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Balkonkraftwerke: Hat hier jemand Erfahrungen damit?
(22.07.2022, 08:10)burli schrieb: Kleine Balkonanlagen müssten eigentlich auch angemeldet werden. Das machen viele nicht weil es viel Bürokratie nach sich zieht.

Wie Markus habe ich meine Anlage auch beim Netzbetreiber und im Stammdatenregister angemeldet. Waren 5-10 Minuten Arbeit und das Thema ist erledigt. Mehr kommt da dann auch nicht.

Eigentlich müsste mir der Netzbetreiber so langsam mal einen neuen Zähler montieren. Meiner hat keine Rücklaufsperre. Da tut sich aber seit 3 Monaten nichts.
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Kurzer Bericht der ersten 10 ordentlich gemessenen Tage: 31,44 kWh in Summe mit dem Besten Tag 4,134 kWh. Find ich ganz ordentlich. Bin schon auf die nächste Stromrechnung im nächsten Juni gespannt.
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Cool. Empfindest du es auch so, dass der Unterschied zwischen "gefühlter" und gemessener Ernte recht groß ist?

Samstag war gefühlt das Wetter hier besser als Sonntag. Trotzdem: Samstag 4,1kWh, Sonntag 3,3kWh. Gefühlt schlecht war der 21.07. Und auch gemessen. 0,99kWh. Dass das aber der schlechteste Wert seit Installation ist, hätte ich auch nicht gedacht.

Dennoch: Seit 16.04.22 habe ich jetzt 140,87 € Strom vom Dach geholt. Das Minimum lag bei 0,99kWh, Maximum bei 4,53kWh, im Mittel 3,32kWh pro Tag.
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Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht. Das kann mit vielen Faktoren zusammenhängen, hab ich mir von einem erfahrenen PV-Bauern (im besten Sinne) sagen lassen. Verschmutzung der Panels vs. es hat gestern geregnet oder eben die Trübung in der Luft, die nach einem Gewitter viel "sauberer" ist. Was auch immer dazu beiträgt mir meinen Ertrag zu erhöhen, ich mag es.  Wink
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Meine Anlage läuft wie geschmiert.

   

Aber ich will mehr. Hier in der Straße war ich ein wenig der Pioneer. Mittlerweile haben 5 weitere Nachbarn Panels auf dem Dach. Und das hemmungslos 4-6 Stück mit 2.000 Watt Wechselrichtern (angeblich per Software auf 600 Watt ausgebremst).

Ich überlege jetzt doch, das Thema richtig anzugehen. 20-25 Panels müssten aufs Dach gehen. Größter Knackpunkt ist aktuell: Was mache ich mit dem Strom? Für 5-6 Cent Einspeisen will ich nicht. Akku rechnet sich scheinbar nicht. E-Auto haben wir nicht. Wärmepumpe anschaffen oder Heizstab in die Gasheizung wäre eine Idee. Soll aber auch nicht so richtig effizient sein.
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(09.09.2022, 11:22)Christian-P schrieb: ... Was mache ich mit dem Strom? ...

Christian, vorab: Ich habe keine Ahnung von dieser Materie, deshalb meine vielleicht etwas naive Frage. Ist es nicht möglich, für zwei, drei Nachbarn Strom mit zu erzeugen? Also sozusagen eine kleine Nutzergemeinschaft?

Wolfgang
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Hallo Wolfgang,

da geht so einfach nicht. Es braucht schon jeder seinen eigenen Wechselrichter, der den Strom ins eigene Hausnetz einspeist. Außerdem gibt das schnell Gezicke: Wir sind Abends fast nie da und die habe ein riesiges Aquarium...

Zudem: Wenn du Strom produzierst und verkaufst, giltst du als Energieerzeuger, unterliegst brutalen Gesetzesanforderungen und musst die Einnahmen versteuern.

Man könnte einem Nachbarn mit E-Auto anbieten, dass er für 20 Cent/kWh sein Auto lädt. Aber eine feste Verkabelung von Haus zu Haus ist zu riskant.

Viele Grüße

Christian
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Christian, danke. Wieder etwas klüger geworden.

Wolfgang
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Hallo Christian!

was die Stromeinspeisung angeht bin ich ganz bei Dir.
Ich habe allerdings nur Platz für 12 Module und von daher macht mir die Einspeisung keine Sorgen.

Auch mein Balkonkraftwerk das ich seit 4 1/2 Wochen am Laufen habe, hat uns schon 86 KWh Strom geliefert. Das hat mich inspiriert so schnell wie möglich die Große Anlage auf die Reihe zu kriegen.
Durch ein Eigeninserat habe ich bereits einen Fronius Symo Gen24 plus 5.0 ergattert ( Neu vom Händler mit Rechnung ) und den SmartMeter hatte ich ja schon vor etwa 2 Monaten gekauft.

Diese Woche wurden die Leerrohre für die PV Kabel im Garten verlegt und mit einem 35 mm Bohrer 2 Löcher durch die hochfeste Betonmauer in den Keller gebohrt. Ich verwende 2 x 32 mm HT Rohre für 2 Strings.

[attachment=28391][attachment=28392]

Der aufwändigste Teil steht noch bevor:

- südseitig Betonfundamente errichten für eine ebene Auflage der Aluschienen, dies bedeutet Holzterrasse abbauen/restliche Leerrohre verlegen/ mit dem Erdbohrer Löcher bohren/Betonieren/altes Geländer der Terrasse abbauen usw.

Also es gibt genug zu tun! Packen wirs an Tongue
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Christian,
du könntest ggf. an einer Zugänglichen Stelle (z.B. Garageneinfahrt) eine öffentliche Wallbox-Ladestation anmelden, den überschüssigen PV-Strom "verschenken" und dabei die verschenkte Strommenge durch die THG-Regelung mit bis zu 18 Cent Rückvergüten lassen.
... https://www.youtube.com/watch?v=0VtCq1Zt2Vc (next move)

ABER: Du bräuchtest natürlich Abnehmer - wenn keiner bei dir lädt, dann bringt es nix (aber auch der eigene PKW würde gehen - nützt aber auch nichts solange du keinen hast).
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