03.08.2022, 18:00
Nachdem ich es aufgegeben habe, ein Fliegengitter klebefrei an unseren Fenstern zu montieren, mussten jetzt erstmal die alten Klebereste runter, um neue Klettstreifen aufkleben zu können. Dabei hab ich ein paar Kniffe gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Zunächst mal hatte ich zwei Sorten Klebereste: spröde und weiche. Die spröden Reste waren vor allem an den Seiten. Die weichen Reste oben und unten. Ich vermute, es hat etwas mit den Schlitzen zu tun, die oben und unten im Rahmen sind und Luft und Feuchtigkeit von außen rein lassen.
Die spröden Reste ließen sich einfach mit einem breiten Schlitzschraubendreher abschaben. Mit einem Spachtel hat es nicht so gut funktioniert. Zum einen hatte ich keinen, der schmal genug ist und zum anderen waren die Kanten zu scharf und ich habe die Dichtungen und den Kunststoff beschädigt.
Die weichen Reste waren auch noch ziemlich klebrig. Die habe ich auch mit dem Schraubendreher abgeschabt, aber das war eine Sauerei weil man den Kleber mehr verschmiert hat. Abhilfe schafft hier Öl. In meinem Fall habe ich ein Baby Feuchttuch verwenden. Damit habe ich die Klebereste eingerieben. Das Öl wirkt wie ein Trennmittel und verhindert, dass einmal abgelöste Klebereste nicht wieder festkleben. So ließen sich auch die weichen und klebrigen Reste recht gut entfernen.
Nachdem die groben Reste entfernt sind kann man den Rest mit einem Lösemittel entfernen. Ich habe es mit Silikonentferner und Acetonfreiem Nagellackentferner probiert. Beides hat gut funktioniert, ohne die Dichtungen oder den Kunststoff zu beschädigen.
Man sollte auf jeden Fall die groben Reste zuerst mechanisch entfernen. Dann hat man es die Chemie deutlich leichter. Wenn man direkt mit Lösemitteln rangeht hat man vor allem viel Sauerei. Als netten Nebeneffekt sind die Fensterrahmen direkt sauber und fettfrei und die neuen Klettstreifen lassen sich direkt aufkleben.
Zunächst mal hatte ich zwei Sorten Klebereste: spröde und weiche. Die spröden Reste waren vor allem an den Seiten. Die weichen Reste oben und unten. Ich vermute, es hat etwas mit den Schlitzen zu tun, die oben und unten im Rahmen sind und Luft und Feuchtigkeit von außen rein lassen.
Die spröden Reste ließen sich einfach mit einem breiten Schlitzschraubendreher abschaben. Mit einem Spachtel hat es nicht so gut funktioniert. Zum einen hatte ich keinen, der schmal genug ist und zum anderen waren die Kanten zu scharf und ich habe die Dichtungen und den Kunststoff beschädigt.
Die weichen Reste waren auch noch ziemlich klebrig. Die habe ich auch mit dem Schraubendreher abgeschabt, aber das war eine Sauerei weil man den Kleber mehr verschmiert hat. Abhilfe schafft hier Öl. In meinem Fall habe ich ein Baby Feuchttuch verwenden. Damit habe ich die Klebereste eingerieben. Das Öl wirkt wie ein Trennmittel und verhindert, dass einmal abgelöste Klebereste nicht wieder festkleben. So ließen sich auch die weichen und klebrigen Reste recht gut entfernen.
Nachdem die groben Reste entfernt sind kann man den Rest mit einem Lösemittel entfernen. Ich habe es mit Silikonentferner und Acetonfreiem Nagellackentferner probiert. Beides hat gut funktioniert, ohne die Dichtungen oder den Kunststoff zu beschädigen.
Man sollte auf jeden Fall die groben Reste zuerst mechanisch entfernen. Dann hat man es die Chemie deutlich leichter. Wenn man direkt mit Lösemitteln rangeht hat man vor allem viel Sauerei. Als netten Nebeneffekt sind die Fensterrahmen direkt sauber und fettfrei und die neuen Klettstreifen lassen sich direkt aufkleben.