09.10.2021, 13:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2021, 13:17 von eldiablo85. 1 mal bearbeitet)
Hallo zusammen!
Heute früh hab ich ihn endlich ausgepackt: Mein Bernardo PT 200 ED ist da
.
Nach langer Suche, viel hin und her und Rezensionen sowie Testberichte vergleichen hat mir zum Schluss ein Freund geholfen, der selbstständiger Schreiner ist. Der hat selber einige Geräte von Bernardo in der Werkstatt (natürlich größere wie z.B. eine Bandschleifmaschine) und war immer zufrieden damit. Auch mit dem Service.
Also wurde es statt Scheppach, Einhell, Zipper und co. eben der Bernardo. Das Teil ist wahrscheinlich größtenteils baugleich mit anderen Konkurrenten, jedoch die integrierte Absaugung hab ich noch bei keinem anderen in dieser Preisklasse gesehen.
Aber nun los mit dem Bildern, ich weis ihr steht drauf
Leider muss ich den Beitrag in mehrere Posts aufteilen, in einen gehen nicht alle Fotos rein:
Der Hobel kam gut verpackt bei mir an, mit dabei ist natürlich die Absaughaube samt Schlauch, Schiebestock, Schellen, Spänefangsack, zwei Ersatzriemen, der obligartorische Inbusschlüssel und die Kurbel für die Dicke.
Wofür das Teil unten links im Bild ist erschließt sich mir nicht. Das Ding wird auch nirgends in der Anleitung erwähnt, soweit ich gesehen habe.
(PS: Ich weis, es sieht aus wie bei Hempels unterm Sofa in der Werkstatt, darum kümmere ich mich heute Nachmittag, brauch eh Platz für den Hobel)
Die Tische und der Anschlag machen einen stabilen Eindruck. Auch wenn man das Holz mal ein wenig grober drüber führt, verbiegt sich gar nichts und der Anschlag bleibt auf seiner Position. Der ist vormontiert und muss nur mit zwei Schrauben am Gerät befestigt werden. Überraschend war, dass sowohl die 90 Grad als auch die 45 Grad Einstellung auf Anhieb passten. Ich musste nichts mehr umstellen. Auch die Tische sind plan, soweit mir das die Wasserwaage sagen kann.
Der Anschlag lässt sich nach vorne und hinten verschieben, was Anfangs ein wenig hakelig ist. Silbergleit löst dieses Problem aber sofort
. Es sind zwei Stopper verbaut, die man nach belieben justieren kann.
Beim ersten hobeln hab ich aber festgestellt, dass sich das Werkstück an der Abschlusskappe verhakt. Also weg damit. Die Kanten sind nicht sehr scharf und dank Alu kann man sie entgraten, sollte wirklich eine scharfe Stelle dran sein. Außerdem möchte ich euch das Innenleben nicht vorenthalten. Die Riemen sehen stabil aus und bis auf die beiden großen Zahnräder ist alles aus Stahl gefertigt.
Außerdem noch ein Bild von hinten, wo der Schlauch in die integrierte Absaugung läuft. Die Absaughaube kann man oben sowie unten befestigen zum abrichten oder dickenhobeln. Das ist auch nötig, denn diese betätigt einen Sicherheitsschalter ohne den die Maschine nicht anspringt. Man muss den Anschlag (wie bei vielen anderen günstigen Maschinen) übrigens nicht komplett demontieren, wenn man dickenhobeln will. Es reicht ihn auf 45 Grad zu stellen und ganz nach hinten zu fahren. Praktisch. Was mir auch gefällt ist der Not-Aus vorne am Gerät.
So, als nächstes kommt der erste Hobeltest, natürlich gleich Vollgas
Heute früh hab ich ihn endlich ausgepackt: Mein Bernardo PT 200 ED ist da

Nach langer Suche, viel hin und her und Rezensionen sowie Testberichte vergleichen hat mir zum Schluss ein Freund geholfen, der selbstständiger Schreiner ist. Der hat selber einige Geräte von Bernardo in der Werkstatt (natürlich größere wie z.B. eine Bandschleifmaschine) und war immer zufrieden damit. Auch mit dem Service.
Also wurde es statt Scheppach, Einhell, Zipper und co. eben der Bernardo. Das Teil ist wahrscheinlich größtenteils baugleich mit anderen Konkurrenten, jedoch die integrierte Absaugung hab ich noch bei keinem anderen in dieser Preisklasse gesehen.
Aber nun los mit dem Bildern, ich weis ihr steht drauf

Leider muss ich den Beitrag in mehrere Posts aufteilen, in einen gehen nicht alle Fotos rein:
Der Hobel kam gut verpackt bei mir an, mit dabei ist natürlich die Absaughaube samt Schlauch, Schiebestock, Schellen, Spänefangsack, zwei Ersatzriemen, der obligartorische Inbusschlüssel und die Kurbel für die Dicke.
Wofür das Teil unten links im Bild ist erschließt sich mir nicht. Das Ding wird auch nirgends in der Anleitung erwähnt, soweit ich gesehen habe.
(PS: Ich weis, es sieht aus wie bei Hempels unterm Sofa in der Werkstatt, darum kümmere ich mich heute Nachmittag, brauch eh Platz für den Hobel)
Die Tische und der Anschlag machen einen stabilen Eindruck. Auch wenn man das Holz mal ein wenig grober drüber führt, verbiegt sich gar nichts und der Anschlag bleibt auf seiner Position. Der ist vormontiert und muss nur mit zwei Schrauben am Gerät befestigt werden. Überraschend war, dass sowohl die 90 Grad als auch die 45 Grad Einstellung auf Anhieb passten. Ich musste nichts mehr umstellen. Auch die Tische sind plan, soweit mir das die Wasserwaage sagen kann.
Der Anschlag lässt sich nach vorne und hinten verschieben, was Anfangs ein wenig hakelig ist. Silbergleit löst dieses Problem aber sofort

Beim ersten hobeln hab ich aber festgestellt, dass sich das Werkstück an der Abschlusskappe verhakt. Also weg damit. Die Kanten sind nicht sehr scharf und dank Alu kann man sie entgraten, sollte wirklich eine scharfe Stelle dran sein. Außerdem möchte ich euch das Innenleben nicht vorenthalten. Die Riemen sehen stabil aus und bis auf die beiden großen Zahnräder ist alles aus Stahl gefertigt.
Außerdem noch ein Bild von hinten, wo der Schlauch in die integrierte Absaugung läuft. Die Absaughaube kann man oben sowie unten befestigen zum abrichten oder dickenhobeln. Das ist auch nötig, denn diese betätigt einen Sicherheitsschalter ohne den die Maschine nicht anspringt. Man muss den Anschlag (wie bei vielen anderen günstigen Maschinen) übrigens nicht komplett demontieren, wenn man dickenhobeln will. Es reicht ihn auf 45 Grad zu stellen und ganz nach hinten zu fahren. Praktisch. Was mir auch gefällt ist der Not-Aus vorne am Gerät.
So, als nächstes kommt der erste Hobeltest, natürlich gleich Vollgas
