11.02.2018, 14:05
Hi,
nach diversen verworfenen und teilweise auch umgesetzten Ideen, wie ich meine Werkstatt so gestalte, dass ich alles unterkriege und trotzdem noch genug Platz habe, habe ich mich mal mit Sketchup beschäftigt und ein bisschen rumgetüftelt. Natürlich habe ich mir diverse Hobelbänke und Werkbänke angesehen, aber mir fehlt die Erfahrung abzuschätzen, ob ich an alles gedacht habe. Daher wäre ich für konstruktive Hinweise dankbar. Am Ende dieses Artikels schreibe ich auch noch ein paar konkrete Fragen auf.
Erstmal zu den räumlichen Bedingungen:
Der Raum hat die Maße 280x480 cm2 und ist knapp 2m hoch. Neben der neuen Hobelbank, muss noch eine Kappsäge (auf einem rollbaren Untergestell), eine schon bestehende Werkbank und ein Werkzeugschrank reinpassen. Hier die Skizze des Raums:
Der Kasten oberhalb des grünen Werkzeugschranks ist ein Netzwerkschrank.
Die Hobelbank ist so dimensioniert, dass an allen Seiten ca. 85cm Platz bleibt. Zwichen Hobelbank und Werkzeugschrank sind es sogar knapp 100cm. Damit habe ich eine Tischfläche von 220x110 cm2 bei einer geplanten Höhe von ca. 90cm.
Nun zum eigentlichen Projektinhalt: Die Hobelbank.
Die Eck- und Mittelpfosten sollen aus 10x10cm KVH entstehen. Die Querträger sind mit 78x78mm KVH etwas kleiner dimensioniert. Die Arbeitsplatte wird aus 40mm starkem Leimholz bestehen (vermutlich Buche). Auf der gezeigten Seite der Hobelbank würde ich 6 Schubladen einbauen wollen, die hauptsächlich Schrauben und anderes Verbrauchsmaterial bereithalten sollen. Die obersten beiden Schubladen sind keine echten Schubladen, sondern einfach Bretter mit einer Frontblende, die alles, was durch die Löcher der Arbeitsplatte fällt, auffangen sollen.
Hier zwei Detailansichten von der Eckverbindung und dem unteren Querträger:
In die Hobelbank wird auch eine Tischkreissäge integriert werden:
Die TKS steht auf höhenverstellbaren Füßen, um sicherzustellen, dass die TKS-Oberkannte mit der Arbeitsplatte bündig ist. Die TKS wird mit ausgezogenen Seitenteil eingebaut, da ich einen schon bestehenden Oberfräseneinsatz mit verbauen möchte. Das ist in den Skizzen nicht zu sehen.
Auf der anderen Längsseite habe ich größere Schubladen eingplant, um auch etwas größere Geräte verstauen zu können:
Hinter den Flügeltüren verbirgt sich meine Absaugeinheit:
Der Plan ist, die Verrohrung in einem Bogen unter die Hobelbank zu führen und über Blast Gates abgetrennte Anschlüsse für die TKS und die Oberfräse zu schaffen. Vermutlich werde ich auch noch je einen Anschluss auf den Längsseiten machen, um Handgeräte anzuschließen. An den Wänden der Werkstatt gibt es bereits ein bestehendes Rohrsystem. Das werde ich über einen Schacht im Werkstattboden mit den Rohren der Hobelbank verbinden. Eine Stromleitung wird dort ebenfalls integriert.
Man sieht das in Ansätzen in der folgenden Ansicht:
Der Kasten ist der Zyklonbehälter. Den baue ich so ein, dass die Öffnungsklappe nach außen zeigt.
Das ist es eigentlich schon. Ich gebe zu, dass das Projekt an einigen Stellen etwas jenseits meiner Fähigkeiten liegt, aber es reizt mich, die Hobelbank zu bauen.
Zu meinen Fragen:
1) Aus dem Gefühl heraus, würde ich eigentlich noch kurze Querträger an den schmalen Seiten der Werkbank machen. An der Seite der Absauganlage, ginge das aber nur in einer Höhe von rund 38cm. Beim Mittelträger könnte ich gar keinen Querträger einbauen, weil ich sonst mit meinen Rohren nicht zur TKS käme. Und an der TKS-Seite ginge der Querträge nur dann, wenn ich Schublade um 90° drehe.
Aber brauche ich die Querträger überhaupt?
2) Welche Features würdet Ihr anders machen oder noch hinzufügen? Viele haben z.B. eine umlaufende T-Nut-Schiene. Das wäre etwas, dass ich auch später noch nachrüsten könnte. Was fehlt sonst noch?
Schreibt bitte, was Euch so einfällt. Ich habe da jetzt so lange dran rumgebastelt, dass ich etwas betriebsblind geworden bin und gar nicht mehr sagen kann, ob ich mich hier in was verrenne oder ob das ein vernünftiger Ansatz ist.
Viele Grüße
Sascha
nach diversen verworfenen und teilweise auch umgesetzten Ideen, wie ich meine Werkstatt so gestalte, dass ich alles unterkriege und trotzdem noch genug Platz habe, habe ich mich mal mit Sketchup beschäftigt und ein bisschen rumgetüftelt. Natürlich habe ich mir diverse Hobelbänke und Werkbänke angesehen, aber mir fehlt die Erfahrung abzuschätzen, ob ich an alles gedacht habe. Daher wäre ich für konstruktive Hinweise dankbar. Am Ende dieses Artikels schreibe ich auch noch ein paar konkrete Fragen auf.
Erstmal zu den räumlichen Bedingungen:
Der Raum hat die Maße 280x480 cm2 und ist knapp 2m hoch. Neben der neuen Hobelbank, muss noch eine Kappsäge (auf einem rollbaren Untergestell), eine schon bestehende Werkbank und ein Werkzeugschrank reinpassen. Hier die Skizze des Raums:
Der Kasten oberhalb des grünen Werkzeugschranks ist ein Netzwerkschrank.
Die Hobelbank ist so dimensioniert, dass an allen Seiten ca. 85cm Platz bleibt. Zwichen Hobelbank und Werkzeugschrank sind es sogar knapp 100cm. Damit habe ich eine Tischfläche von 220x110 cm2 bei einer geplanten Höhe von ca. 90cm.
Nun zum eigentlichen Projektinhalt: Die Hobelbank.
Die Eck- und Mittelpfosten sollen aus 10x10cm KVH entstehen. Die Querträger sind mit 78x78mm KVH etwas kleiner dimensioniert. Die Arbeitsplatte wird aus 40mm starkem Leimholz bestehen (vermutlich Buche). Auf der gezeigten Seite der Hobelbank würde ich 6 Schubladen einbauen wollen, die hauptsächlich Schrauben und anderes Verbrauchsmaterial bereithalten sollen. Die obersten beiden Schubladen sind keine echten Schubladen, sondern einfach Bretter mit einer Frontblende, die alles, was durch die Löcher der Arbeitsplatte fällt, auffangen sollen.
Hier zwei Detailansichten von der Eckverbindung und dem unteren Querträger:
In die Hobelbank wird auch eine Tischkreissäge integriert werden:
Die TKS steht auf höhenverstellbaren Füßen, um sicherzustellen, dass die TKS-Oberkannte mit der Arbeitsplatte bündig ist. Die TKS wird mit ausgezogenen Seitenteil eingebaut, da ich einen schon bestehenden Oberfräseneinsatz mit verbauen möchte. Das ist in den Skizzen nicht zu sehen.
Auf der anderen Längsseite habe ich größere Schubladen eingplant, um auch etwas größere Geräte verstauen zu können:
Hinter den Flügeltüren verbirgt sich meine Absaugeinheit:
Der Plan ist, die Verrohrung in einem Bogen unter die Hobelbank zu führen und über Blast Gates abgetrennte Anschlüsse für die TKS und die Oberfräse zu schaffen. Vermutlich werde ich auch noch je einen Anschluss auf den Längsseiten machen, um Handgeräte anzuschließen. An den Wänden der Werkstatt gibt es bereits ein bestehendes Rohrsystem. Das werde ich über einen Schacht im Werkstattboden mit den Rohren der Hobelbank verbinden. Eine Stromleitung wird dort ebenfalls integriert.
Man sieht das in Ansätzen in der folgenden Ansicht:
Der Kasten ist der Zyklonbehälter. Den baue ich so ein, dass die Öffnungsklappe nach außen zeigt.
Das ist es eigentlich schon. Ich gebe zu, dass das Projekt an einigen Stellen etwas jenseits meiner Fähigkeiten liegt, aber es reizt mich, die Hobelbank zu bauen.
Zu meinen Fragen:
1) Aus dem Gefühl heraus, würde ich eigentlich noch kurze Querträger an den schmalen Seiten der Werkbank machen. An der Seite der Absauganlage, ginge das aber nur in einer Höhe von rund 38cm. Beim Mittelträger könnte ich gar keinen Querträger einbauen, weil ich sonst mit meinen Rohren nicht zur TKS käme. Und an der TKS-Seite ginge der Querträge nur dann, wenn ich Schublade um 90° drehe.
Aber brauche ich die Querträger überhaupt?
2) Welche Features würdet Ihr anders machen oder noch hinzufügen? Viele haben z.B. eine umlaufende T-Nut-Schiene. Das wäre etwas, dass ich auch später noch nachrüsten könnte. Was fehlt sonst noch?
Schreibt bitte, was Euch so einfällt. Ich habe da jetzt so lange dran rumgebastelt, dass ich etwas betriebsblind geworden bin und gar nicht mehr sagen kann, ob ich mich hier in was verrenne oder ob das ein vernünftiger Ansatz ist.
Viele Grüße
Sascha