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Astiges Holz mit dem Handhobel glätten
#11
Vielen Dank für die Demonstration. Ich mache mal ein Foto von meinem Versuch ...

Wolfgang
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#12
Äste mit einem feuchten Tuch oder Schwamm vorher etwas anzufeuchten, soll übrigens auch helfen, diese leichter hobeln zu können. Den Tipp habe ich mal von einem alten Schreiner bekommen.
Aber danach dann unbedingt das Hobelmesser trocknen und einölen, damit es nicht rostet.
Gruß
Günther

Theoretisch müsste ich praktisch alles können.
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#13
Hi gukalaro,
Der Tipp ist neu für mich, werde ich mal ausprobieren.
Danke

Grüße
... lieber machen, was ich nicht kann, als lassen, was ich kann.
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#14
Hi Wolfgang EG,
für mein derzeitiges Projekt verarbeite ich Fichte Leimholz 18 mm von Obi. Das war mal eiin Regal, liegt seit 12 Jahren im Keller. Da gibt es genug Äste, um mit dem Hobel zu experimentieren.

Ich habe bei dem Putzhobel (55° Frosch) das Eisen auf 40° geschliffen und die Ecken leicht verrundet. Den Spalt habe ich sehr eng eingestellt und einen sehr feinen Span angepeilt. Den Ast habe ich dann mit kreisenden Bewegungen bearbeitet.

Das Ergebnis:
   
Ich bin zufrieden

Grüße
... lieber machen, was ich nicht kann, als lassen, was ich kann.
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#15
Jens, das haben Sie gut hinbekommen! Vor allem bei Leimholz dieser Qualität. Ich glaube, viel mehr geht da nicht rauszuholen, weil solches Leimholz eh – so meine Erfahrungen – eine minderwertige Qualität hat. Wenn ich das mal durch die Dickte gejagt habe (war ab und an mal nötig), dann hat es mir die Äste alle rausgeschlagen und das Holz ausgerissen. Trotz neuer Messer ...

Ich suche mir jetzt noch Eisen, die ich auf verschiedene Winkel anschleife. Dann kann ich flexibler auf neue Gegebenheiten reagieren.

Wolfgang
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#16
Heute habe ich nochmal  den Test auf einem Stück Dachlatte mit Ästen wiederholt. Den Hobel habe ich auch wieder etwa 45 Grad schräg geführt, minimale Spanabnahme ... Was soll ich sagen: hat wunderbar geklappt. Der Hobel hat kaum gestoppt, als er an den Ast kam.

Somit ist das Problem auch abgearbeitet. Vielen Dank für die Tipps.

Wolfgang

PS: Immer noch nicht klären konnte ich, warum sich mit allen anderen Hobeln die Späne kringeln und beim HOWAL bleiben sie gestreckt. Hobelmaul weit gestellt, eng gestellt, Spanbrecher 0,5 mm von der Fase, Spanbrecher 1 mm von der Fase weg - immer gleiche ungekringelte Späne ... Nicht dass es mich stört, sieht aber komisch aus.


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