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Hauptschalter für die Werkstatt
#31
(25.08.2024, 08:39)Christian-P schrieb: Ne, nicht der falsche Schalter. Nur überdimensioniert. Er könnte mehr, als du benötigst. Mit N und PE jeweils auf die Klemmen links und rechts und die eine Phase geht bei L1 rein und kommt bei T1 raus.

Den N kann man auch auf L2-T2 legen, so hat man allpolig geschaltet. Und da das alles einphasig ist (also Lichtstrom), muss der N auch nicht voreilend sein, um einer Phasenverschiebung vorzubeugen.

(25.08.2024, 09:19)Wolfgang EG schrieb:
(25.08.2024, 08:45)Christian-P schrieb: ... Miss vorher aber mal aus ob du von L1 zu T1 einen geschalteten Durchgang hast. ...

Habe ich gerade gemacht, klappt. Eine Frage noch: Reicht für die 2,5 m Kabel vom Kleinverteiler/UV zum Schalter auch 3x1,5 mm² aus?

Wolfgang

Hängt wie gesagt von der Vorsicherung ab. 1,5mm² kann gehen, wenn Du - wie ich mich dunkel erinnere - eh mit 16A abgesichert hast. Die paar Meter machen hier den Kohl nicht fett. 2,5mm² wären aber eben die sichere Bank.

(25.08.2024, 11:03)Opa78 schrieb: Bin kein Freund von unfachmanischen installationen..Zu deinen Daten  ... 220 oder 380 Kraft Voltanlage oder nur Lichtstrom?? hat dein Hausanschluss Getrennten Schutz und Nulleiter oder noch klassische  Nullung?.Normalerweise Zuleitung zum Hauptschalter zur Unterverteilung Werkstatt mit Stromschutzschalter und alle Abgänge über getrennte Sicherungen für jeden Verbraucher Steckdosen .Einen richtigen Überblick kann man nur vor Ort bekommen.Wenn der Aufbau nicht voll klar ist solltest du dir ein Fachman zurate ziehen.Hiernoch die BelastbarkeitKabelquerschnitt 2,5 mm²,25 Ampere. Kabelquerschnitt 4 mm²,34 Ampere.

Ja, Fachkräfte ran zu holen ist immer das Optimum. Aber die kommen wegen so Kleinkram nicht, zumindest nicht für Wochen oder Monate.
Und Deine Angaben zur Querschnittsbelastung sind nur bei Verlegeart C (Leitung nackt auf/in Wand) zutreffend. Verlegeart B2 (mehradrige Leitung in Rohr auf/in Wand) reduziert das ganze schon merklich. Verlegeart A2 (Wie B2, nur in wärmegedämmten Wänden) reduziert das alles nochmal deutlich, trifft hier aber nicht zu.

Und ich habe noch nicht mal mit dem Rest der Umgebungsbedingungen angefangen.

https://www.elektropraktiker.de/download...el&uid=299
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#32
Ich habe  euch nicht vergessen, warte nur auf Material, dann geht es weiter. Danke für die bisherigen Antworten.

Wolfgang
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#33
Henrik, ich nehme 2,5 mm². Sind gestern angekommen. Ich lege jetzt  – wie geraten – die Phase im Eingang auf L1, im Ausgang auf T1 und N auf L2 im Eingang und T2 im Ausgang. PE kommt auf die blanke Klemme.

Die Schmelzsicherung in der UV im Haus hat 20 A (grau), die Sicherungen im UV Werkstatt haben 10A (rot), also so, wie es vor meiner Neuinstallation der gesamten Werkstatt-Elektrik war. Deshalb haben wir ja auch die Einschraubsicherungen gelassen.

Die Kraftstromdose habe ich von außen nach innen verlegt. Auch alles ohne Probleme, war ja nur umzuklemmen.

   

Dann habe ich zwei LED-Panels angebaut. Die beiden Deckenleuchten in der Mitte der Decke haben – wie Du damals richtig angemerkt hast – viel Schatten erzeugt. Jetzt leuchten die Klopper (1,2x0,3 m, je 40W) jeweils seitlich.

Wenn ich das alles fertig habe, dann ist die Elektrik auf längere Sicht stabil. Wieder mal mit Forum-Hilfe hinbekommen. Vielen Dank.

Wolfgang

PS: Dann kommen wieder paar Holzprojekte ... Wink
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#34
Ich habe diese Lösung nun schon drei Tage in Betrieb. Was soll ich sagen? Hätte ich schon viel früher machen sollten. Wenn ich in die Werkstatt gehe, habe ich gleich Licht, und ich muss nicht erst wieder alle Verbraucher in die Steckdosen stöpseln. Beim Verlassen ebenso gut: Raus aus der Werkstatt, Hauptschalter auf AUS und fertig ist die Chose ... 

Kein Überlegen, wenn ich im Haus bin, ob ich in der Werkstatt alles ausgemacht habe. Oftmals bin ich ja extra nochmal in die Werkstatt, um zu schauen, ob alles aus ist ...

Wolfgang
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