07.12.2019, 11:46
Während ich früher Bohrarbeiten eher mit dem Smalcalda-Bohrständer und dem mobilen Bohrständer von Wolfcraft erledigt hatte, kaufte ich mir 2004 eine GÜDE Tischbohrmaschine GTB 16/5 A. Diese Bohrmaschine war solide gebaut und auch recht genau. Bohrungen in Metall, auch in Rundmaterial, wurden exakt und ohne »Eierei« eingebracht, es sei denn, der Bohrer hatte einen Schlag ...
In den letzten Wochen war ich allerdings nicht mehr mit der TBM zufrieden. Es kam zu viel Spiel auf, aber nicht im Lager des Futters, sondern im Pinolenlager. Besonders ätzend machte sich das bemerkbar, wenn ich mit kleinen Bohrern (<5 mm) arbeitete.
Ich hatte an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich mal im Baumarkt nach TBM geschaut, aber ob der Ungenauigkeiten und des vorhandenen Spiels schleunigst die Finger von einem Neukauf gelassen habe. Eine teure Neuanschaffung möchte ich aber nicht mehr machen. Da stehen dringendere Ausgaben an ...
Im Internet kursieren viele Videos, in denen sich dieses Problems angenommen wurde. Dadurch habe ich mich entschlossen, mittels zweier Stellschrauben das Pinolenspiel zu reduzieren. Es beträgt am Pinolenlager ca. 1 mm.
Heute habe ich die Bohrmaschine erst einmal auseinander genommen, um mir ein Bild über den inneren Aufbau der GÜDE zu machen. Der ganze Prozess ging flott vonstatten, die Ergebnisse seht ihr in den Fotos. Zuerst werde ich an den beiden markierten Stellen Bohrungen einbringen und M8 Gewinde einschneiden. Dann sehe ich weiter ...
Wolfgang
PS: Auf der linken Seite ist eine Madenschraube eingeschraubt. Die hat am inneren Ende eine beidseitige Abplattung, die in eine Nut in der Pinole eingreift. Unerklärlich, warum da die Schraube nicht als eine Art »Warze« ausgebildet und somit nachstellbar gemacht wurde. Da hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Pinole würde gegen Verdrehen gesichert und man kann im geringen Umfang Spiel reduzieren. Auf jeden Fall werde ich das jetzt so machen ...
In den letzten Wochen war ich allerdings nicht mehr mit der TBM zufrieden. Es kam zu viel Spiel auf, aber nicht im Lager des Futters, sondern im Pinolenlager. Besonders ätzend machte sich das bemerkbar, wenn ich mit kleinen Bohrern (<5 mm) arbeitete.
Ich hatte an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich mal im Baumarkt nach TBM geschaut, aber ob der Ungenauigkeiten und des vorhandenen Spiels schleunigst die Finger von einem Neukauf gelassen habe. Eine teure Neuanschaffung möchte ich aber nicht mehr machen. Da stehen dringendere Ausgaben an ...
Im Internet kursieren viele Videos, in denen sich dieses Problems angenommen wurde. Dadurch habe ich mich entschlossen, mittels zweier Stellschrauben das Pinolenspiel zu reduzieren. Es beträgt am Pinolenlager ca. 1 mm.
Heute habe ich die Bohrmaschine erst einmal auseinander genommen, um mir ein Bild über den inneren Aufbau der GÜDE zu machen. Der ganze Prozess ging flott vonstatten, die Ergebnisse seht ihr in den Fotos. Zuerst werde ich an den beiden markierten Stellen Bohrungen einbringen und M8 Gewinde einschneiden. Dann sehe ich weiter ...
Wolfgang
PS: Auf der linken Seite ist eine Madenschraube eingeschraubt. Die hat am inneren Ende eine beidseitige Abplattung, die in eine Nut in der Pinole eingreift. Unerklärlich, warum da die Schraube nicht als eine Art »Warze« ausgebildet und somit nachstellbar gemacht wurde. Da hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Pinole würde gegen Verdrehen gesichert und man kann im geringen Umfang Spiel reduzieren. Auf jeden Fall werde ich das jetzt so machen ...