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Einsteigerfrage zur Festool Domino
#1
Hi,

ich beschäftige mich mal wieder mit der Festool Domino. Alle paar Monate packt es mich und ich überlege erneut, ob ich mir die leisten will....und die Einschläge kommen schon immer näher.

Mal zum Verständnis: Die Größenangaben bei den Dübeln (z.B. 5x30) beziehen sich auf Durchmesser und Tiefe, richtig? Als die 5 im Beispeil würde dem Durchmesser 5mm entsprechen und foglich zum mitgelieferten D5 Fräser passen?

Und dann eine vermutlich schwierige Frage: Welche Größen verwendet Ihr in der Regel? Mir ist klar, dass das vom Anwendungsfall abhängt. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass es wie bei Bohrern ist und man häufig mit ein oder zwei Größen auskommt. Gerade wenn man (wie ich es vorhabe) nur darauf aus ist, den ein anderen Korpus oder Rahmenverbindungungen zu bauen. Die Antwort zur Frage ist (wenn ich die Größenangaben oben richtig interpretiere) natürlich auch damit verbunden, ob und wenn ja welchen zusätzlichen Fräser ich kaufen würde.

Und noch subjektiver gefragt: Ich will von einer Flachdübelfräse auf die Domino umsteigen, weil es Anwendungen gibt, wo ein Flachdübel einfach zu breit ist. Vielleicht gibt es unter Euch auch ein paar Umsteiger. Wie seht Ihr den Umstieg rückblickend? Seid Ihr zufrieden?

Sascha
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Ich werde  jetzt WTO...Wood Technology Officer ...
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#2
Zum Verständnis. Korrekt. 5mm Bohrer - 5mm Dübel
5-6-8mm nutze ich am meisten. Am besten man holt sich den Anwendungssystainer. Da ist alle Größen drin....Und die Bohrer für alle Größen.....inkl. zweiten 5mm Bohrer

Lamello vorhanden, ich hasse Sie....Nutze nur noch Dominos, teils dann eben breiter gefräst wenn man Spiel braucht.....
Einzig die Clamex und anderen Produkte sind interessant. Gibts aber auch ähnlich für die Domino (Anwendungssystainer)
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#3
Hallo,
hier mal ein schöner Vergleich

https://michael-hild.blogspot.com/2013/0...lo-vs.html

Gruß
Gerhard
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#4
Domino ist genial - ich freue mich jedes mal ...

Die DF500er (also die "kleine") reicht für die üblichen Möbelthemen etc. und hat für filigrane Situationen auch noch den 4mm Kleindübel.

Ich mag die 6er am liebsten - ist aber abhängig von der Verwendung/ Holzstärke.
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#5
eben danach geschaut ...... über 900€? hängt da irgendwo noch eine Kreissäge mit dran?

das ist doch auch nciht viel mehr als eine eingeschränkte Oberfräse mit nem festen Anschlag ohne Schablone?

da bin ich grad echt verwundert
Ich bin nicht Dick, ich habe Modelmaße. So ca. ein dreiviertel Model hoch und zwei bis drei Models breit  Rolleyes
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#6
... wie so Vieles:
- ggf. sind es nicht die Herstell-/Materialkosten die den Preis bestimmen, sondern der "Mehr-Wert für die Zielgruppe"
- man muss sie ja nicht kaufen ...

Für mich steht im Vordergrund die Kombination aus folgenden Möglichkeiten:
- sehr schmale Verbindungen verdrehtest zu erstellen
- durch simple Einstellung (Drehknopf) jederzeit entscheiden zu können ob die Verbindung eng oder mit Spiel gefräst wird
- die sehr hohe Genauigkeit
- und die mögliche hohe Festigkeit der Verbindungen (es ginge tlw. sogar ohne Leim)

... hier mal ein anderer Vergleich - nicht so Maschinenspezifisch (hinsichtlich Flachdübel) sondern eher auf Einsatz & Nutzen bezogen:

Dominik unter MHM auf YT mit "Das Fazit überrascht! Vorstellung & ehrliche Meinung Festool Domino, Lamello, Mafell Duodübler"
https://www.youtube.com/watch?v=AZwYVh7ot2s

VG
Holger

PS: Es ist aus meiner Sicht sehr viel mehr als eine eingeschränkte Oberfräse ;-)
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#7
(24.01.2022, 20:05)Yazzo Kuhl schrieb: eben danach geschaut ...... über 900€? hängt da irgendwo noch eine Kreissäge mit dran?

das ist doch auch nciht viel mehr als eine eingeschränkte Oberfräse mit nem festen Anschlag ohne Schablone?

da bin ich grad echt verwundert

dann ist der mafell duodübler wohl auch nur eine bohrmaschine Big Grin Huh

oder kuck mal was die original lamello fräsen kosten  Wink
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#8
Hallo zusammen,

danke für die hilfreichen und interessanten Kommentare. Meine Fragen sind vorerst damit beantwortet. Vieles von dem, was Ihr geschrieben habt, bestätigt mich darin, meine Flachdübelfräse zu vekaufen und mir stattdessen eine Domino zu holen. Mit den "Riffelzapfen" als Ersatz sind ja auch die laufen Kosten moderat.

Ich kann @Yazzo Kuhl verstehen. Das IST eine Stange Geld. Aufgrund des Patents vielleicht auch höher, als der Markt es regulieren würde. Für mich ist aber der Nutzen ausschlaggebend. In der Regel schleiche ich um solche Geräte Monate herum (im Fall der Domino schon seit Jahren), um sicher zu sein, dass ich die wirklich brauche. In genau der Situation habe ich damals für die Flachdübelfräse von Makita entschieden. Das ist ein sehr gutes Gerät: leicht in der Handhabung, präziese und macht Spaß...solange man Platten und andere größere Holzteile verleimen will. Bei Rahmen und anderen Kleinteilen kann man die breiten Flachdübel vergessen (steht auch als einer Punkte in derm verlinkten Vergleich, den @Ggcode gepostet hat).

Natürlich kann man sich behelfen: man kann die Zapfenlöcher von Hand ausarbeiten, aber bei vielen Zapfen....Holla-The-Forrest-Ferry, da ist dan definitiv der Weg das Ziel. Auch wenn ich gerne holzwerke, wäre mir das zu aufwändig. Mit einem Handfräser ginge das vielleicht...bei Stücken, die eine genügend große Auflage bieten...aber jetzt wieder das Beispiel mit der Rahmenkonstruktion: da wäre mir ein Handfräse zu windig. Aus der Hand bohren, wäre mir zu unpräzise...
Also alles in allem bekommt man solche Zapfenlöcher bestimmt auch so hin, aber wiederholgenau in adequater Zeit bestimmt nicht.

Die einzige Alternative, die noch gelten lassen würde ist so eine Bohrschablone, die ich mal gesehen habe. Ich weiß nicht, wie die heißt: im Grunde wurden da merher Löcher mit Hilfe der Schablone nebeneinander gesetzt. Danach wurde die Schablone um ein paar Millimeter versetzt und die Zwischenstege zwischen den ersten Bohrungen auch noch ausgebohrt. Dafür gibt es dann Spezialdübel, die aussehen, als hätte man mehrere Dübel aneinandergeleimt um so eine Art Bretchen zu bekmmen.

Also langer Reder kurzer Sinn: auch wenn das Gerät teuer ist, überzeugt mich der erwartete Nutzen, den Ihr durch Eure Erfahrungsberichte bestätigt habt.

Sascha
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#9
Sasha immer wieder gern - einen Hinweis noch zu den "Folgekosten":

"ja", die Kosten für die einfachen Dominos aus Buche sind überschaubar
"nein", die Kosten für verschiedene Verbinder können auch "recht hoch werden" (gibt da verschiedene für den Möbelbau)
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#10
Hallo,
falls du ne Oberfräse hast gibt es noch dies als alternative:

https://www.1-2-do.com/forum/alles-ums-e...BCr-die-of

oder Google mal nach "Zauberkiste" kann noch mehr an Holzverbindungen.

Gruß
Gerhard
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