22.04.2022, 02:58
Ich grab hier mal meinen alten Thread wieder aus, denn das Werkzeug ist da
.
Es ist nun der 12V Trockenbauschrauber von Bosch geworden. Für den hab ich die meisten Akkus, das Magazin passt drauf (kommt aber erst noch) und er kostet nur halb so viel wie der große 18V. Da mein Helfer einer der Sorte "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" ist und am liebsten mit dem normalen Akkuschrauber arbeitet muss ich ihn sowieso noch von dieser "neuen" Technik überzeugen.
Ich hab das Ding mal ohne Magazin in der Werkstatt an einem Stück alter Sperrholzplatte getestet. Da versenkt er die Schrauben natürlich nicht bündig, dafür fehlt ihm die Kraft. Es geht aber wirklich fix. Die Drehzahl ist angenehm hoch, in einer Sekunde ist eine 30er Schraube versenkt.
Die Schrauben halten sehr gut auf dem Bit, man kann den Schrauber sogar mit aufgesetzter Schraube durch die Luft wirbeln, die bleibt drauf. Man kann die Tiefe in 0,25mm Schritten einstellen. Für das Magazin zieht man ihm das "Bohrfutter" ab, nimmt den Biteinsatz raus und ersetzt diesen durch einen langen Bit. Dann das Magazin drauf und er sollte nicht sehr viel länger werden als im Urzustand.
Der ist aber wirklich nur für den Trockenbau, wie gesagt hat er nicht viel Kraft. Die braucht er auch normal nicht für Dachlatten oder in meinem Fall Profilschienen. Schrauben in Hartholz drehen um Bretter damit zu verbinden oder um Schrauben in Dübel zu drehen fällt damit aus. Er hat auch keine Drehmomenteinstellung oder sonstigen Schnickschnack.
Die magazinierten Schrauben sind natürlich auch ein wenig teurer als die losen. Die gibts im 1000er Pack von Bosch je nach Größe und Ausführung zwischen 12 und 20 Euro. Bei einem Projekt das zum Schluss aber eh mit mehreren Tausend zu Buche schlägt sind mit 10 Euro mehr für Schrauben egal.
Das Teil kostet mich nun mit Magazin ca. 170 Euro + Schrauben, der 18V kostet solo schon ca. 180 + 70-80 fürs Magazin + Schrauben.
Wenn wir ihn mal eine Weile im Einsatz hatten werde ich berichten, ob sich die Anschaffung gelohnt hat.
Ach ja, was sich jetzt schon gelohnt hat ist der Plattenheber. Wir müssen ja auf über 3 Meter rauf und ich will kein Gerüst in den 3. Stock zerren. Ich hab mich mit dem Ding gestern etwas beschäftigt und eine große Holzplatte durch die Baustelle gewuchtet, man kommt damit überall hin und könnte so im Notfall das Ganze auch alleine machen. Da ich meine Decken in der Wohnung vom Holz befreien und mit Rigips verkleiden will (wenn ich mir vom Profi genug abgeschaut habe) wird mir das Ding noch gute Dienste leisten.
Nun müssen wir am Samstag Hunderte Meter Schienen rauf bringen und dann muss ich noch den Rigips bestellen. Bei dem einzigen Markt in der Gegend mit einem Kranwagen, der mit dem Gewicht in den 3. Stock kommt. Natürlich ist der mit den Platten am teuersten. Aber da wir mit den großen Platten nicht durchs Treppenhaus kommen ohne das Geländer weg zu schneiden und ich außerdem kein Wochenende dafür opfere um 100 mal da hoch zu rennen hilf es in dem Fall nichts.

Es ist nun der 12V Trockenbauschrauber von Bosch geworden. Für den hab ich die meisten Akkus, das Magazin passt drauf (kommt aber erst noch) und er kostet nur halb so viel wie der große 18V. Da mein Helfer einer der Sorte "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" ist und am liebsten mit dem normalen Akkuschrauber arbeitet muss ich ihn sowieso noch von dieser "neuen" Technik überzeugen.
Ich hab das Ding mal ohne Magazin in der Werkstatt an einem Stück alter Sperrholzplatte getestet. Da versenkt er die Schrauben natürlich nicht bündig, dafür fehlt ihm die Kraft. Es geht aber wirklich fix. Die Drehzahl ist angenehm hoch, in einer Sekunde ist eine 30er Schraube versenkt.
Die Schrauben halten sehr gut auf dem Bit, man kann den Schrauber sogar mit aufgesetzter Schraube durch die Luft wirbeln, die bleibt drauf. Man kann die Tiefe in 0,25mm Schritten einstellen. Für das Magazin zieht man ihm das "Bohrfutter" ab, nimmt den Biteinsatz raus und ersetzt diesen durch einen langen Bit. Dann das Magazin drauf und er sollte nicht sehr viel länger werden als im Urzustand.
Der ist aber wirklich nur für den Trockenbau, wie gesagt hat er nicht viel Kraft. Die braucht er auch normal nicht für Dachlatten oder in meinem Fall Profilschienen. Schrauben in Hartholz drehen um Bretter damit zu verbinden oder um Schrauben in Dübel zu drehen fällt damit aus. Er hat auch keine Drehmomenteinstellung oder sonstigen Schnickschnack.
Die magazinierten Schrauben sind natürlich auch ein wenig teurer als die losen. Die gibts im 1000er Pack von Bosch je nach Größe und Ausführung zwischen 12 und 20 Euro. Bei einem Projekt das zum Schluss aber eh mit mehreren Tausend zu Buche schlägt sind mit 10 Euro mehr für Schrauben egal.
Das Teil kostet mich nun mit Magazin ca. 170 Euro + Schrauben, der 18V kostet solo schon ca. 180 + 70-80 fürs Magazin + Schrauben.
Wenn wir ihn mal eine Weile im Einsatz hatten werde ich berichten, ob sich die Anschaffung gelohnt hat.
Ach ja, was sich jetzt schon gelohnt hat ist der Plattenheber. Wir müssen ja auf über 3 Meter rauf und ich will kein Gerüst in den 3. Stock zerren. Ich hab mich mit dem Ding gestern etwas beschäftigt und eine große Holzplatte durch die Baustelle gewuchtet, man kommt damit überall hin und könnte so im Notfall das Ganze auch alleine machen. Da ich meine Decken in der Wohnung vom Holz befreien und mit Rigips verkleiden will (wenn ich mir vom Profi genug abgeschaut habe) wird mir das Ding noch gute Dienste leisten.
Nun müssen wir am Samstag Hunderte Meter Schienen rauf bringen und dann muss ich noch den Rigips bestellen. Bei dem einzigen Markt in der Gegend mit einem Kranwagen, der mit dem Gewicht in den 3. Stock kommt. Natürlich ist der mit den Platten am teuersten. Aber da wir mit den großen Platten nicht durchs Treppenhaus kommen ohne das Geländer weg zu schneiden und ich außerdem kein Wochenende dafür opfere um 100 mal da hoch zu rennen hilf es in dem Fall nichts.