Wink
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(03.10.2022, 15:54)HMBwing schrieb: Nein - zu "1":
Ok, vorhanden 230V hab ich ja bei Stromausfall nicht.
Dann geht also doch nur bsp durch eine PV-Platte, die bsp 12V/24V bringt, tagsüber eine Kfz Batterie zu laden und damit wiederum entweder per Wechselrichter und vorhanden 230V Makita Lader die 18V Akkus zu laden (oder gleich mittels 12V Makita Kfz-Lader).


Zitat:zu "2":

Eine Alternative könnte für dich evtl. auch ein Umbau der Akku-Halterungen auf die Makita-Bauform sein, falls andere Hersteller schneller sind als Makita...
Neugierig auf die Möglichkeiten wäre ich auch schon - zumal man selbst ggf. unabhängig von den Angeboten etwas variieren könnte (Welche Akku/ Leistung etc.).
Im Netz gibt da recht einfache Sachen, aber alles meist nur für 120V ...
[Bild: 186-I---600W-Inverter-_edited.jpg?v=1637...width=1206]
Quelle: https://store.ldsreliance.com/products/m...ries-186-i


Achja, da gibts auch bsp einen 4x18V zu 230V, aber auch nur 300W, da kommst halt nicht weit.
[Bild: 300W-Lithium-Batterie-Inverter-4-Kanal-F....jpg_.webp]
Quelle: https://de.aliexpress.com/item/1005004682015289.html
Ditschy
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du dir von 18V Akkus versprichst. Weit kommst du damit nicht. Je nachdem was du versorgen willst sind die Akkus nach ein paar Minuten leer.
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... richtig - zwar können solche Akku mittlerweile auch Kappsägen etc. - jedoch nicht "lange".
Einen Herd z.B. zum Mittagessenkochen wird höchstens für's aufwärmen einer Dose Ravioli reichen...

Die Energiemenge ist physikalisch gesetzt - und die Umwandlungen machen es nicht besser.

Ein Akku mit 18 V und 5 Ah kann rechnerisch die Energiemenge 18 * 5 * V A h = 90 W h,
also 90 Watt eine Stunde lang abgeben.

Rückwärts betrachtet: Ein Wasserkocher mit 1800 Watt könnte damit rechnerisch 90 Watt * 1 h / 1800 Watt,
also 0,05 h betrieben werden (3 Minuten).

Vier Akku schaffen dann eben 12 Minuten. Rechnerisch; Praktisch sicher etwas weniger.


@Mr.Ditschy - WAS GENAU gedenkst du den WIE daran anzuschliessen?
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Lässt sich ja ganz einfach rechnen:

18V x 6Ah = 108Wh

6Ah ist der fetteste 18V-Makita-Akku, der entsprechend viel Geld kostet.

Nimmt man bei den Vierfach-Dingern jetzt an, dass das in 2S2P verschaltet ist, kommt man auf folgende Rechnung:

18V x 2 x 6Ah x 2 = 432Wh

Das bedeutet vereinfacht gesagt 100 Watt für eine Stunde ziehen und der einzelne Akku ist leer. Oder 400 Watt für eine Stunde ziehen und die Akkubank aus vier Akkus ist leer.

100 Watt sind nicht viel, 400 Watt sind im Haushalt auch nicht viel mehr.

Das ändert sich natürlich mit den genutzten Akku-Kapazitäten. Bosch hat ja auch Akkus mit deutlich mehr als 6Ah und wenn man direkt ein Akkusystem mit 40V nimmt, sieht das ganze nochmal anders aus - aber wer braucht die großen Akkus schon im Hobbybereich?

Sowas kann man sich mit den ganzen Akku-Adapterplatten für die diversen Systeme auch selbst bauen. Wechselrichter mit 36V Eingangsspannung gibt's ja zu kaufen. Man sollte nur an eine Unterspannungsabschaltung denken, sonst macht man die Akkus kaputt.

Makita hängt bei sowas als Fertigprodukt leider oft hinterher, die lassen sich gerne Zeit.
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... mir ging es bei meinem Rechenbeispiel insbesondere um die "privaten Großverbraucher", 
die wir im Alltag eher bedenkenlos nutzen und die bei einem Stromausfall trotzdem quasi nicht sinnvoll ersetzbar sind.

Also etwas "gefühlte Praxis" zu den Zahlenwerten.

Eine Waschmaschine, einen Trockner, einen Herd einen Wasserkocher - so etwas kann man nicht sinnvoll mit Kleinakkus betreiben; Da ist quasi nach einer Nutzung energetisch Schluß. 

Und "Einen Tag" könnte man oft auch schlicht OHNE deren Benutzung überbrücken. 
- Für Szenarien a la "eine Woche Stromausfall" bringt das aber alles nichts.

Deshalb meine Kernfrage: "Für welchen konkreten Zweck soll ein Akkubetrieb gebastelt werden?".
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@: Reden wir hier nun ständig alle nur aneinander vorbei und pusht ihr nur wieder eine Grundsatzdiskussion?! Sad
Die Watt-Rechnungen kenne ich denke zu genüge, also wenn soll es hier doch bitte nur um die Umsetzung gehen. Und da ich nur ein 18V Akkusystem nutze, habe ich auch genügend Makita Akkus, also da muss sich niemand Sorgen machen (sonst werden einfach vorab welche gekauft). Und ob das nun 18V einlagig oder 36V zweilagige Akkus sind oder wie lange überhaupt etwas mit den Akkus betreiben werden kann, ändert doch an der Umsetzung oder benötigten Gerätschaften nichts.


(03.10.2022, 22:07)HMBwing schrieb: Rückwärts betrachtet: Ein Wasserkocher mit 1800 Watt könnte damit rechnerisch 90 Watt * 1 h / 1800 Watt,
also 0,05 h betrieben werden (3 Minuten).

Vier Akku schaffen dann eben 12 Minuten. Rechnerisch; Praktisch sicher etwas weniger.
Einen Akku-Wasserkocher gäbe es ja auch von Makita, aber nur um mal etwas heißes Wasser zu machen, genügt mir auch die Akku-Kaffeemaschine. Weiter habe ich Akku-Radio, Akku-Lampen, Akku-Sägen bsp für Brennholz - was bedarf es noch zur Not (Akku-Fernseher wird bei uns nicht gehen)?


Zitat:@Mr.Ditschy - WAS GENAU gedenkst du den WIE daran anzuschliessen?
Ist das nicht auch erstmals egal, aber es soll halt wie schon erwähnt ca. 1000W oder besser 2000W Netzgeräte abdecken können. Sprich wie ich schon erwähnt habe, sollen evtl. halbstationäre Maschinen dran, oder wenn doch mal Strom ausfällt, das nötigste das eben dann betrieben werden muss.
Nur woher soll ich jetzt bitte wissen, was dann akut nötig ist - zumindest mehr als bsp Kühklschranbk, Heizung (brauch ich im Sommer aber nicht), Waschmaschine, Kochfeld, fällt mir nicht ein, sprich das man eben auch beim Camping so benötigen könnte, keine Ahnung ... doch wie gesagt ist das nun auch nicht vorrangig wichtig zu wissen, wenn ich bsp grob gesagt 1000W oder 2000W 230V Geräte mit 18V Akkus abdecken möchte - Und dass da Akkuwechsel nötig ist, ist mir logischerweise auch klar, doch daher ja die Frage mit dem laden per PV-Panel.


(03.10.2022, 14:56)wiedapp schrieb: Zu der Frage "Wie laden?" In Zusammenhang mit Makita hier etwas, das gerne übersehen wird: https://www.makita.de/product/194621-9.html

Das spart die Verluste bei der Umwandlung von DC zu AC.
Ja, hatte ich mir auch schon überlegt und dauert halt auch länger zu laden, weiter muss ich die Lader mir extra kaufen - die 230V Lader hätte ich hingegen schon zu genüge.
Doch kann ich mit dem 12V Ladegerät dann direkt an eine PV-Platte oder nicht (sofern die 12V abgeben)?
(03.10.2022, 18:31)Mr.Ditschy schrieb: Ok, vorhanden 230V hab ich ja bei Stromausfall nicht.
Dann geht also doch nur bsp durch eine PV-Platte, die bsp 12V/24V bringt, tagsüber eine Kfz Batterie zu laden und damit wiederum entweder per Wechselrichter und vorhanden 230V Makita Lader die 18V Akkus zu laden (oder gleich mittels 12V Makita Kfz-Lader).
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
> Mr.Ditschy - Instagram / Mr.Ditschy - YouTube

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... schau dir mal diese eine Seite an:
https://solarwissen.selfmade-energy.com/...tionieren/

Auszug:
"Es gibt einen Blog ( http://www.dasgleichstromhaus.de ) im Internet, in dem der Hausbesitzer und Protagonist seinen Haushalt in der Zeit von 2015 bis 2015 auf den Betrieb einer Photovoltaikanlage mit Verwendung von Gleichstrom eingerichtet und umgebaut hat.  Dieses Projekt hat den Besitzer vor sehr viele Herausforderungen gestellt. Es gibt keine Backöfen für den Gleichstrombetrieb, ebenso gibt es keine großen Waschmaschinen, welche mit Gleichstrom betrieben werden.  Auf über 1300 Seiten und unzähligen Videos wird der schrittweise Umbau begleitet "

Ansonsten schreiben die typischen Hersteller von PV-Panel eher wenig dazu in ihren Produktbeschreibungen.

Gemäß dem Fazit der o.g. Seite: 
Evtl. hilft es gleich PV-Panel zu kaufen die für Camping/Wohnwagen ausgelegt sind (statt "normale" für Balkone).
Ansonsten "Aufwändig und teuer".

Ich selbst habe dazu keine Testmöglichkeit und bin leider derzeit auch zeitlich erstmal wieder raus (schaue gern mal wieder rein, aber mehr mit Theoretischem als mit Praxiserfahrung hierzu).
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