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Akkus miteinander verbinden (Paralell oder Serie)?
#11
Weis nun immer noch nicht, ob ihr mich richtig verstanden habt!?

Möchte doch nichts anderes tun, wie das Makita eh schon original bei der 2x18V Serienschaltung handhabt. Nur möchte ich statt zwei Akkupacks in Serie, zwei Akkupacks Paralell verbinden. Bei Makita in Serie können sogar egal welche Akkukapazitäten miteinander verwendet werden.
Warum das also bei einer Paralellschaltung nun zu Bränden oder Explosionen führen soll, erschliest sich mir nicht ganz. Aber auf Gefahren hinzuweisen sind ok, danke auch dafür. Und wenn es so wäre, frage ich hier ja extra nach, um schlimmeres oder eben Schäden zu verhindern.

So geht es mir darum, wenn ich nun zwei Akkupacks wirklich nicht einfach so verbinden kann, welche elektronischen Bauteile müßte ich dann verbauen?


(22.05.2018, 21:17)Netti14 schrieb: Was mich aber an dieser Stelle interessiert: warum willst du das überhaupt machen? Mehr Kraft hat dein Gerät dann auch nicht, würde nur länger durchhalten. Dann kannst du doch auch mit einem Akku arbeiten und nen anderen in der Ladeschale haben. Wenn der erste schwächelt, steckst du um...
Das warum hab ich schon erwähnt, z.B. Verwendung am Gürtel.
Ditschy
> Akkusystem: Makita 18V/2x18V LXT + AkkuAdapter
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#12
Bei Makita wird eine steuererungsplatine im 2x18v Gerät verbaut sein welche die akku Zustände überwacht und entsprechend reagiert .

Wozu solch einen Aufwand ? Da Pack ich mir lieber einzelne Akkupacks in den Gürtel und Wechsel sie wenn der eine im Gerät schwach wird ..anstatt mich mit einem Kabel zum Gürtel in welchen die Akkupacks stecken zu verbinden ..
:O
Vlt wäre ein Stromgenerator welchen du dir auf den Rücken schnallst eine Möglichkeit dann kannst mobil laden und 220v Geräte mobil nutzen ..oder eine 12v Auslauf sichere Autobatterie die kannst mit einem Zubehör auf 220v transformieren
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#13
Hi,
dann schreibe ich mal meinen ersten Beitrag hier Laught.

Vorstellung folgt!

Ich persönlich hätte dort auch nicht die größten Bedenken und würde mir warscheinlich eine Gürtelhalterung bauen in die Ich die Akkus nacheinander einstecken kann. Verkabelung dann im Gürtelhalter und alle Akkus paralell schalten. Zwischen die Akkus würde ich jeweils eine Sperrdiode oder Relais einlöten um zu verhindern das die Akkus sich außer Betrieb gegenseitig leer saugen.

Der größte Vorteil wäre natürlich das du die Innereien der Akkus nicht anpacken musst.

Ich denke aber die Ideallösung wäre ein selbstgebauter Akkupack mit eigener Zellenüberwachung und Laderegelung. Dort kannst du je nach Spannung und Kapazität der Zellen dann deine eigene Endkapazität wählen.

Im Kfz Bereich bauen viele Ihre eigenen Lifepo4 Packs mit Laderegelung und Überwachung aus Headaway Zellen.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal.

Max
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#14
(23.05.2018, 08:33)Smima089 schrieb: Ich persönlich hätte dort auch nicht die größten Bedenken und würde mir warscheinlich eine Gürtelhalterung bauen in die Ich die Akkus nacheinander einstecken kann. Verkabelung dann im Gürtelhalter und alle Akkus paralell schalten. Zwischen die Akkus würde ich jeweils eine Sperrdiode oder Relais einlöten um zu verhindern das die Akkus sich außer Betrieb gegenseitig leer saugen.

Der größte Vorteil wäre natürlich das du die Innereien der Akkus nicht anpacken musst.

Willkommen hier im Forum.

Ja danke, das hört sich gut an. Thumbs Up
Nur weis ich nicht, welche genauen Sperrdiode oder Relais ich dazu verweden müsste? Hättest du mir dazu einen kleinen Schaltplan?
Ditschy
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#15
Bei einer Reihenschaltung verhalten sich die Akkus anders als bei einer Parallelschaltung. Auch wird der schlechtere stärker belastet und geht viel eher kaputt.
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#16
(23.05.2018, 08:53)Mr.Ditschy schrieb:
(23.05.2018, 08:33)Smima089 schrieb: Ich persönlich hätte dort auch nicht die größten Bedenken und würde mir warscheinlich eine Gürtelhalterung bauen in die Ich die Akkus nacheinander einstecken kann. Verkabelung dann im Gürtelhalter und alle Akkus paralell schalten. Zwischen die Akkus würde ich jeweils eine Sperrdiode oder Relais einlöten um zu verhindern das die Akkus sich außer Betrieb gegenseitig leer saugen.

Der größte Vorteil wäre natürlich das du die Innereien der Akkus nicht anpacken musst.

Willkommen hier im Forum.

Ja danke, das hört sich gut an. Thumbs Up
Nur weis ich nicht, welche genauen Sperrdiode oder Relais ich dazu verweden müsste? Hättest du mir dazu einen kleinen Schaltplan?
Hi,
das Problem ist das kein Hersteller angibt wie viel Ampere maximaler Entladestrom so ein Akku hat.
Die Stromstärke wäre wichtig zur Bestimmung einer Diode. Das mit dem Relais kannst du wieder streichen, da dort ja dummerweise ein Schaltstrom von 12V benötigt wird. Sorry dafür.

Ich sage jetzt mal wie ich es machen würde und ich sage ganz bewusst wie ich es machen würde, da explodierende Akkus usw. kein Spass sind.
Am Ende muss jeder selber wissen, ob er sich der Gefahr aussetzt.

Ich würde 15 Stück hiervon nehmen:
https://www.conrad.de/de/panasonic-sub-c...51727.html

damit wäre man bei 18V und 18,75AH und hätte mehr Kapazität als 3 der Ryobi Akkus mit 5AH.
Das Problem mit dem Laden ist hier nicht ganz so kritisch wie bei den Lifepo4 Akkus, aber ich würde das ohne Balancing immernoch mit Vorsicht genießen.

Du bräuchtest halt ein Ladegerät dazu welches mit 18V und je nach Ladegeschwindigkeit mit 0,125A bis 1,9A lädt.


Ich sage dazu ich habe das Ganze mal gelernt, aber das ist schon eine gefühlte Ewigkeit her.
Würde deshalb mein Fachwissen eher als Grundwissen bezeichnen.

Wenn jemand konkrete Einwände hat, bitte her damit, ich lasse mich gerne berichtigen.

Möchte ja nicht das jemand aufgrund meiner Empfehlung Schaden erleiden könnte.

Liebe Grüße Max
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#17
NiCD ist doch Technik von Anno-Tuck...

MfG
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#18
ausserdem stimmt die Rechnung nicht! Bei 15 Stück dieser Akkus hast du zwar die 18V, aber nur 1,25Ah bei Reihenschaltung. Bei Parallelschaltung hättest du die 1,2 V mit 18,75 Ah. Du kannst nicht wahllos alles zusammen addieren, wie es gerade passt.
Ausserdem sind NiCd Akkus, wie wiedapp schon schrieb, nicht so gut. Ich werf da mal nur "memoryeffekt" in den Raum!
Desto mehr ich weiß, weiß ich, das ich nichts weiß!
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#19
Danke Euch.  Smile


Max, den Weg mit den NiCd Einzelzellen ist eh nichts für mich. Habe ca. 30 Makita 18V Akkupacks, und die sollen für Ihr Geld auch ordentlich zum Einsatz kommen.
Bin beim basteln auch nicht sooo verschrocken, also wenn ich genau weiß, wo welches Bauteil hinkommt, klappt das schon. Mache auch RC-Modellbau und baue ja auch Akku-Adapter zu anderen Herstellern (dies ich jedoch auch ohne viele netten Forenusern und deren Hilfen niiiiiemals geschafft hätte).

Brenne also auf Infos zu den Dioden. Eine Einzelzelle der "zweireihigen" Makita Akkupacks können 20A, also bei immer zwei verlöteten Einzelzellen kann man von 40A ausgehen. Genügt die Angabe? Eine Diode mit 20V und 40A hab ich zumindest nicht gefunden?


Oder würde es eher funktionieren, den Makita 2x18V Adapter zu verwenden, also das Innenleben 1:1 nehmen und einfach von Serie auf Paralell umzuklemmen?

Kenne zwar auch das Makita Fahrrad und die Schubkarre, in denen Paralell zwei Akkus genutzt werden können, aber meine, dass da das ganze gleich mit der gesamten Elektronik im inneren verbaut ist. Wäre für mich also nicht das richtige, gibt es auch nur neu zu kaufen und zum Ausschlachten wäre mir das deffinitiv zu teuer.
Ditschy
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#20
Wenn schon Diode, dann ne Schottky Diode entsprechender Leistung! Bei ner normalen Diode gehen dir ca. 0,7V flöten,

Die 1N6098 würde mit 40V / 50A passen, auch die SR5040C (gleiche Daten)

Auch die DSSK48-0025B würde gehen, die hat auch 50A, aber nur 25V Sperrspannung, dafür nur 440mV Durchlassspannung...
Desto mehr ich weiß, weiß ich, das ich nichts weiß!
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